Heilbad-Flair, Burgruinen-Romantik und Panorama-Punkte rund um Bad Berneck | Tour W14

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Aussichtspunkte, Winterwanderung
Region Fichtelgebirge
Linien 329 330 367
Länge ca. 5,3 km
Dauer ca. 2,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(1)
(1)
Landschaft
(1)
(1)
Gastronomie
(1)
(1)
An­spruch / Kondition
(1)
(1)
Weg­be­schrei­bung
(3)
(3)
Bewertungen sind nur möglich, wenn Sie funktionale Cookies erlauben.

Höhenprofil

Höhenprofil
Heilbad-Flair, Burgruinen-Romantik und Panorama-Punkte rund um Bad Berneck | Tour W14

Prospekt-Download

Zum Download
Oder Prospekt bestellen:
jetzt bestellen
GPS
Informationen zur Wanderung

GPS-Track Download

GPX / Garmin Tourdaten.gpx
Google Earth Tourdaten.kml

Vorwort

Vorwort

Kneippsches Heilbad, Burgruinen-Blicke, eine uralte Kapelle und eine der ältesten Freilichtbühnen Deutschlands. Und dazwischen gleich mehrere Aussichtspunkte mit Panorama-Blicken satt ins umliegende Land. Das sind die High­lights dieser rund 5 km langen Winterwan­de­rung rund um Bad Berneck im Fich­tel­ge­bir­ge.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Kneippsches Heilbad Bad Berneck
  • Burg Altes Schloss aus dem 13. Jahrhundert
  • Freilichtbühne Romantikbühne
  • Marienkapelle von 1480
  • Burgruine Hohenberneck
  • Viele Aussichtspunkte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Bad Berneck Hofer Str. (Markt)
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet an der Bus­hal­te­stel­le Bad Berneck Hofer Straße (Markt).

Hin bringt dich die Bus­linie 1545 – ab Bayreuth Haupt­bahn­hof bist du in 27 Mi­nu­ten am Start­punkt!

Bad Berneck
Der Ort kann auf eine lange Tradition als Erholungsort zurückblicken und wird auch als „Naturapotheke“ bezeichnet. Seit 1857 ist er ein Kurort, zuerst Molken- und 
Luftkurort, seit 1930 Kneippkurort und seit 1950 Kneippsches Heilbad.

Quelle: www.bad-berneck.com

Vom Markt­platz mit den pittoresken Fachwerkfassaden aus folgst du der Bahn­hof­stra­ße in die Rotherstraße und steigst rechts die Treppen hinauf mit Weg­wei­ser Rich­tung Schlossberg.

Oben den Holzschildern zur Freilichtbühne nach rechts hinterher zur Burgruine mit Schlossturm und Panorama-Blicken ins umliegende Land.

Zum Schlossturm (03.02.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Altes Schloss
Die heute als Altes Schloss bezeichnete Burg wurde von den zwischen 1203 und 1248 in den Besitz von Berneck gekommenen Herzögen von Andechs-Meranien erbaut. Bis 1537 saßen auf dem Alten Schloss zahl­reiche Amtsmänner, danach wurde die Burg nicht mehr bewohnt. In den 1950er-Jahren baute man in den Halsgraben eine Freilichtbühne ein.

Quelle: www.hdbg.eu/burgen/detail/burgruine-berneck-altesschloss/104

Hinter dem Turm siehst du unten die Freilichtbühne, Romantikbühne genannt, und wanderst über den schmalen Pfad mit Treppen nach unten hin.

Romantikbühne
Die Freilichtbühne umfasst etwa 400 Sitz­plätze und wurde 1906 erbaut. Sie gehört somit zu den ältesten deutschen Freilichtbühnen Deutschlands. Hier werden auf naturbelassenem Terrain unter freiem Himmel Kulturdarbietungen mit besonderem Flair geboten.

Quelle: www.tz-fich­tel­ge­bir­ge.de/de/kultur/theater-freilichtbuehnen

Romantikbühne (03.02.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Es geht zurück zum Hauptweg. Al­ler­dings folgst du diesem nicht weiter, sondern biegst kurz vorher rechts ab und wanderst zur Marienkapelle.

Marienkapelle
1480 legte Veit von Wallenrode unterhalb seiner im Bau befindlichen Burg den Grundstein zu einer Marienkapelle. Mit der 
Errich­tung der Burgkapelle löste er ein Gelübde ein, das er bei seinem zweimaligen Besuch der heiligen Stätte in Jerusalem abgelegt hatte.

Quelle: VGN

Weiter geht es zur Burgruine Hohenberneck. Von hier aus bieten sich weitere Rundumblicke.

Burgruine Hohenberneck
Diese Burg dürfte zur Wende des 16. Jahrhunderts als eine der letzten klassischen Burgen in Deutschland errichtet worden sein, denn modern waren zu dieser Zeit schon Festungsanlagen oder Schlösser. Der prächtige Palas mit einem luxuriösen Erker, der schon Anklänge eines Schlosses zeigt, befindet sich beschusssicher hinter den Verteidigungsanlagen.

Quelle: https://www.fich­tel­ge­bir­ge.bayern/detail/id=5f8030b93e91d003a390c1d5

Wieder hinaus geht es auf dem Hauptweg weiter, den du aber gleich an der Gabelung nach rechts verlässt.

