Tour 175: Schroffe Felsen und idyl­lische Täler in der Frän­kischen Schweiz

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Aussichtspunkte
Region Fränkische Schweiz
Linien 221 230 RB 22
Länge ca. 19 km
Dauer ca. 5 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour 175: Schroffe Felsen und idyl­lische Täler in der Frän­kischen Schweiz

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Vorwort

Vorwort

Wildromantische Talauen, markante Schluchten, Ausblicke ins weite Land und mit dem Aufseß-, dem Leinleiter-, dem Leidingshofer und dem Werntal gleich vier idyl­lische Fluss­tä­ler bietet diese 19 km lange Tour mitten hinein ins Herz der Frän­kischen Schweiz.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Bizarre Fels­for­ma­ti­onen im Leidingshofer Tal
  • Brauereikultur im Aufseßtal
  • Mathelbach-Quelle mit Hydraulischem Widder
  • Panoramablicke am Heiligenstadter Pavillon
  • Naturbadesee Heiligenstadt
 
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Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Aufseß Brücke
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet an der Hal­te­stel­le Haltestelle Aufseß Brücke. Hin bringt dich die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Brauereien-Wander-Express 230 ab Ebermannstadt Bahn­hof R-Bahn.

 

Hinter dem Gasthof querst du die Aufseß und folgst der Straße bergauf Rich­tung Schloss Unteraufseß.

Schloss Unteraufseß
Die Schlossanlage gehört zu den ältesten in Oberfranken und geht wohl zurück auf das Jahr 1007. Der Sage nach soll in diesem Jahr ein Ritter namens Heinrich von Ufsaze (Das mittelhochdeutsche „Ufsaze“ bedeutet „auf dem Felsen sitzen“ und nimmt auf die Lage der Burg Bezug) zusammen mit König Heinrich, dem späteren Kaiser Heinrich II., ins Frankenland gezogen sein. Die Burg war wohl ein Teil des Schutzgürtels, der das junge Bistum nach Osten hin schützen sollte. Die Burg befindet sich noch immer im Familienbesitz der Familie von Aufseß, kann aber besichtigt werden.

Quelle: fraenkische-schweiz.de

Du gehst nicht ganz hinauf zur Burg, sondern am Gast­haus vorbei und über die St 2188 der Markierung Orangekreuz folgend.

An Weihern ent­lang führt diese dich durch den Wald mit wilden Himbeeren hinab ins Aufseßtal und nach Draisendorf

Aufseßtal
Die Aufseß ist ein etwa 30 km langer Nebenfluss der Wiesent. Ihre Quelle liegt am Ortsrand von Königsfeld. Dabei handelt es sich um eine Karstquelle, die heute Na­tur­denk­mal ist. Die Aufseß mündet bei Doos in die Wiesent. Mit seinen grünen Talwiesen und imposanten Kletter-Felsen ist das Aufseßtal ein echtes High­light für Outdoor-Begeisterte.

Quelle: geoportal.beyern.de

In Draisendorf folgst du weiter der Markierung Orangekreuz nach Wüstenstein. Hier wechselst du vor dem alten Fach­werk­haus auf die Markierung Gelbpunkt und steigst einen steilen, versteckten Pfad hinauf.

 

Oben geht es an einer Felswand ent­lang nach Wüstenstein, das du auf der Straße gen Gößmannsberg verlässt. Die Markierung Gelbpunkt biegt am Ortsausgang rechts ab, du bleibst aber auf der Straße und wanderst auf dieser ohne Markierung rund 300 m, bis du in die zweite Straße nach links einbiegst. Dem Schotterweg nach, dann über den gepflasterten Flurweg auf die Anhöhe, durch Gößmannsberg hindurch.

Ein Stück weiter an der Straße geht es in Rich­tung Streitberg / Ebermannstadt. Vor dem Ortsausgangsschild biegst du rechts – bei dem gelben Haus – auf eine abgelegene Straße ab.

Es geht auf der Hochebene ent­lang. Im nächsten Tal am Jägerstand links ab, weiter dem gepflasterten Weg hinterher und schließ­lich zurück auf die Straße.

 

Am Holzschild Veilbronn: 1,5 km dann hinein in das Leidingshofer Tal.

Wandern (25.05.2019, Florian Trykowski © Florian Trykowski)

Leidingshofer Tal
Das wildromantische Tal steht seit 1986 unter Na­tur­schutz.
Es gehört damit zu den ältesten Schutzgebieten im Land­kreis Bam­berg. In der Talmitte entspringt der Mathelbach, der in Veilbronn in die Leinleiter mündet, Hochstaudenflure und Farnlandschaften prägen das Bild. Oberhalb der Mathelbachquelle erstreckt sich ein Trockental mit zahl­reichen geschützten Pflanzen wie der Karthäuser-Nelke, der Küchenschelle und dem Schwalbenwurz.

