Steckbrief
Höhenprofil
Auf zum kleinen und zum großen Kordigast
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Fast am nördlichsten Rand des Verbundgebietes beginnt diese Tour meist auf stillen und ruhigen Waldwegen. Es geht auf und ab, aber alle Mühen werden durch eine weitreichende Fernsicht vom genau 537,5 m hohen Aussichtsplateau des Großen Kordigast weit über das Obere Maintal hinaus belohnt. Der Abstieg wieder hinunter ins Maintal „ist dann nur noch Formsache ...“
In Burgkunstadt verlassen wir den Zug. Egal aus welcher Richtung kommend, folgen wir beim Bahnübergang der Bahnhofstraße nach rechts. Dann im Linksbogen vor zur Mainbrücke, die wir überqueren. Geradewegs weiter treffen wir bei der folgenden Kreuzung auf das Wegezeichen des Mainwanderweges . Ihm folgen wir erneut nach rechts. Vorbei an der Wandertafel des Rennsteig-Vereins, wechseln wir bei einer passenden Gelegenheit die Straßenseite und halten uns am Ortsausgang links. Ein Blick auf eine weitere Wandertafel, die der Wanderregion Obermain, zeigt uns, dass uns das blaue bis hinauf vor die Gipfelregion der beiden an die 540 m hohen Zeugenberge begleitet (Kordigast: 6 km). Also, auf geht’s, zunächst über den vorgelagerten Külmitzberg. Geradewegs nach oben ein Stück am Waldrand entlang und in den Wald hinein.
Achtung beim zweiten Anstieg! Unvermittelt geht es Richtung Wanderparkplatz/Sportzentrum in einen Wiesenweg links ab – die Wandertafel Nr. 1603, gegen die Laufrichtung angebracht, als Anhaltspunkt. Der Weg wird schmäler und steiler und mündet bald in einen Querweg, dort rechts – das ist hier erst ca. 100 m vor uns links des Weges erkennbar (km 2,3).
Anfangs relativ eben, dann wieder ansteigend, heißt es bei der anschließenden T-Kreuzung bei der Wandertafel links abschwenken. Im Hangwald schlendern wir auf einem schmalen Wurzelpfad abwärts, queren einen breiten Forstweg und verlassen auf einem anfangs mit roten Ziegelsteinbrocken durchsetzten Weg etwas später dieses Waldabteil. Auf befestigten Wegen geht es hinein nach Pfaffendorf, dort geradeaus über die Hauptstraße (Bushaltestelle der VGN-Linie 1213 ) und in der Straße „Zur Reut“ mäßig ansteigend aus dem Ort hinaus. Auf einem Teersträßchen beginnt allmählich der Anstieg zu den beiden Kordigast-Gipfeln. Beim „Schau ins Land“, einem schön gestalteten Rastplatz, kann man noch einmal Kraft tanken und die weitreichende Aussicht genießen.
Gleich danach halten wir uns rechts (Richtung Gasthof Waldfrieden). Das Sträßchen zieht sich den Hang hinauf und mutiert dann zum breiten Schotterweg. Auch hier achten wir wieder auf den linken Wegesrand, denn ein ausgeschilderter Abzweig verkürzt den jetzt steiler werdenden Anstieg nach oben.
Dort mündet der etwas uneben gewordene Weg im Zufahrtssträßchen zum Parkplatz. Noch einen Haken nach links und der Gasthof liegt vor uns. Laut Wandertafel vor dem Parkplatz ist ab sofort die nach links eigentlich unser neues Wegezeichen auf dem Weg nach oben (Kordigast: 0,8 km).
Hinauf zum Großen Kordigast gibt es 2 Möglichkeiten:
Nicht wie an der Wandertafel vor dem Parkplatz ausgeschildert, weist uns noch nicht die Richtung Kordigast (800 m) den Weg hinauf zum Gipfel. Wir orientieren uns zunächst an drei handgemalten Zeichen auf dem Zufahrtsweg hoch zum Gasthaus. Dort weiter aufwärts, geradewegs über eine Waldwiese und in den Wald hinein. Gleich wieder links – auch hier helfen erneut die drei „Bemalungen“ – geht es an einem frei stehenden Anwesen vorbei und weiter am Waldrand entlang. Im nahen Wald gabelt sich der Weg. Rechts ab, den Hang hinauf, treffen wir endlich auf die lang vermisste und erreichen im Mischwald ein Wegedreieck. Rechts ab, dann links hoch und in Falllinie den ausgeforsteten Hang hinauf, setzen wir zum Endspurt an (Burkheimer Weg). Im letzten Stück muss man auch öfter mal Hand anlegen, um sicher aufzusteigen!
Dann weiter geradeaus auf dem Mainwanderweg aufwärts, am Waldrand dann links ab bis zu einer großen Wegekreuzung. Dort weisen uns ein Holzwegweiser und die Wandertafel schräg links aufwärts den Weg. Beim gleich folgenden Querweg auch dann links. Ab hier begleiten uns die beiden Wegezeichen hinauf zum Gipfelplateau und auch wieder zurück!
