Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder
Region Nürnberger Land
Linien 550 S3
Länge ca. 11,7 km
Dauer ca. 3 Std.
Stufe kinderwagengeeignet

Bewertungen

Ge­samteindruck
(3)
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Landschaft
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Gastronomie
(8)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Traunfelder Tal

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Vorwort

Vorwort

Nach den Abstechern zu zwei „Schmuckkästlein“, gleich zu Beginn der Wan­de­rung vor den Toren der Wallensteinstadt Altdorf, führt die Tour über eine freie Hochfläche auf der Jurahöhe, dann hinab in einen Teil des Traunfelder Tales. Das Tal markiert hier fast identisch die oben am bewaldeten Steilhang verlaufende Grenze zwischen Mit­tel­fran­ken und der Ober­pfalz. Zwei für die Region typische Landgasthöfe laden in familiärer Atmosphäre zur Einkehr ein, bevor man im his­to­rischen Altdorf mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden und zahl­reichen Ein­kehr­mög­lich­keiten den Tag ausklingen lassen kann.

Hinweis zur Mitnahme von Kin­der­wa­gen: Die Tour führt über gut ausgebaute, geschotterte Forst­wege. In Hagenhausen kann eine etwas schwierigere Passage leicht umlaufen werden. Hierzu nicht an der Papiermühle, sondern erst einen Abzweig später rechts abbiegen. Der Weg trifft nach wenigen Metern wieder auf den beschriebenen Frankenweg .

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Trauenfelder Tal" – Oberrieden – Eismannsberg – Hagenhausen – Altdorf

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Am Bahn­hofsvorplatz des S-Bahn-Bahn­hofes in Altdorf  S3 erwarten wir von Mon­tag–Sams­tag den Bus der Linie 550, der uns zunächst auf eine kleine Rund­fahrt durch die Wallensteinstadt einlädt. Danach „macht er für uns etliche Hö­hen­me­ter“ hinauf zum 485 m hoch gelegenen Oberrieden, einem der 23 Ortsteile der Stadt Altdorf.

Altdorf (b Nürn­berg), Oberrieden (b. Altdorf)
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Bevor wir unsere Tour vom Altdorfer Oberland hinunter in den westlichen Teil des Traunfelder Tales beginnen, lohnt sich von der Hal­te­stel­le aus ein Abstecher zurück zum Glas-Stadl – mit sehenwertem Glasgarten (nur während der Öffn­ungs­zeiten frei zugänglich) und Manufaktur. Inmitten seiner Blütenpracht zeigt der Glasgarten die Vielfalt der Gartenarchitektur mit Schmelzglas (Fusingglas). Bei der an­schlie­ßenden Begehung des Ateliers erleben Sie den besonderen Reiz der Farbenvielfalt von Fusing-Objekten. Ausgefallene Geschenke sowie ein um­fang­reiches Seminar-An­ge­bot erwarten Sie. Er­mä­ßi­gung für VGN-Kunden: 10 % auf Kinderge­burts­tage und Seminargebühr.

Glas-Stadl

Am Anger 2
90518 Altdorf/Oberrieden
Tel: 09187 5215
Laden-Öffn­ungs­zeiten: Mo.-Sa. von 14-19 Uhr

Danach zurück und wieder an der Bus­hal­te­stel­le vorbei, geht es nach rechts in die Dorfstraße in den kleinen Ort, der bereits im Jahre 1360 erstmals Erwähnung (damals: Ober-Rydern) fand, hinein. Vorbei an alten, ursprünglichen Bauernhöfen treffen wir auf die Querstraße „Zum breiten Weg“, der wir nach rechts folgen. Dort orientieren wir uns an der Wan­der­ta­fel, schwenken nach links und folgen den „Breiten Weg“ weiter nach oben. Gleich wieder bietet sich Garten- und Naturfreunden in der Bioland-Spezialgärtnerei eine Möglichkeit, Dekoratives zu bestaunen. Im his­to­rischen Ambiente lädt der Schaugarten im Gartenreich Oberrieden zum Ver­wei­len und Entspannen ein.

