Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen, Aussichtspunkte
Region Frankenwald
Linien 1332 1555 1559 1609 RB 97
Länge ca. 17 km
Dauer ca. 5 Std.
Stufe Top Tour

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Tour 208: Bergbau und der Teufel: durchs Höllental

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GPS
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Vorwort

Vorwort

Eingegraben in Vulkangestein, zieht sich das Höllental als wildromantisches High­light durch den Frankenwald. Auf der Route dieser 17 km langen Tour warten Bergwerke, Burgblicke und Panoramaweiten. Und: Schon die Anreise mit der Bahn R-Bahn durch das Selbitztal ist ein Hingucker.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Be­su­cherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen
  • Wildkräuter wie Bärwurz
  • Bizarre Fels­for­ma­ti­onen im Höllental
  • Uralte Kulturlandschaft: Bergbau und plätschernde Bäche
  • Mineralquelle Höllensprudel
Start­punkt am Bahn­hof Höllenthal (© VGN / Gaspar-Klein)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Marxgrün, Bahn­hof Marxgrün
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Das erste High­light der Tour ist direkt die Anreise: Mit der Re­gi­o­nal­bahn R-Bahn  geht es durch das romantische Selbitztal in eine der nördlichsten Regionen Bayerns.

An der Hal­te­stel­le Bahn­hof Marxgrün wanderst du Rich­tung Orts­mit­te und folgst dann dem Frankenweg Frankenweg bis zur Selbitzbrücke nach Hölle. Ab hier folgst du den Spuren der stillgelegten Bahnstrecke durch das Höllental.

Höllental Impressionen (© Frankenwald Tourismus)

 Höllental

Eingegraben in Vulkangestein, zieht sich das Höllental rund 5 km langdurch den Naturpark Frankenwald. Zwischen den Ortschaften Hölle und Blechschmidtenhammer erstrecken sich zahl­reiche Wan­der­wege. Hoch oben auf einem Felsvorsprung in 80 Metern Höhe über der Selbitz setzt ein hölzerner Hirsch zum Sprung an – der „Hirschsprung“ ist das Wahrzeichen des Höllentals.

Quelle: frankenwald-tourismus.de

Im Tal geht es auf der rechten Talseite mit der Markierung US 11 bis oberhalb des Teufelsstegs. Hier weiter mit dem FrankenwaldSteig, bis dieser auf den König-David-Weg US 12 trifft.

Es folgt der Abstieg hinab ins Tal und zum ehemaligen Bahn­hof Blechschmidtenhammer mit dem Naturpark-Infozentrum und dem Be­su­cherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen - das heutige Schaubergwerk wurde von Alexander von Humboldt gegründet.

Wandern im Höllental (© VGN / Gaspar-Klein)

Be­su­cherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen

Der Bergbau hat eine lange Tradition im Frankenwald und ist einer der ältesten Erwerbszweige hier. Über die regionale Bergbauhistorie informiert das Be­su­cherbergwerk

Friedrich-Wilhelm-Stollen. Der knapp einen km lange Wasserlösungsstollen, der gleichzeitig als Untersuchungsstollen diente, wurde von Alexander von Humboldt selbst projektiert.
Heute können Interessierte den Stollen besichtigen.

Quelle: frankenwald-tourismus.de

Von hier aus folgt die Route der Markierung Wanderzeichen US 14 an der Selbitzmühle vorbei, zunächst an der Talstraße ent­lang und am Teufelsfelsen und Teufelssteg vorbei – den Wahrzeichen des Höllentals.

Teufelssteg

Eines der Wahrzeichen des Frankenwalds und Symbol für das Höllental: der Teufelssteg. 2007 wurden große Teil des Stegs im Zuge des Orkans Kyrill zerstört und 2010 wieder aufgebaut.

Quelle: frankenwald-tourismus.de

Un­ter­wegs im Höllental (© VGN / Gaspar-Klein)

Mit dem Felsenpfad Wanderzeichen US 14  biegt die Route an­schlie­ßend rechts ab und folgt dem Erlebnispfad Bergbau und Geologie zum Bergbaustollen „Blauer Löw“ – einem Schacht aus dem 18. Jahrhundert mit Roteisenresten, weißen Quarzgängen und blaue Adern – bis ins Lohbachtal.

Weiter geht es ins ma­le­rische Lichtenberg mit Burgruine und Alt­stadt.

Bad Steben (© VGN / Gaspar-Klein)

Burgruine Lichtenberg

Burg Lichtenberg galt als eines der prächtigsten Renaissance-Schlösser Frankens, bevor sie im Dreißigjährigen Krieg niedergebrannt wurde. Er­hal­ten sind die gewaltigen Festungsmauern und Kelleranlagen aus dem 12. Jahrhundert. Der Turm, bietet Weitblicke über das Höllental und den Frankenwald bis nach Thüringen. 

Quelle: frankenwald-tourismus.de

Bahn­hof Bad Steben (© VGN / Gaspar-Klein)

Über den Schlossberg und Markt­platz folgt die Route der Markierung US 51 weiter in den Kurort Bad Steben. Von hier gibt es Anschlüsse in den Ver­bund­raum.

Kurort Bad Steben

Das nördlichste – und höchstgelegene! - Staatsbad Bayerns liegt ein­ge­bet­tet zwischen bewaldeten Hügelweiten und Tannenhorizonten. Gleich drei Heilwasserquellen für Trink- und Badekuren gibt es hier.

Quelle: bad-steben.de

Bad Steben Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Lichtenberg

Burghotel Keller

Schloßberg 1
95192 Lichtenberg
Tel: +499288 5151

Burgrestaurant Harmonie

Schloßberg 2
95192 Lichtenberg
Tel: +499288 246

Café am Marktbrunnen

Braugasse 1
95192 Lichtenberg
Tel: +499288 55572

Gasthof und Pension Blechschmiedenhammer
Familie Gebelein

Blechschmidtenhammer 2
95192 Lichtenberg
Tel: +499288 487

Gaststätte Schlossklause

Waldenfelsplatz 1
95192 Lichtenberg
Tel: +499288 6102

Naila

Café Alte Liebe
Ortsteil Hölle

Humboldtstraße 22
95119 Naila
Tel: +49175 7922412
Im alten Bahnwärterhaus (am Wo­chen­en­de geöffnet )

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Bergbau & der Teufel: durchs Höllental
Prospekt als PDF zum Download (© VGN GmbH)

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