Du folgst dem We­ge­zei­chen Rote Tanne zum Aussichtspunkt Engelsburg.

Aussichtspunkt Engelsburg

Der Aussichtspunkt entstand um 1840 und ist benannt nach dem königlichen Gerichtsarzt Dr. Engel. Dieser widmete sich der Verschönerung von Aussichtspunkten und der Anlage von Terrassen. Eine Burg entstand an dieser Stelle al­ler­dings nie.

Quelle: 
www.thiesenring.de/portfolio/13-engelsburg

Holzschilder weisen dir den Weg durch das Ölschnitztal zur
Funkquelle und -brunnen.

Mit Serpentinen bergab und über die Brücke zum Pavillon mit weiteren Holzschildern.

Nach links, dem Immermann-Ein­kehr­mög­lich­keiten-Weg, hinterher und gleich wieder rechts bergauf. Oben rechts halten:
Rich­tung Ludwigsfelsen – du folgst wieder der Roten Tanne.

Es geht am Aussichtspunkt Jean-Paul-Platz vorbei zu einem weiteren Pavillon – hier ge­ra­de­aus. Bei der nächsten Wegkreu­zung verlässt du den Hauptweg und gehst nach rechts mit dem We­ge­zei­chen Rote Tanne Rich­tung Schöne Aussicht und erreichst den Ludwigsfelsen.

Über den Waldpfad kommst du bald darauf zum Niehrenheimfelsen und schließ­lich zum Panoramapunkt Schöne Aussicht.

An­schlie­ßend geht es auf dem Pfad über Serpentinen bergab zur alten Kolonnade im Kurpark.

Kurpark mit Kiosk (19.09.2019, F. Fraaß © Touristinfo Bad Berneck)

Durch den Kurpark ge­ra­de­aus und am Kneipp-Becken vorbei wanderst du danach über die Brücke zum gelben Kiosk am Entenweiher.

Hier hältst du dich links und läufst stadt­ein­wärts über die Brücke der Ölschnitz.

Es geht am Bach ent­lang und links auf dem Heinersreuther Weg steil bergauf, dem Weg­wei­ser Sonnentempel zum Aussichtspunkt folgen.

Aussichtspunkt Sonnentempel

Der so­ge­nannte Sonnentempel bietet einen der schönsten Ausblicke über den mittelalterlichen Stadtkern von Bad Berneck. Bereits 1836 wurde ein erstes Aussichtsdach auf dem steilen Hügel errichtet.

Quelle: https://www.fich­tel­ge­bir­ge.net/fich­tel­ge­bir­ge/aussichtspunkte/sonnentempel-bei-bad-berneck

Dem We­ge­zei­chen Rote Tanne folgst du an­schlie­ßend wieder hinab nach
Bad Berneck.

His­to­rische Alt­stadt Bad Berneck (19.09.2019, F. Fraaß © Touristinfo Bad Berneck)

Über die Hauptstraße und die Bahn­hof­stra­ße gelangst du zur Bus­hal­te­stel­le Bad Berneck Bus­bahn­hof mit Anschlüssen an die Bus­linien.

Bad Berneck Bus­bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Weitere Infos über Bad Berneck:
Tourist-In­for­ma­ti­on
Markt­platz 21, 95460 Bad Berneck
Tel. 09273 574374
E-Mail: touristinfo@badberneck.de
Internet: www.badberneck.de

... oder in unserer VGN-Städtetour:

Bad Berneck – Wo Heilquellen auf Na­tur­er­leb­nis und Erholung treffen | Tour S15
Se­hens­wür­dig­keiten & Stadt­plan der Stadt der Romantik

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Bad Berneck

Cafe Berneck

Markt­platz 17
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 8664

Gasthof Friedrich

Hofer Str. 3
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 477

Gasthof Goldener Hirsch

Hofer Str. 12
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 7689

Hotel Gasthof Merkel

Markt­platz 13
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 9930

Hotel Lindenmühle

Kolonnadenweg 1
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 500650

Markplatzstüberl

Markt­platz 34
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 8282

Panciera Eiscafé

Markt­platz 32
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 500501

Restaurant Casa Nova

Kolonnadenweg 26
95460 Bad Berneck
Tel: 09273 6006

Impressionen

Kommentare

Kommentare

10. Mai 2020 21:10 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Traumrunde um Bad Berneck!
Bei der Burgruine Hohenberneck ist derzeit aus Sicherheitsgründen nur der Außenbereich zugänglich.
Nach dem Besuch des Jean-Paul-Platzes ist die Wegebeschreibung nicht ganz eindeutig. Nach dem Pavillon nicht dem Jean-Paul-Weg weiter folgen. Man kommt zwar auch zur 'Schönen Aussicht' - überwandert so aber die Aussichtspunkte 'Ludwigsfelsen' und 'Niehrenheimfelsen'. Deswegen ab hier nicht den Jean-Paul-Weg weiter folgen, sondern dem roten Tannenbaum.

Kommentar verfassen

freiwillige Angaben

(wird nicht veröffentlicht)

Der Code ist nicht korrekt.Bitte übertragen Sie die Zeichen in das Feld.
grafischer Zugangscode
Anderen Sicherheitscode anfordern.

Cookie-Einstellungen

Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
 
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
 
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.

Notwendige Cookies