Im Gartenreich (26.06.2013, VGN © VGN GmbH)

Weiter auf dem Sträßchen bleibend, auch hier geschmackvoll eingerichtete Vorgärten beidseits, den Hang hinauf bis zu einer Gabelung. Hier kurz nach links, 7b/Eismannsberg ausgeschildert, dann gleich rechts ab ist unsere Rich­tung. Der geteerte Untergrund wird nach dem Bolzplatz zum geschotterten Feldweg, der nach einer Kuppe in eine T-Kreu­zung mündet. Dort der 7b folgend links ab, auf einen freistehenden Baum zu. Der breite Weg verläuft auf der Hochfläche zwischen den großflächigen Feldern, passiert eine Obstbaumreihe und erreicht eine Kreu­zung. Hier ge­ra­de­aus und oberhalb des Sportplatzes vom SC Eismannsberg geradewegs, ohne We­ge­zei­chen, in den immerhin 522 m hoch gelegenen Ort, einen der höchsten in ganz Franken, hinein (Eismannsberger Dorfstraße).

Links bietet sich ein Blick auf das einzig noch er­hal­tene Bauwerk der ehemals drei Schlösser, ursprünglich von dem aus Nördlingen stammenden Geschlecht derer von Oelhafen. Seit 1901 befindet sich das Schloss Eismannsberg IV (1726) im Privatbesitz der Eismannsberger Fam. Wild.

Weiter der Dorfstraße nach, bietet sich bald gegenüber dem örtlichen Kolonialwarenladen eine erste Ein­kehr­mög­lich­keit.

Nach dem Gast­haus treffen wir in der Orts­mit­te beim Dorfbrunnen auf die Hedwig-von-Eyb-Straße. Hier nur kurz nach rechts, ab sofort ist die 6a-Talweg-Aus­schil­de­rung der Altdorfer Rundwan­der­wege in Rich­tung Hagenhausen das neue We­ge­zei­chen. Gleich linker Hand in den Heuweg, geht es mit 20%igem Gefälle stets auf dem Sträßchen geradewegs (land- und forst­wirt­schaft­licher Verkehr frei) hinunter in den Talgrund. Nach Sandsteinwänden und – je nach Wetterlage – einem kleinen Wasserfall wechselt hinter einer Fischzucht, rechts stufenförmig am Hang, der Bodenbelag. Links spitzen größere Weiher durch die Büsche, dann gabelt sich der Weg (km 3,7).

Links ab, an einer umgestürzten Reit-Verbotstafel vorbei (Stand: 8/2013), gleich über den Traunfelder Bach, wir be­tre­ten das gleichnamige, schattige Tal. Im Rechtsbogen, vorbei an einem älteren, hohen Jägerstand, geht es im Laubwald weiter nach oben. Im Tal kann man auf dem breiten Waldweg nicht fehlgehen. Fast immer in Sichtweite des sich rechts unterhalb schlängelnden Baches und vereinzelter Weiher – links des Weges die hoch ansteigenden Hänge des Truttenberges (550 m) – geht es mit der 6a aus dem Waldbereich hinaus und weiter am Wald­rand ent­lang. Hinter einer kleinen Kuppe wird dann schon die Kirchturmspitze der Marienkirche „Santa Maria Dolorosa“ in Hagenhausen sichtbar. Wir ver­las­sen den schattigen Bereich, leicht abwärts und bequem zu wandern.

Nach ein paar Bögen in der freien Feldflur, links am Horizont die Sendemasten am Dillberg, fädeln wir in das links nach Hagenhausen hineinführende Sträßchen (Im Roten Stein) ein. Betrachtet man den Öko-Hof „Zum Beck’n“ am Ortseingang, könnte man meinen, man ist im Allgäu … (km 7,0). An der folgenden Querstraße rechts, dann auf den Kirch­weihbaum neben dem Gast­haus zusteuern.

