Durchs Schwabach- und Schwallbachtal

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Romantisches Franken, Städteregion Nürnberg
Linien RE 16 S2 S4
Länge ca. 20 km
Dauer ca. 5 Std.

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Durchs Schwabach- und Schwallbachtal

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Vorwort

Vorwort

Nach einem kurzen Rund­gang durch die Goldschlägerstadt Schwabach führt uns die Wan­de­rung zunächst durch das liebliche Schwabachtal. Bis Buchschwabach begleitet uns dann die Schwallbach. In Roßtal begenet uns auf Schritt und Tritt die über 1000jährige Geschichte des traditionsreichen Marktes im Rangau.

Karte

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Schwabach Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Schwabacher Bahn­hof S2 RE 16 aus gehen wir über den Bahn­hofsvorplatz vor zur Kreu­zung und folgen dem Hin­weis­schild Stadtmitte ge­ra­de­aus in die Bahn­hofsstraße. Nach ca. 200 m, auf der linken Gehsteigseite, dann linker Hand in die Maximilianstraße einbiegen. In der Walpersdorfer Straße nur kurz rechts und an­schlie­ßend gleich in den Schwabacher Stadt­park.

Rathaus in Schwabach (VGN © VGN GmbH)

Der Weg führt zwischen Rondell und Weiher diagonal durch den Park. Danach steuern wir auf das STOP-Schild zu, queren die Stadt­park-Straße und folgen zunächst der Hindenburg-, dann der Schillerstraße leicht abwärts. Über die nächste Kreu­zung und die Rathausgasse erreichen wir den Markt­platz (Königsplatz) mit seinem sehr gut er­hal­tenen Gebäudeensemble, der Stadtkirche St. Johannes und St. Martin und dem bereits im Jahr 1528/29 erbauten Rathaus. Die letzte große Veränderung war 2001 die Sanierung dieses Gebäudes. Im Blickpunkt: die durch den Kauf einzelner Ziegel durch Schwabacher Bürger neu erstrahlten zwei goldenen Turmspitzen.

Lust auf eine Tasse Kaffee oder ein zweites Frühstück? Es gibt zahl­reiche Möglichkeiten rund um den Markt­platz oder in der Königstraße, in der wir unseren Weg fortsetzen. Nach der Bus­hal­te­stel­le (Stadtbus 667) jetzt rechts abwärts in die Straße Spitalberg. Noch vor der Brücke schwenken wir hinter der ev.-luth. Spitalkirche nach links und gehen an der Schwabach ent­lang. Nach einer kleinen, zweibögigen Sandsteinbrücke führt uns ein Holzsteg über den Bachlauf. Dahinter nach links, dem Sebastian-Kneipp-Weg folgen.

Nach einem Weiher links nun bis zur Badstraße und dort dann immer direkt am Bach ent­lang weiter (Naturspa­zier­gang der Stadt Schwabach). Hier finden wir zum ersten Mal unsere Markierung blaues Andreaskreuz. Vorbei an der Gaststätte Burgersgarten wechseln wir bei der nächsten Brücke die Bachseite.

Fußgängerzone in Schwabach (VGN © VGN GmbH)

Weiter kurz der Schwabach ent­lang, wir folgen an­schlie­ßend dem Radweg­wei­ser nach Oberlaimbach / Diepersdorf und den Markierungen blaues Andreaskreuz Rotpunkt. Erst auf dem ca. 100 m geschotterten, dann asphaltierten, ansteigenden Sträßchen. Oben, bei den Gebäuden der Was­ser­ver­sor­gung Schwabach, kann man noch mal einen Blick zurückwerfen: die Kirchturmspitze der Stadtkirche, das Wahrzeichen der Stadt, als Anhaltspunkt. Am Scheitelpunkt links ab, dem blaues Andreaskreuz nach, führt der Weg schnurgerade durch den Wald.

Bei der an­schlie­ßenden Lichtung – Rotpunkt verlässt uns nach rechts in den Wald – taucht auf der linken Seite am Horizont der Heidenberg mit seinen Sendemasten auf. Über freies Feld kommen wir zu einem befestigten Sträßchen und erreichen nach der Ein­mün­dung bergab den Ort Wildenbergen. Die Markierungen deuten nach rechts um den Ort herum. Zu einem Abstecher zur Brotzeitstube Wichtelhof geht es aber ge­ra­de­aus weiter!

In der Ortmitte halten wir uns rechts und kommen so auf den ursprünglichen Wan­der­weg zurück. Dieser führt am Ortsende linker Hand leicht ansteigend aus dem Ort hinaus, direkt auf einen Jägerstand zu. Die örtlichen Markierungen „Rund um Regelsbach“ begleiten uns kurz­fris­tig.

Immer am Wald­rand ent­lang, bis der Weg plötzlich links abbiegt. Zwischen den Feldern erst auf einem Grasweg ent­lang und dann auf die Straße zugehen (Stromleitungsmast mit Markierung). Dort erst links und dann bei einer Baumgruppe wieder rechter Hand in einen neu geschotterten Feldweg einbiegen und auf dem Wald­rand zulaufen.  

Im Wald über­que­ren wir die erste Kreu­zung ge­ra­de­aus und wandern am Zaun einer Schonung ent­lang weiter. Trotz der zahl­reichen Abzweigungen ist unser Weg auf den Hennenberg (391 m) mit dem blaues Andreaskreuz gut und ausreichend markiert und führt nach etlichen Rich­tungswechseln bergab ins Tal der Schwallbach.

