Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz), Nürnberger Land
Linien RE 40 RE 41 S1
Länge ca. 12 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Vorwort

Wandern im Sulzbacher Bergland

Ein­fach und ohne großen Aufwand dem grauen Alltag entfliehen? So lautet die Botschaft auf der Homepage der Werbegemeinschaft des Sulzbacher Berglandes. Natur, so weit das Auge schauen kann: sanft gewellte Hügelketten, Wälder, romantische Täler mit kris­tall­klaren Bächen, darüber Felszinnen mit Felsgraten und immer wieder, wie zufällig hingestreut, kleine Dörfer. All das findet man auf dieser Wan­de­rung – lassen Sie sich über­ra­schen!

Mehr Infos im Internet unter www.sulzbacher-bergland.de

Wan­der­ta­fel in Neukirchen (b. S-R) (11.08.2016, VGN © VGN GmbH)

Karte

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Wan­der­kar­te Zum Fritzenwirt – Neukirchen b. S-R - Ermhof - Erkelsdorf - Ernhüll - Lehendorf - Deinsdorf - Hartmannshof (13.02.2017)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Neukirchen b. S.-R. Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung
Hartmannshof Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Los geht's ab dem Bahn­hof

Wieder einmal ist der Bahn­hof in Neukirchen (b. S.-R.)R-Bahn, vor allem wegen der guten An­bin­dung von Nürn­berg, Amberg oder Hers­bruck her, Aus­gangs­punkt einer VGN-Wan­de­rung. Am Bahn­hofsvorplatz in Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) orientieren wir uns – wie schon bei vielen Wan­de­rungen von hier aus – an der örtlichen Wan­der­ta­fel. Der Rotstrich ist dieses Mal das We­ge­zei­chen bis nach Erkelsdorf, zunächst im Rechtsbogen durch die Bahn­un­ter­füh­rung. Danach queren wir vorsichtig die Straße und biegen in den OT „Am Fichtenhof“ ein, den wir nach einer S-Kurve am Ortsausgang nach rechts wieder ver­las­sen.

Weiter an den Koppeln ent­lang und dahinter in den Wald hinein. In leichten Bögen nun den Hang hinauf, bald durch die freie Flur vor bis zur Straße, dort dann nach links bis zum Holzweg­wei­ser mit Wan­der­ta­fel.

Mit dem Rotstrich Rich­tung Erkelsdorf rechts ab – vorbei am ehemaligen Fachwerk-Gast­haus aus dem 18. Jahrhundert (das obere Foto ist von der anderen Seite aufgenommen) – geht es am Fuße des immerhin 556 m hohen Buchenberges in den Wald hinein. Serpentinenartig der Anstieg nach oben, schließt sich danach eine herrliche Gratwan­de­rung zwischen den Felspartien an.

Wanderer, die den steilen Aufstieg vermeiden wollen, bleiben unten am Wald­rand auf dem 2-spurigen Feldweg und treffen wieder auf den von links kommenden Rotstrich.

An manchen Stellen bieten sich immer Pfade rechts nach oben. Dort kann man je nach Jah­res­zeit den einen oder anderen Ausblick erhaschen. Aber bitte: Vorsicht an der Hangkante!

Gratwan­der­weg über den Buchenberg (11.08.2016, VGN © VGN GmbH)

Auf Flur- und Feldwegen

Auf einem Wurzelpfad wieder abwärts, erreichen wir nach einer Holzscheune auf einem kurvigen Feldweg den Weiler Erkelsdorf, einen Ortsteil der Ge­mein­de Neukirchen. Auf der Dorfstraße links ist dann der von links zu uns stoßende roter Punkt die 2,5 km bis vor Ernhüll angesagt. Er leitet uns weiter auf der Hauptstraße aus dem überschaubaren Ort hinaus, danach gleich rechts und über den Wanderpark­platz leicht abwärts zum Waldeck. Kurz noch die schöne Fernsicht genießen, dann links ab und auf einem Waldpfad nach oben in den Misch­wald des 557 m hohen Flurberges hinein.

