Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien RB 51 RE 50 S1 S3
Länge ca. 37 km

Bewertungen

Ge­samteindruck
(12)
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Landschaft
(9)
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour de Franconie (Etappe SR3): Ludwigs Vermächtnis

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Vorwort

Vorwort

Die Etappe SR3 aus dem Ringbuch "Tour de Franconie" im Über­blick:
  • Wir starten gemütlich von Neumarkt S3/R-Bahn  mit „Kanal-Cruising“ am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. 
  • „„Von Unterölsbach bis nach Kucha geht es im Mittelteil unserer Etappe ordentlich auf und ab im Altdorfer Land. 
  • „„Das letzte Teil­stück ist wieder angenehm stei­gungsfrei. Wir fahren durch das Hammerbachtal bis nach Henfenfeld S1 und von dort durch die weiten Talauen des Pegnitztals zu unserem Etappenziel Hers­bruck S1.

Karte

Karte

Fahrradkarte "Tour de Franconie (Etappe SR3): Ludwigs Vermächtnis" – Neumarkt
Fahrradkarte "Tour de Franconie (Etappe SR3): Ludwigs Vermächtnis" – Hers­bruck - Offenhausen - Neumarkt i.d.Opf.

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Die heutige Etappe bietet uns sehr un­ter­schied­liche Eindrücke. Der „Alte Kanal“ ist in all seinen Teil­stücken immer wieder ein Genuss für Erholungsuchende. Wir lernen auf unserer Ta­ges­etap­pe ein für Radler sehr ge­eig­netes Teil­stück in der Ober­pfalz kennen. Zu allen Jah­res­zeiten hat diese markante Landschaft ihren besonderen Reiz.

Im Mittelteil unserer heutigen Tour geht es ordentlich zur anal bis Unterölsbach Sache: Von Unterölsbach bis nach Oberrieden müssen wir uns etliche Hö­hen­me­ter hart erarbeiten, bevor wir nach kurzer Fahrt über eine Hochebene die Gefällstrecke nach Püscheldorf genießen können. 

Im letzten Teil­stück fahren wir beschaulich auf einem gut ausgebauten Radweg durch das Hammerbachtal über Henfenfeld ins Pegnitztal und zu unserem Etappenziel Hers­bruck. 

Die Radwegbeschilderung ist erfreulich übersichtlich und eindeutig. Daher kann eine Beschreibung sehr knapp gehalten werden.

Von Neumarkt am Alten Kanal bis Unterölsbach
Alter Kanal bei Neumarkt (07.06.2012, VGN © VGN GmbH)

Mit S3 bzw. R-Bahn erreichen wir bequem unseren Start­punkt Neumarkt / OPf. In der Bahn­hofsun­ter­füh­rung gehen wir mit unseren Rädern in die vom Bahn­hof abgewandte Rich­tung.

Neumarkt Bahn­hof
Aus­gangs­punkt

Auf der Hans-Dehn-Straße folgen wir der Beschilderung „Fernradwege“ nach rechts am „Real-Markt“ vorbei bis zur Ringstraße, die wir an der Fußgängerampel über­que­ren. Kurz nach links weist uns bereits nach wenigen Metern die Beschilderung des „5-Flüsse-Radwegs“ wieder nach rechts durch eine Un­ter­füh­rung der Bahnstrecke auf den Fahr­weg des „Alten Kanals“. Vorbei am se­hens­werten Parkgelände der ehemaligen Gartenschau folgen wir dem Verlauf des Kanals stadt­aus­wärts und weiter nach Berg. Die Beschilderung ist eindeutig und bedarf keiner weiteren Erläuterungen.

Eine Zeit lang sehen wir den Dillberg als markanten Punkt links von uns. Zahl­reiche In­for­ma­ti­onen zu einzelnen Bereichen des Kanals und zum Projekt „Kunst am Kanal“ (mit den ent­spre­chenden Kunstobjekten) säumen unseren Weg. 

Der Alte Kanal liegt im folgenden Abschnitt erhöht und bietet nach rechts weite Ausblicke. Bei Ober- / Unterölsbach ändert sich die Rich­tung des Kanals von Süd / Nord nach Westen. Bei diesem weiten Bogen ver­las­sen wir den Alten Kanal und folgen nach rechts unserer neuen Radwegbeschilderung „Laber-Pegnitz-Radweg“, die uns auf dem nächsten Stre­cken­ab­schnitt leiten wird.

Von Unterölsbach bis Hers­bruck
Hopfenfeld im Blick (13.08.2013, VGN © VGN GmbH)

In rasanter Fahrt geht es abwärts in den Ort Unterölsbach. Wir ahnen bereits, dass wir die Hö­hen­me­ter demnächst in umgekehrter Form wieder hereinholen müssen…

Dieser Zeitpunkt lässt nicht lang auf sich warten. Vorbei an der Klostermühle Gnadenberg kommen wir so auf Radwegen und stillen Nebenstraßen nach Hagenhausen und schließ­lich nach Unterrieden.

