„Zweispurig“ geht es auf Serlbach, einen Stadtteil von Forchheim, zu. Zwischen den Anwesen führt letztlich ein schmaler Durchlass runter bis zur Dorfstraße. Links dann das Gasthaus "Zu den Linden".
Rechts ab zur Dorfkreuzung, werfen wir einen Blick auf die Wandertafel und speichern den
als neues Wegezeichen ab. Links nach oben, gleich unterhalb eine kleine Sandsteinschlucht, bleibt zunächst nur der Weg auf dem schmalen Sträßchen. Nach einem Linksbogen wechselt der Bodenbelang: ein Stück am Waldrand entlang und dann in den Wald hinein. Linker Hand, stark abschüssig, bleiben wir stets auf dem Hauptweg, von links stoßen weitere Wegezeichen zu uns – der
bleibt unser Zeichen auf den 6,5 km bis Reifenberg. Kurz nach oben, rechts ein kleiner Waldsee mit Rastmöglichkeit in einer offenen Schutzhütte am Ufer, geht es später aus dem Wald hinaus und weiter am Waldrand entlang. Achtung am ersten Waldeck – es geht nach rechts und nach wenigen Metern links ab!
In der Waldschneise wird der anfangs breite Weg allmählich schmäler, der Pfad quert zunächst einen Radweg, bald eine Straße. Danach schlängelt er sich durch den Wald und mündet vor einem Wanderparkplatz. Dort rechts nach oben – mit Blick auf die Wandertafel. Am Ende des Parkplatzes lohnt es sich, kurz nach links zu gehen, um die ersten Ausblicke, u. a. zum Schloss Jägersburg und ins Regnitzbecken, aufzusaugen.
Wieder zurück, beginnt nach links der Aufstieg zur 506 m hohen Rettener Kanzel. Zwei Varianten bieten sich an, die aber am Ende eines gemeinsam haben: den herrlichen Ausblick ins obere Wiesenttal, hinüber nach Kirchehrenbach und zum Walberla oder rechts zum Schloss Jägersburg.
Variante A:
Mit dem
(Reifenberg: 4,5 km) rechts ab und im niedrigen Hohlweg steil nach oben ist der kürzere Anstieg. Er mündet an einer Lichtung unterhalb der Kanzel. Man muss aber auf dem schmalen, steilen Pfad links nach oben auf- und vor allem vorsichtig, da sehr steil, wieder absteigen!
Variante B:
Mit dem
auf dem breiten Forstweg im weiten Bogen bis zu einer großen Wegekreuzung, dort dann mit dem
rechts und von oben an die Kanzel heran. Zum Abstieg dann rechts außen im Zickzackkurs vorsichtig steil abwärts. Die dünnen Baumstämme geben Halt und Sicherheit.
Unterhalb der Felsen setzen wir unsere Tour mit dem
nach links fort und sehen die Türme aus einer anderen Perspektive, am Ende als breite Felswand. Der Pfad taucht in den Wald ein und bald nimmt uns ein breiter, anfangs mit Steinen durchzogener Forstweg auf. In Bögen geht es abwärts, im anschließenden Querweg dann links. Auf den nächsten gut 2 km begleitet uns weiter der
, je nach Jahreszeit eine üppige Vegetation und mächtige Fichtenstämme. Eine kleine Quelle mit Holztrog spendet Erfrischung. Hinter einem langen Rechtsbogen weiter ohne abzuzweigen leicht bergab – und später in den von links hinzukommenden
- Weg einfädeln. Es geht noch einmal aufwärts, bis der auftauchende Teerbelag das nahe Etappenziel schon erahnen lässt. Nach einem Wanderparkplatz bietet es sich zuerst an, den Weg geradeaus nach oben zur Vexierkapelle zu wählen, bevor es zu einer „verdienten Maß oder Brotzeit“ abwärts in den Reifenberger Keller geht.