Nach einer Schonung folgt nach einem Links­bo­gen ein kurzes Auf und Ab, dann geht es wieder hinaus ins Freie.

Auf dem Querweg nach links, bald an einem frei stehenden Jägerstand vorbei bis zur Straße. Rechts sind es nur rund 250 m auf dem Sträßchen bis zu einer kleinen Wan­der­ta­fel des Wanderzirkus Amberg-Sulzbacher Land.

Wieder rechts ab (Ernhüll: 0,7 km) und gleich im Linkbogen weiter nach oben. Erneut eröffnet sich ein Blick auf die bewaldeten Hügel der Kuppenalb im Nürn­berger Land. Schnurgerade am Wald­rand ent­lang, zweigt bald die lokale weiße Sechs auf grün rechts ab. Noch rund 50 m ge­ra­de­aus heißt es nun auch für uns, al­ler­dings ohne sichtbares We­ge­zei­chen, in den nächsten Feldweg rechts ab. An einer frei stehenden Baumgruppe links des Weges vorbei, taucht beim nächsten Wald­stück zunächst der Blaupunkt links an einem Baum gut sichtbar angebracht auf. Kurz zusammen mit dem Rotring, schlendern wir nach kurzem Anstieg angenehm abwärts bis zu einem niedrigen Hohlweg. Geradewegs folgen wir danach nur noch dem Blaupunkt auf einem schmalen Pfad durch den Misch­wald und queren den Rotkreuz-Weg (Erzweg).

Weiter nach unten, dann aus dem Wald hinaus über eine Wiese und weiter bis zu einer größeren Wan­der­ta­fel. roter Punkt nach rechts – nach Lehendorf (0,7 km) auf dem Peter-Schöner-Weg – ist quer zum Hang und dann abwärts die Aus­schil­de­rung. Nach einer S-Kurve führt uns ein breiter Flur­be­rei­ni­gungs­weg relativ eben oberhalb der Bahn­tras­se mit einem herrlichen Blick hinüber auf die frei stehenden, kleinen Felspartien, letztlich über die kleine Bahnbrücke und in den Ort hinein. Im Ort rechts: eine Ein­kehr­mög­lich­keit in Lehendorf.

Ver­schie­dene Rastmöglichkeiten

Von der Ortskreu­zung aus folgen wir dem gelben Verkehrsschild (Bürtel: 4 km). Nach rund 200 m heißt es links abbiegen und dem Sträßchen aufwärts folgen, Blaustrich als kurzer Begleiter. Hinter der Einzäunung am linken We­ges­rand erneut links am Gelände des DSC Etzelwang ent­lang und vor zu den schon von der anderen Talseite gesehenen Fels­for­ma­ti­onen. Von der Rastbank aus bietet sich ein schöner Blick hinunter ins Tal des Etzelbaches.

Ein schmaler Pfad windet sich am Hang ent­lang und mündet ansteigend in 479 m Höhe direkt vor der Röthenbacher DAV-Hütte ( www.dav-roethenbach.de ). An der Hütte vorbei, halten wir uns an dem folgenden Einfahrtsweg links und ab hier bis Hartmannshof an den Grünpunkt und das Edelweißzeichen Edelweiss_DAV des Deutschen Alpenvereins.

Nur wenige Schritte auf geteertem Grund, wir schlagen bei der an­schlie­ßenden Gabelung den linken Weg ein. Angenehm geht es in zwei großen Bögen über die freie Hochfläche, dann in den Wald hinein und weiter abwärts. Noch ein Stück am Wald­rand ent­lang – und die ersten Häuser von Deinsdorf sind zu erkennen. Nach einem Rechtsknick dann in den Ort hinein und beim ersten Abzweig links, stehen wir vor dem Landgasthof Fritzenwirt.

