Wir verlassen die Anhöhe nun in einem Linksbogen und folgen dem geteerten Radweg entlang einer Staatsstraße, welche Geisfeld und Bamberg verbindet. Am Baum ist wieder die Rennsteigmarkierung angebracht.
Es besteht nun die Möglichkeit, dem Radweg (Richtung: Geisfeld) weiter zu folgen und eventuell in der Regnitztaler Alm einzukehren. Hier kann, allerdings nur samstags und sonntags, typisch fränkische Kost und Brotzeiten genossen werden.
Ansonsten folgen wir nach ca. 200 m, von der Anhöhe kommend, dem Radwegezeichen Richtung Strullendorf, welches nach rechts weist. Hierfür muss die Staatsstraße überquert werden. Nach 300 m durch den Wald ist ein Hinweisschild angebracht: „Königlich Bayerischer Eisenbahnbrunnen“. Auf den ersten Blick ist allerdings nichts zu sehen, denn der steinerne Brunnen liegt hinter dem Schild im Wald. Es lohnt sich, ein Stück hineinzulaufen, um das Überbleibsel aus alter Dampfeisenbahngeschichte zu sehen.
Auf dem Weg weiter, es folgt ein Rechtsbogen und danach in ca. 300 m gelangen wir unübersehbar zur Hubertusquelle. Hier kann sich erfrischt werden (Kein Trinkwasser!). Ein Schild erklärt die Entstehungsgeschichte.
Der Forstweg macht nun einen Rechtsbogen, in diesem biegen wir aber links ab, ein kleiner Trampelpfad führt etwas bergab, wir halten uns rechts. Nun geht es oberhalb des Sendelbachs entlang. Es kann sein, dass uns hier auch einige Reiter/innen begegnen. Nach 150 m: links auf einen geschotterten Weg. Auf einer Brücke wird nun der Sendelbach überquert – und wir sind in der Sendelbachaue angelangt.
Am nächsten Abzweig rechts halten und bei der nächsten Linkskurve aber geradeaus in einen Waldweg, d. h. den breiten Schotterweg verlassen, um weiter dem Sendelbach zu folgen, welcher nun rechts neben uns verläuft. Die Autobahn A 73 ist auch schon zu hören, wir unterqueren diese halb rechts versetzt und halten uns danach wieder halb links. Der Weg führt auf einem sandigen Dünenpfad immer geradeaus weiter, bis wir einen Zaun vor uns erblicken. Dahinter liegt das MUNA-Gelände.