Danach orientieren wir uns nach links in die Hagenhausener Hauptstraße, laufen an einem alten Fach­werk­haus vorbei und treffen im Rechtsbogen auf den  entgegenkommenden Frankenweg Frankenweg. Nicht nach links in die Klosterbergstraße ist unser (Franken-) Weg, sondern ge­ra­de­aus über den Raschbach und noch ein Stück der Hagenhausener Straße ent­lang. Kurz vor den letzten Häusern auf der rechten Stra­ßen­sei­te auf­pas­sen und den Abzweig nach rechts in die Straße „Zur Papiermühle“ (es ist der zweite) nicht verpassen! Der Frankenweg Frankenweg – er begleitet und bis nach Altdorf hinein – führt uns in einem kleinen Hohlweg auf aufgeschüttetem Untergrund im Wald nach oben, beim nächsten Abzweig weiter ge­ra­de­aus bis zu einer größeren Kreu­zung. Auch hier „der Nase nach ansteigend weiter“ – das nächste Frankenweg-Zeichen findet sich erst ca. 40 m links des Weges. Auf oder neben dem manchmal sandiger werdenden Waldweg ist zu­sätz­lich zur Aus­schil­de­rung auch die Telefonleitung ein Anhaltspunkt, abwechselnd am oder im Kiefernwald bzw. auch des Öfteren zwischen den Feldern. Bei einem Wegedreieck und querenden Bachlauf rechts, nach 300 m wieder links, schon sind die ersten Altdorfer Häuser sichtbar.

Noch einmal geht es rechts ab, dann nach einem Links­bo­gen lang gezogen an der Abwasseranlage ent­lang hinein in das Städtchen. Weiter in der Schwandorfer Straße, an deren Ende durch einen Fuß- und Radweg, danach links bis zu einem Kreisverkehr (km 10,8).

Der Weg in die Stadtmitte verläuft über die Bayernstraße, bei einem weiteren Rondell rechts (Neumarkter Straße) bis hinauf zum Unteren Tor. Danach bieten sich am schmucken Markt­platz vielfältige Ein­kehr­mög­lich­keiten – für jeden etwas.

Der Frankenweg Frankenweg ist nach rechts über die Hagenhausener Straße – am Freibad dann erneut rechts in die Meergasse über den Riedener Kirchenweg bis vor zur Riedener Straße (hier verlässt uns der Frankenweg)– der schnellste Weg zur S-Bahn, die wir durch die Straße Am Berglein über den P+R-Platz nach rechts erreichen.

Der Weg zum Bahn­hof führt zwischen der Kirche und dem alten Rathaus (jetzt: Kultur-Rathaus) durch ein Gässchen, dann in der Königsbühlstraße weiter zur Ecke  Türkeistraße/Bahn­hof­stra­ße. Letzterer folgen wir bis zum Abzweig in die Stephanstraße, dort rechts und linker Hand über den P+R-Platz vor zur S-Bahn S3.

Altdorf Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Gasthof ,, Zur Linde"

Im Roten Stein 1
90518 Altdorf
Tel: 09187 5603
Geöffnet: Sonn- und Fei­er­tage, Diens­tag- Frei­tag ab 17 Uhr ( Gruppen bitte anmelden)
Ruhetag: Mon­tag und Sams­tag

Gast­haus Hirschmann

Eismannsberger Dorfstraße 3
90518 Altdorf-Eismannsberg
Tel: 09187 5971
Geöffnet: Mi. ( auf Anfrage wird für Wandergruppen geöffnet)
Ruhetag: Mitt­woch
Bier­gar­ten im Hinterhof

Kommentare

Kommentare

24. Juli 2016 19:50 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Passable Tour durch das eher unspektakuläre Traunfelder Tal.

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