Achtung! Direkt nach einer Rechtskurve der Dorfstraße weist die Radwegbeschilderung (weiß-grüne Tafeln mit Richtwegweisung) das Ziel Hers­bruck nach links aus. Diese neue Wegeführung des „Laber-Pegnitz-Radwegs“ ist zwar „autofrei“, geht aber steil den Röthberg hinauf. Nach Unterquerung der Autobahn A 6 führt diese Strecke parallel zur Autobahn auf Wirtschaftswegen (teils geschottert) weiter und stößt nördlich von Oberrieden wieder auf die Straße nach Püscheldorf. 

Wir empfehlen, der ursprünglichen (und bis nach Oberrieden nicht mehr beschilderten) Va­ri­an­te ent­lang der wenig befahrenen Kreisstraße zu folgen. Dazu fahren wir die Hauptstraße weiter aus dem Ort hinaus in Rich­tung Oberrieden. Auch hier geht es noch einmal stetig aufwärts. In Oberrieden folgen wir am Ortsende dem Weg­wei­ser nach Offenhausen nach links – eben­falls unter der Autobahn A 6 hindurch noch ein Stück aufwärts, bis wir eine weite Hochebene erreicht haben.

Das anstrengendste Stück ist damit geschafft. Nach Püscheldorf geht es wieder mit ordentlich Gefälle bergab. Bereits kurz vor dem folgenden Ort Kucha weist die Beschilderung nach links, weg von der Straße. Tipp: Ein sehr schöner Rastplatz mit Kneipp-Anlage liegt bei Kucha an unserem Weg. Falls eine Rast mit Bewirtung gewünscht wird, findet sich in Kucha mit dem „Grünen Baum“ eine emp­feh­lens­werte Ein­kehr­mög­lich­keit. Weiter geht es danach auf unserem Radweg vorbei an Hopfenfeldern und mit leichtem Auf und Ab in Rich­tung Offenhausen. Oberhalb des Hammerbachs kommen wir schließ­lich zum Friedhof von Offenhausen. Die Beschilderung leitet uns abwärts bis zur Hauptstraße und dann nach links durch den Ort. 

Ab dem Ortsende beginnt ein komfortabler straßenbegleitender Radweg, der uns weiter über Engelthal nach Henfenfeld führt. Hier geht es ohne Radweg durch den Ort. An der Beschilderung „Bahn­hof“ (Hal­te­punkt der S1) vorbei, folgen wir dem Straßenverlauf in Rich­tung B 14. Bald zeigt die Beschilderung nach links und nach Überquerung der Straße sind wir in den Talauen der Pegnitz angelangt.

Über betonierte Wie­sen­wege erreichen wir einen quer verlaufenden Weg (Weiherweg). Hier gilt es zu entscheiden: Nach rechts geht es über die B 14 und dann nach links über die Werner-von-Siemens-Straße direkt zum Bahn­hof „Hers­bruck links der Pegnitz“ S1. Fahren wir nach links, über­que­ren wir die Pegnitz auf einem schmalen Steg und haben vor der Heimfahrt noch die Möglichkeit für eine aus­gie­bige Besichtigung des Stadtzentrums von Hers­bruck mit zahl­reichen Se­hens­wür­dig­keiten und Ein­kehr­mög­lich­keiten (siehe weitere In­for­ma­ti­onen, S. 74). 

Hinweis: Nördlich des Stadtzentrums befindet sich der Bahn­hof „Hers­bruck rechts der Pegnitz“. Hier fahren die R-Bahn-Züge ab. Die RE-Züge (Dieseltriebzüge) bieten al­ler­dings deutlich weniger Stauraum für Fahr­räder als die S-Bahn-Bahn. Für Gruppen empfehlen wir die Re­gi­o­nal­bahn (Mit­tel­fran­kenbahn) nach Nürn­berg.

Hers­bruck Bahn­hof (li Pegnitz)
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Engelthal

Landgasthof und Hotel „Weißes Lamm“

Hauptstr. 24
91238 Engelthal
Tel: 09158 92999-0
Fax: 09158 92999-92
Geöffnet: Mi. - So., Mo. und Di. keine warme Küche, Do.: Schlachtschüssel

Gnadenberg

Gasthof „Zum Kloster“

Gnadenberger Straße 16
92348 Gnadenberg
Tel: 09187 5510 oder 09187 09187
Geöffnet: Do.- So.

Gastwirtschaft Fersch

Gnadenberger Straße 30
92348 Gnadenberg
Tel: 09187 1595

Kucha

Gasthof „Grüner Baum“

Kucha 117
91238 Kucha
Tel: 09158 230
Ruhetag: Diens­tag
Frei­tag: Schlachtschüssel

Offenhausen

Gast­haus Hupfer

Hauptstraße 22
91238 Offenhausen
Tel: 09158 274
Kein Ruhetag

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