Quelle: lfu.bayern.de

Zwischen den Fels­for­ma­ti­onen folgst du der Markierung Frankenweg Frankenweg durch das Tal, mit einem Abstecher hinab zur Mathelbach-Quelle und dem Hydraulischen Widder.

Hydraulischer Widder
Ein hydraulischer Widder, auch Stoßheber, Staudruck-Wasserheber oder Wasserwidder genannt, ist eine durch Wasserkraft be­trie­bene, intermittierend arbeitende Pumpe. Der Widder nutzt den Druckstoß oder Staudruck-Effekt, um einen Teil des Wassers, mit dem die Pumpe angetrieben wird, auf ein höheres Niveau zu heben.

Quelle: Infoschild vor Ort

Durch die zerklüftete Schluchtenlandschaft geht es weiter auf dem Frankenweg Frankenweg nach Veilbronn mit Ein­kehr­mög­lich­keit.

An der Haltestellte Haltestelle Abzw. Veilbronn besteht An­schlussmöglichkeit an den Bus­ver­kehr.

 

Vor dem Hotel Landhaus Sponsel-Regus folgst du der Markierung blauer Schrägstrich mit Mühlen-Ausblicken ins Werntal hinein.

Werntal

Das einsame, wildromantische Tal wird vom Schulmühlbach durchflossen. Hier steht das Pumpenhaus, das einstmals die Was­ser­ver­sor­gung Siegritzs sicherte und 1871 errichtet wurde. Die Antriebsenergie für die Pumpe generiert sich aus der Bachströmung.

Quelle: Infoschild vor Ort

Die Markierung blauer Schrägstrich führt bergan, an der Werntalquelle vorbei und weiter zum Pavillon Heiligenstadt mit Weitblicken ins Leinleitertal und die Hügelkämme ringsum.

An­schlie­ßend bergab mit der Markierung blauer Schrägstrich nach Heiligenstadt i. OFr.

Am Markt vorbei gelangst du auf den Mühlensteg über die Leinleiter und wanderst weiter rechts, dann ge­ra­de­aus zum Naturbadesee Heiligenstadt – dem Ziel der Tour.

Aussichtspavillon (25.05.2019, Florian Trykowski © Florian Trykowski)

Naturbadesee Heiligenstadt
Der Naturbadesee wurde 1999 als naturnahe Wasserfläche angelegt. Der Ausbau zum Badesee mit Kiesufer, Schwimmplattform, Kneippanlage und Wassererlebnispfad erfolgte 2011.

Quelle: Infoschild vor Ort

Am Wohnmobilstellplatz an der Hauptstraße befindet sich die Hal­te­stel­le Haltestelle Abzw. Greifenstein. Von hier aus bringt dich die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Brauereien-Wander-Express 230 zurück zu den Anschlüssen in den Ver­bund­raum.

Heiligenstadt Raiffeisenstraße
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Aufseß

Brauereigasthof Rothenbach

Im Tal 70 b
91347 Aufseß
Tel: 09198 92920

Dorfladen Aufseß

Raiffeisenstraße 52–53
91347 Aufseß
Tel: 09198 1337

Heiligenstadt (Veilbronn)

Landgasthof Lahner

Veilbronn 10
91332 Heiligenstadt (Veilbronn)
Tel: 09198 928990
Mon­tag-Don­ners­tag: Ruhetag

Landhaus Sponsel-Regus

Veilbronn 9
Hal­te­stel­le Veilbronn oder Abzw. Veilbronn
91332 Heiligenstadt (Veilbronn)
Tel: 09198 222
nur noch Hotelbetrieb zur Übernachtung!

Heiligenstadt i.OFr.

Brauerei Aichinger - Gasthof Drei Kronen

Markt­platz 5
91332 Heiligenstadt i.OFr.
Tel: 09198 522
Seit Mai 2020 gibt es in der Brauerei zum Spezialbier nun auch ein Helles zu verkosten. Hier gibt es zünftige Hausmannskost und selbstgebackene Kuchen.

Wiesenttal

Gast­haus Schoberth

Wüstenstein 25,
91346 Wiesenttal
Tel: 09196 402

Kommentare

Kommentare

28. September 2020 16:18 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Bei Wüstenstein gibt es zwei schöne Aussichtspunkte. Kurz vor der Ortschaft führen links Treppenstufen nach oben in den Wald. Markierung schwarzer Ring (Bergla Stub'n & Glockenfels). Oben dann rechts zwischen Felsen zum Aussichtspunkt Bergla Stub'n.
Danach zurück zum Hauptweg und weiter zum Aussichtspunkt Glockenfels. Herrlicher Blick ins Aufseßtal.

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