Endspurt zum Urzeitbahn­hof

Der 1,5 km lange Schlussabschnitt hinab zum Bahn­hof in Hartmannshof ist schnell erklärt, denn es bleibt nur der Weg auf dem Sträßchen. Zunächst bis Hunas, dort links abwärts an den Steinbrüchen der bereits im Jahr 1860 gegründeten Kalk-, Stein- und Zementwerk Sebald Zement GmbH ent­lang, schließ­lich über die Gleise und rechts vor zum Bahn­hof.

Dort bietet sich je nach Lust und Laune eine letzte Einkehr oder der Besuch des Vorgeschichtsmuseums Urzeitbahn­hof an.

Sommer-Öffn­ungs­zeiten im Urzeitbahn­hof:
Diens­tag bis Sams­tag von 13.30–17 Uhr. An Sonn- und
Fei­er­tagen von 10–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
Internet: www.vorgeschichtsmuseum-urzeitbahn­hof.de

Schnell und bequem mit dem Regional-Express R-Bahn geht es dann im Stun­den­takt zurück in den Bal­lungs­raum oder Rich­tung Amberg/Vilseck, mit der S1 auch über Lauf (links der Pegnitz) zurück Rich­tung Nürn­berg.

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Etzelwang-Lehendorf

Landgasthof Peterhof
Fam. Donhauser

Lehendorf 21
92268 Etzelwang-Lehendorf
Tel: 09154 4703
Fax: 09154 911990
Bay­e­rische Schmankerl Kücke, Fremdenzimmer, Quellfrische Forellen, Öffnungzeiten: Mi-Fr von 9-14 Uhr und von 17:30-23:30 Uhr, Sa/So/Fei­er­tag von 9-23:30 Uhr, warme Küche bis 14 Uhr und ab 17:30 Uhr
Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag

Hartmannshof

Osteria Pizza e Pasta im Bahn­hof Hartmannshof

Bahn­hof­stra­ße 7A
91224 Hartmannshof
Tel: 09154 9153757
Ruhetag: Mon­tag

Weigendorf-Deinsdorf

Landgasthof Fritzenwirt

Deinsdorf 16
91249 Weigendorf-Deinsdorf
Tel: 09154 4713
Öffn­ungs­zeiten: Sams­tag und Sonn­tag, (Mi-Fr: Gruppen nur auf tel. Vorbe­stel­lung)

Kommentare

Kommentare

3. Januar 2019 08:29 Uhr, Uli Büscher, Nürnberg

Hallo Frank Geisler,
schön das Ihnen der VGN Freizeittipp gefallen hat und vielen Dank für ihren tollen Variantenhinweis über den beeindruckenden Zankenstein (der Panoramapunkt wurde letztens erst Freigeschnitten, wodurch man eine tollen Ausblick hat), welchen wir gerne weitergeben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß bei ihren Touren mit dem VGN!

30. Dezember 2018 18:12 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Eine wunderschöne landschaftliche Tour. Der Abschnitt Buchenberg ist ein kleiner Leckerbissen für den Wanderer. Wir haben die Route allerdings in umgekehrter Richtung unternommen und sind von Pommelsbrunn über den Zankelstein auf die Ursprungstour gestossen. Track unter : https://www.komoot.de/tour/53860241?ref=wtd einsehbar. In Summe dann 15 km und die Strasse am Steinbruch entlang entfällt.

9. Mai 2018 21:31 Uhr, Amica, Nürnberg

Ich kann mich Buschenwanderer nur anschließen. Eine tolle Wanderung mit nur geringem Straßen- oder Forstweganteil - ganz so, wie es sich Naturliebhaber wünschen. Die Tour ist sehr gut mit Wanderzeichen ausgeschildert und stimmt perfekt mit der Wegbeschreibung überein.

20. August 2017 18:46 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Super Tour. Vor allem die Abschnitte über den Buchenberg und bei der DAV Hütte sind traumhaft.

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