Der Abstieg, ca. 400 m, kann je nach Jah­res­zeit manchmal sehr verwuchert sein – Vorsicht mit kurzen Wanderhosen! Im Talgrund treffen wir auf einen Querweg (hier sind die Markierungen leider verblasst oder nicht mehr vorhanden), in den wir nach rechts einschwenken.

An einem kleinen Weiher rechter Hand vorbei, führt der markierte Weg rechts weiter. Wir biegen jedoch ohne Markierung in den Querweg nach links, über­que­ren nach ca. 80 m den Bachlauf und biegen dahinter rechter Hand ab. Im Talgrund wandern wir geradewegs bis nach Weiler. Der mit blaues Andreaskreuz markierte Weg stößt kurz vor der Ortschaft von rechts wieder zu uns.

Nach Pferdekoppeln und dem Dorfweiher setzen wir in der Orts­mit­te unsere Wan­de­rung bei der „Sun Valley Ranch“ auf der Asphaltstraße nach rechts fort – blaues Andreaskreuz bleibt das We­ge­zei­chen. Nach etwa 500 m zweigt unser Weg vor einer Rechtskurve nach links ab (Beschilderung: Am Schwallbach). An der Kläranlage vorbei führt das Sträßchen in den Wald. Unsere Markierung verläuft jetzt bis Roßtal auf dem „Drei-Gründles-Weg“.

Nach dem Wald geht es im Mühlbachtal aufwärts bis nach Buchschwabach. Bei der Trafosta­ti­on ge­ra­de­aus weiter kommen wir auf dem Mühlbachweg zur B 14. Vor uns die St. Maria-Magdalena Kirche aus dem frühen 14. Jahrhundert. An einem kleinen Brunnen wenden wir nach rechts und über­que­ren nach etwa 160 m vorsichtig die Straße beim Landgasthof. 

Oberhalb des Gast­hauses schwenken wir linker Hand in einen weiten Wiesengrund ein. Der Weg verläuft nach einem Biotop ma­le­risch und kurvenreich bis Trettendorf.  Hier nach der Pferdekoppel mit den Markierungen blaues AndreaskreuzGrünpunkt links ab und unter der Freileitung nun ge­ra­de­aus bis fast zum Wald. Dort zweigt sich der Weg – wir gehen nach rechts (am Wald­rand Markierung erkennbar).

Das letzte Teil­stück unserer Tour ist weiter gut markiert und führt erst durch den Wald, dann über Felder geradewegs vor Roßtal. Nach links in die Buchschwabacher, dann in die Wegbrücken-Straße (vorbei am Friedhof.) Wir erreichen abwärts den Bahn­hof Roßtal – Wegbrücke S4. Der Zugang zum Bahn­steig Rich­tung Nürn­berg liegt rechts vor, Rich­tung Ans­bach links hinter der Brücke.

Nehmen Sie sich die Zeit oder überbrücken Sie die Wartezeit für einen kurzen Rund­gang um die Pfarrkirche St. Laurentius, deren Turm immerhin 52 m hochragt. Dazu folgen wir nach der Brücke über die Bahnstrecke ge­ra­de­aus die Schulstraße. Der Eingang zu Friedhof und Kirche befindet sich in einem kleinen Torbogen zwischen dem ersten ev.-luth. Pfarrhaus und der ehemaligen Schule, davor ein Brunnenhaus (runder Steintrog mit Fachwerküberbau) aus dem 17. Jhd.

Das mächtige Bauwerk der Pfarrkirche zeigt ver­schie­dene Stilepochen und ist einen Besuch wert. Im Kern die romanische Anlage mit Hallenkrypta (11. Jhd.) und dem eingezogenen Chor aus der Hälfte des 15. Jhd.

Den Friedhof ver­las­sen wir hinter dem Gotteshaus durch das Torhaus in der Kirchhofbefestigung. Sehr gut er­hal­tene Fach­werk­häuser schließen sich an. Rechts neben dem Rathaus das ehemalige Schloss. Über die Schulstraße führt der kleine Rund­gang im Links­bo­gen zurück zum Bahn­hof S4.

Mehr Infos zu Roßtal sind auch unter www.rosstal.de abrufbar.

Roßtal Bahn­hof
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Roßtal

Gasthof "Kapellenhof"

Fürther Str. 10
Roßtal
Tel: 09127 57514

Gasthof „Weißes Lamm“

Markt­platz 6
Roßtal
Tel: 09127 57585

Gasthof „Zur Kanne“

Nürn­berger Str. 5
Roßtal
Tel: 0 91 27 / 5 74 37

Schwabach

Der Burgersgarten

Badstr. 24
91126 Schwabach
Tel: 09122 8896190
An 7 Tagen durchgehend geöffnet von 11 - 23 Uhr

Wildenbergen

„Zum Wichtelhof“

Wildenbergen
Tel: 0 91 22 / 35 04
Do. – Sa. ab 14 Uhr, So. ab 10 Uhr, ab 11.30 Uhr drei warme Mittagsgerichte, wöchentlich wechselnd

Kommentare

Kommentare

16. Juli 2017 18:08 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Solide Tour. Auf dem Hennenberg teilweise 'Suchspiel' in Sachen Wegzeichen. Einmal 4 Zeichen hintereinander - dann wieder suchen.
Für wärmere Tage kann man nach dem Abstieg Hennenberg und dem Weiher der Markierung blau Andreaskreuz weiter folgen. Er führt paralell zur Wegstrecke im Wald entlang nach Weiler. Am Anfang teilweise recht verwuchert und nicht so gut markiert.

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