26. Oktober 2015

Guter Start für das Se­mes­ter­ti­cket

Das neue VGN-Se­mes­ter­ti­cket an den Hochschulstand­orten in Erlangen und Nürn­berg ist gut gestartet. Die Ba­sis­kar­te, die alle Stu­die­renden mit ihrem So­li­dar­bei­trag bei der Ein­schrei­bung er­wer­ben sowie die optional er­hält­liche Zu­satz­kar­te ohne zeit­liche Ein­schrän­kung gelten seit 1. Ok­to­ber. Bislang haben rund 19.300 Stu­die­rende die Zu­satz­kar­te im VGN-On­line­shop he­run­ter­ge­la­den oder am Au­to­maten gekauft. Bezogen auf die prognostizierte Zahl von 55.000 Stu­die­renden entspricht das einer Kaufquote von 35 Prozent. Die Kalkulation des Se­mes­ter­ti­ckets basiert auf der Annahme, dass sich in der Startphase von zwei Se­mes­tern min­des­tens 37,7 Prozent der Studentinnen und Stu­den­ten auch die Zu­satz­kar­te kaufen. Wird diese Quote nicht erreicht, über­neh­men in diesem Zeitraum die Städte Erlangen, Fürth und Nürn­berg sowie mehrere Land­kreise etwaige Ausfälle bei den Fahrgeldeinnahmen. Spätestens im Som­mer­se­mes­ter 2016 soll anhand der vorliegenden Daten über die weitere Ausgestaltung des Se­mes­ter­ti­ckets entschieden werden. Aktuell beläuft sich der So­li­dar­bei­trag auf 65 Euro, die Ba­sis­kar­te für das Win­ter­se­mes­ter kostet 193 Euro.

 „Wir sind zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen noch mehr Stu­die­rende die Vorteile des Se­mes­ter­ti­ckets erkennen und die Zu­satz­kar­te für umgerechnet nicht einmal 33 Euro im Monat er­wer­ben“, erklärt VGN-Ge­schäfts­füh­rer Jürgen Haasler. Dazu führt der Ver­kehrs­ver­bund seine Info-Kampagne fort, setzt aber auch auf die Weiteremp­feh­lung durch die Stu­die­renden und die Mundpropaganda an den Hoch­schu­len. Auch nach der Einführung des Münchener Se­mes­ter­ti­ckets im Sep­tem­ber 2013 entschieden sich noch im darauf folgenden No­vem­ber zahl­reiche Käufer für das ent­spre­chende Zu­satz­ti­cket. „Unser Se­mes­ter­ti­cket ist gut aus den Startlöchern gekommen, jetzt konzentrieren wir uns auf den Zieleinlauf“, so Haasler.

Gute Resonanz an den Hoch­schu­len

Seit Se­mes­ter­be­ginn war das Serviceteam des VGN an mehreren Stand­orten der Friedrich-Alexander-Uni­ver­si­tät in Erlangen und Nürn­berg, der Technischen Hoch­schu­le Nürn­berg sowie an der Evangelischen Hoch­schu­le zur In­for­ma­ti­on der Stu­die­renden im Einsatz. In den Gesprächen mit dem akademischen Nachwuchs war die Stimmung durchwegs positiv und der Kenntnisstand zum Se­mes­ter­ti­cket hoch. Offenbar gibt es jedoch auch einen Teil der Stu­den­tenschaft, der sich bislang noch nicht mit dem Tarifan­ge­bot aus­ei­nan­der gesetzt hat. Das sind vor allem Hochschüler, die bisher mit dem Fahrrad oder dem Auto zur Uni gefahren sind. Doch auch für sie kann sich die Zu­satz­kar­te rechnen, sei es beim Pendeln zwischen den Städten Nürn­berg bzw. Fürth und Erlangen sowie aus dem Umland oder bei Touren ins weit­rei­chende VGN-Gebiet während der vorlesungsfreien Zeit. Vor allem die Größe des Ver­bund­ge­biets, das ein Fünftel der Fläche des Freistaats abdeckt, ist vielen Stu­die­renden noch gar nicht bewusst. Schon mit wenigen Fahrten über die Stadt­gren­ze hinweg rentiert sich die Zu­satz­kar­te. Die Chancen noch mehr Stu­die­rende für das Zu­satz­ti­cket zu gewinnen, stehen also nicht schlecht. Spätestens mit Beginn des Som­mer­se­mes­ters muss jedoch eine ausreichende Teilnahme der Stu­die­renden erreicht sein, dann nämlich wird über die Zukunft des An­ge­bots weiter entschieden. Infos zum Ticket unter www.vgn.de/se­mes­ter­ti­cket.

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