Steckbrief

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Informationen zur Städtetour

Region Fränkisches Seenland
Linien RB 62
Dauer ca. 1 Tag
Gun­zen­hau­sen

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Vorwort

Vorwort

Gun­zen­hau­sen Bahn­hof
Mit dem VGN nach Gun­zen­hau­sen

Zentrum im Frän­kischen Seenland

Staat­lich an­er­kannter Erholungsort

Die Stadt Gun­zen­hau­sen (17.000 Einwohner) in Mit­tel­fran­ken gilt als Zentrum im Frän­kischen Seenland und zugleich als Pforte in den Naturpark Altmühltal. Ihren Gästen bietet die Stadt alles, was die Erholung zum Erlebnis und die Frei­zeit zur Erholung werden lässt.

Gun­zen­hau­sen

Die Stadt Gun­zen­hau­sen kann auf eine reich­hal­tige Geschichte zurückblicken. Bereits die Römer erkannten die günstige Lage der Altmühlfurt. Sie errichteten hier ein Kastell und befestigten den nördlichsten Abschnitt des rätischen Limes im Burgstallwald.

Na­tur­er­leb­nis Alt­mühl­see

Vor den Toren der Stadt wurde die Altmühl zu dem 450 ha großen Alt­mühl­see aufgestaut. Der See stellt das ideale Frei­zeitzentrum für die ganze Familie dar. Ob Surfen, Baden, Rudern, Wandern, Radeln oder in die Gastronomie am See einkehren – für jeden wird etwas geboten. Bei einer gemütlichen Fahrt auf dem Per­so­nenschiff „MS Alt­mühl­see“ lässt es sich be­son­ders gut entspannen.

Radeln und Wandern optimal

Gun­zen­hau­sen stellt den idealen Aus­gangs­punkt für Wan­de­rungen zu Fuß oder per Rad dar. 500 km markierte Wege rund um Gun­zen­hau­sen und den Alt­mühl­see bieten dem Radwanderer aus­gie­big Gelegenheit, die reizvolle Landschaft des Altmühltals und des Frän­kischen Seenlandes zu erkunden.

Gast­freund­schaft und Kultur

Die Gastronomie in Gun­zen­hau­sen hatte schon immer einen guten Ruf. Idyl­lische Biergärten, reizvolle Cafés und vielseitige Speiselokale ergänzen sich zu einem ku­li­na­rischen Erlebnis.

Gun­zen­hau­sen heißt seine Gäste herzlich willkommen!

