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19. Mai 2017

Stu­den­ten­werk und VGN verlängern den Vertrag zum Se­mes­ter­ti­cket

Das Se­mes­ter­ti­cket am Hochschulstand­ort Erlangen-Nürn­berg etabliert sich weiter. Den Vertrag für das dritte Jahr nach der Einführung im Ok­to­ber 2015 unterzeichneten heute die Ge­schäfts­füh­rer des Stu­den­ten­werks Erlangen-Nürn­berg und des Ver­kehrs­ver­bundes Groß­raum Nürn­berg, Mathias M. Meyer und Jürgen Haasler. Somit können die Stu­die­renden der Friedrich-Alexander-Uni­ver­si­tät Erlangen-Nürn­berg, der Technischen Hoch­schu­le Nürn­berg, der Evangelischen Hoch­schu­le sowie der Nürn­berger Hoch­schu­le für Musik auch im kommenden Win­ter­se­mes­ter 2017/18 und Som­mer­se­mes­ter 2018 mit dem Se­mes­ter­ti­cket alle Busse und Bahnen im ge­samten Gebiet des VGN nutzen. „Wir freuen uns, dass die Akzeptanz von Jahr zu Jahr steigt und die Stu­die­renden die öf­fent­lichen Ver­kehrs­mit­tel zunehmend auf dem Weg zur Hoch­schu­le und in der Frei­zeit nutzen. Gerade für diese be­son­ders mobile Kundengruppe ist es ein großer Vorteil, den Fahr­schein für ein halbes Jahr in der Tasche zu haben. Jetzt im laufenden vierten Se­mes­ter steht das Ticketan­ge­bot auf festen Beinen und ist nicht mehr wegzudenken“, erklärt Haasler. Stu­den­ten­werks-Ge­schäfts­füh­rer Mathias M. Meyer bekräftigt: „Das Se­mes­ter­ti­cket hat bislang eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Be­son­ders freut es mich, dass aufgrund der Rabattkomponente und der gegenüber dem ersten Jahr deutlich gestiegenen Kaufquote der Zu­satz­kar­te im kommenden Win­ter­se­mes­ter der Preis sogar sinken wird. Wir sind sehr optimistisch, dass die Zukaufquote weiter steigen wird, wodurch auch zukünftig eine preismindernde Wirkung entstehen würde.“

Steigende Nachfrage nach der Zu­satz­kar­te

Die solidarisch finanzierte Ba­sis­kar­te er­wer­ben alle Stu­die­renden mit ihrem Stu­den­ten­werks­bei­trag. Sie berechtigt zur Fahrt mit den öf­fent­lichen Ver­kehrs­mit­teln mon­tags bis frei­tags ab 19 Uhr bis 6 Uhr am Fol­ge­tag sowie an Wo­chen­en­den und Fei­er­tagen rund um die Uhr im ge­samten VGN-Gebiet. Eine zeit­lich un­be­schränkte Gül­tig­keit bietet die Zu­satz­kar­te, die optional zugekauft werden kann. Immer mehr Stu­die­rende entscheiden sich für den Erwerb beider Karten. Lag die durch­schnitt­liche Kaufquote der Zu­satz­kar­te im ersten Jahr bei 35,56 Prozent, so zeichnet sich im noch laufenden Vertragsjahr eine Quote von 39,55 Prozent ab. Diese gestiegene Akzeptanz fließt in die weitere Preis­ge­stal­tung für das Se­mes­ter­ti­cket ein. Zum Win­ter­se­mes­ter 2017/18 erhöht sich der Preis für die Ba­sis­kar­te um nur einen Euro auf 72,00 Euro und bleibt dann auch im Som­mer­se­mes­ter 2018 stabil. Die Zu­satz­kar­te für das Win­ter­se­mes­ter verbilligt sich von heute 204,20 Euro auf 202,50 Euro. Erst im Som­mer­se­mes­ter erfolgt die Anpassung an die allgemeine Tarifentwicklung im VGN. Die Zu­satz­kar­te kostet dann 208,50 Euro für das ge­samte Se­mes­ter. Zu jedem Se­mes­ter­be­ginn informiert der VGN mit breit angelegten Kampagnen über das Ticketan­ge­bot für die Stu­die­renden. Denn weiter steigende Bekanntheit und Akzeptanz beeinflussen die Fahr­preisentwicklung positiv.