Weitreichende Aussicht ins Oberfränkische
Bis nach Kulmbach im Osten mit der auch von hier imposant wirkenden Plassenburg, im Westen sind bei guter Sicht die Türme von Kloster Banz und der Staffelberg zu erkennen. Bei guter Fernsicht tauchen auch die beiden höchsten Gipfel des Fichtelgebirges, der Schneeberg und der Ochsenkopf, am Horizont auf! Genaueres ist auf einer Granitplatte abgebildet!
Nach einer verdienten Rast und dem Genuss der hoffentlich schönen Aussicht schlendern wir entspannt mit den auch schon in Variante B beschriebenen Wegezeichen abwärts. An den folgenden beiden Abzweigungen jeweils geradeaus vorbei bis zu einer weiteren Kreuzung. Wieder haben wir die Qual der Wahl:
(Keine Aussicht am Gipfel!) Dann bleibt die oberhalb des Hauptwegs zusammen mit dem gelb-blauen Logo des Gottesgartenrundweges rechter Hand die Ausschilderung auf dem schmalen Pfad unterhalb des Bergrückens. Nach einer eingezäunten Koppel führt ein Stichweg senkrecht steil nach oben zu den Felsmassiven am Kleinen Kordigast. Auf gleichem Weg wieder zurück, unten rechts wieder an der Koppel entlang und links runter zum Hauptweg.
Hinweis: Wer nicht einkehren will, schwenkt ca. 40 m vor dem Hauptweg mit der rechts ab!
... führt uns der Frankenweg auf dem breiten Fahrweg linker Hand abwärts.
Nach der Einkehr bleiben wir noch kurz auf dem Frankenweg , werfen einen Blick zurück ins Fichtelgebirge und biegen am Ende der Koppel rechts ab. Nur kurz nach oben leitet uns die nach links in den Wald hinein. Dort gleich nur kurz wieder links und bei der Wandertafel auf grasigem Untergrund nach rechts der Ausschilderung in Richtung Burkheim (2 km) folgen. Sanft abwärts geht es durch den Wald und dann zu einer Waldwiese. Dort ca. 80 m am Waldrand entlang und aufgepasst: Ein leider nicht gekennzeichneter, zwar breiter, aber auch verwachsener Durchlass nach links abwärts ist unser Weg. Erst ca. 100 m im Wald taucht unser Wegezeichen, die , rechts an einem Baumstamm – gegen die Laufrichtung angebracht – auf. Weiter nach unten, an der anschließenden Waldkreuzung links ab und im oder auch neben dem Hohlweg dann bald schnurgerade aus dem Wald hinaus. Im Linksbogen auf einem geteerten Weg Richtung Burkheim.
Im Ort dann links in die „Bürgermeister-Püls-Straße“, bietet sich im Landgasthof Fiedler noch einmal eine Einkehrmöglichkeit.
Danach links an der Bushaltestelle vorbei, verlassen wir in der „Franz-Josef-Ahles-Straße“ auf dem Fuß- und Radweg den Ort. Kurz danach kreuzt ein Wanderweg, dem wir nach rechts über die Straße und dem Kapellenbach folgen. Die als neues Wegezeichen gibt den Hang hinauf und in den Wald hinein den Ton an. Bei der anschließenden Kreuzung begleitet uns die nur kurz ein Stück geradeaus bergauf. Bald stößt von links die zu uns. Sie übernimmt die Führungsarbeit über den Eulenberg und übergibt aber an einer T-Kreuzung an das nach rechts. Ihm folgen wir leicht abwärts aus dem Wald hinaus. Ohne abzuzweigen, nun durch freies Gelände bis zu einem Querweg direkt unter einer Hochspannungsleitung. Nach links und den nächsten Weg rechts geht es direkt hinein nach Hochstadt am Main, das wir zusammen mit und in der „Ruppengasse“ erreichen.
Geradewegs über die Ringsstraße, dann rechts ab in die „Reuther Straße“ und vor zur Hauptstraße (B 289) – dort rechts. Nach einer lang gezogenen S-Kurve geht es schließlich über die Bahntrasse, danach links ab zum Bahnhof .
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Schöne, abwechslungsreiche Tour mit tollem Ausblick vom großen Kordigast.
Der Rastplatz dort ist vorbildlich - sogar mit Ruheliege.
Wir sind vor dem Eulenberg rechts der roten Raute-Markierung gefolgt und
liefen einen romantischen Waldweg im Gegensatz zum breiten Forstweg - sehr zu empfehlen.
Super Tour! Auch der kleine Kordigast bietet durchaus Aussichten. Nachdem man per Stichweg am Felsmassiv angekommen ist, links halten. Ein Trampelpfad führt teils an den Felsen vorbei oder darüber bis zum Ende des Bergrückens weiter. Rastmöglichkeit auf dem Fels und schöne Aussichten - zwar nicht so toll wie beim großen Kordigast - aber immerhin.
Wer dann noch nicht genug vom Kraxeln hat, der geht nicht den Stichweg nach unten zurück, sondern den Trampelpfad in die andere Richtung weiter - wieder an Felsen vorbei oder darüber. Am Ende geht es auf einem Waldpfad (Wegzeichen d2), der in den Weg mündet, auf dem wir nach rechts wieder zur Koppel und Stichweg kommen.
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