Stadt­plan

Stadt­plan

Karte Gun­zen­hau­sen

Se­hens­wür­dig­keiten

Se­hens­wür­dig­keiten

  1. Rathaus
    Das his­to­risch bedeutende Gebäude entstand im 16. Jh. aus 2 Adelshäusern, die 1621 durch Joachim Ernst Markgraf von Brandenburg-Ans­bach erworben und als Wohn- und Amtssitz markgräflicher Oberamtmänner bzw. der Ans­bacher Fürsten ausgebaut wurden. In dem ab 1702 wesentlich erweiterten Gebäude stirbt 1757 der sog. „Wilde Markgraf“ Carl Wilhelm Friedrich. Seit 1974 ist es Rathaus.
  2. Spitalkirche
    Im Jahre 1352 stiftet der Ritter Burkhard von Seckendorf ein Spital mit Kirche, um dadurch sein Seelenheil zu erlangen. Das Spital bot nach Willen des Stifters „armen und siechen Leuten“ eine Herberge. Das sehr schöne Kircheninnere, wie z. B. die reich­hal­tige Stuckdecke mit Markgrafenwappen kann im Sommer auch im Rahmen von Konzerten bewundert werden.
  3. Gasthof zur Post
    Dieser Traufseitbau mit Krüppelwalmdach aus dem 17. Jh., ursprünglich auch thurn- und taxische Poststa­ti­on, beherbergte z. B. Johann Wolfgang v. Goethe und König Ludwig I. von Bayern.
  4. Haus des Gastes
    Seit 1974 befindet es sich im städtischen Besitz, nach einer gründlichen Sanierung wird es 1984 „Haus des Gastes“ mit Sitz der Volkshoch­schu­le. Im Sommer bietet das Anwesen eine gute Kulisse für Musikver­an­stal­tungen aller Art.
  5. Fach­werk­haus i. d. Hospet
    Im 16. Jh. entstanden, wird dieses imposante Gebäude lange Zeit als Scheune genutzt. Anfangs des 19. Jh.s baut man es zum Wohnhaus um. Der Name Hospet ist dem lateinischen Wort für Herberge entlehnt und erinnert an die nahe gelegene Fürstenherberge am Markt­platz.
  6. Blasturm
    Auch Ans­bacher Torturm oder Neues Tor genannt.  Der obere Teil des 33 m hohen Turmes entstand 1603, vermutlich nach einem Einsturz von 1578. Die einstige Wohnung der Stadttürmers im oberen Stock, die auch heute noch besichtigt werden kann, diente zur Ausschau nach Feinden und Feuersbrünsten sowie dem „Turmblasen“ (nach dem er benannt ist).
  7. Zocha-Palais
    1706 erbaut Johann Willhelm v. Zocha, markgräflicher Obristbaumeister, dieses Barockpalais. Seit 1984 befinden sich hier die um­fang­reichen und in­te­res­santen Samm­lungen des Stadtmuseums. Der Neptunbrunnen, der den Vorplatz ziert, stammt von 1876.
  8. Schächterhaus
    1834 erwirbt die jüdische Kultusge­mein­de das heutige Kreisverkehrsamt als Wohnhaus für den Vorsänger und Schächter und als Unterrichtsraum.
  9. Storchenturm
    Der ca. 1450 erbaute Turm wird erstmals 1665 als Drey-Brüder-Turm erwähnt. Seit 1869 ist das his­to­rische Bauwerk im Familienbesitz.
  10. Saumarkt
    Die Bronzeskulptur „Mensch und Schwein“ des Nürn­berger Künstlers Christian Rösner erinnert seit 1997 an die Märkte, die lange Zeit auf diesem Platz au­ßer­halb der Stadtmauern abgehalten wurden.
  11. Fachwerkstadel
    Diesen Stadel mit Satteldach und Fachwerk lässt sich 1753 ein Korporal des markgräflichen Leibregiments errichten. Heute sind hier die heimatkundliche Samm­lung und die Erzgebirgsschau von Weipert, der Patenstadt Gun­zen­hau­sens, zu bewundern.
  12. Weeber’s Eck
    Benannt ist der Bereich nach einem ehemaligen Besitzer des benachbarten Fach­werk­hauses aus dem 17./18. Jh., an das die bestens er­hal­tene Partie, der größte zu­sam­men­hän­gende Teil der einstigen Stadtbefestigung mit Wehrgang, anschließt.
  13. Färberturm
    Der stattliche Rundturm aus dem  14. Jh. wurde ursprünglich nach seiner Verwendung auch Pulverturm genannt, ebenso Diebsturm. Sein jetziger Name stammt von einer Färberei, die am Fuße des Turmes be­trie­ben wurde.
  14. Evangelische Stadtkirche
    An der Stelle des römischen Numeruskastells und dem späteren Kloster entsteht unter Endres von Kemnaten von 1448 bis 1496 eine spätgotische Kirche, die im Laufe der Zeit mehrmals umgestaltet wird.
  15. Palais Heydenab
    Dieses schöne Barockpalais sollte ursprünglich Rathaus werden. Als dies aus Geldmangel scheitert, setzt der Oberamtmann und Obristfalkenmeister Ernst von Heydenab 1750 die Pläne von Architekt Steingruber in veränderter Form um. An­schlie­ßend beherbergt das Gebäude bis 1981 das städtische Heimatmuseum.
  16. His­to­risches Gebäude am Markt­platz
    Tradition mit Moderne verbindet der ab­wechs­lungs­reiche Markt­platz Gun­zen­hau­sens.

Tipps

Tipps

Ver­an­stal­tungen

Aktuelle Ver­an­stal­tungs­tipps finden Sie unter:

www.gun­zen­hau­sen.info

Radtouren

Gun­zen­hau­sen – Alt­mühl­see – Brombachsee – Pleinfeld:

Radtour 1 (für geübte Radfahrer): Von Gun­zen­hau­sen den Radweg um den Alt­mühl­see (ca. 13 km), an­schlie­ßend am Überleiter ent­lang zum Kleinen Brombachsee (ca. 11 km), über Igelsbachsee zum Großen Brombachsee bis Pleinfeld-Bahn­hof (ca. 23 km). Ge­samt­stre­cke: ca. 47 km


Radtour 2: Von Gun­zen­hau­sen den Radweg um den Alt­mühl­see (ca. 13 km), an­schlie­ßend am Überleiter ent­lang zum Kleinen Brombachsee (ca. 11 km), die südliche Seite des Kleinen und Großen Brombachsees ent­lang bis nach Pleinfeld-Bahn­hof. Ge­samt­stre­cke: ca. 39 km

Mit dem Zug von Nürn­berg kommend in Rich­tung Pleinfeld. Pleinfeld um­stei­gen in Rich­tung Gun­zen­hau­sen.

Gun­zen­hau­sen Bf
Ihre Ver­bin­dung nach Gun­zen­hau­sen

Impressionen

Der Frei­zeittipp in Bildern

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