Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Region Städteregion Nürnberg
Linien RB 11 RB 12 S1 S6
Länge ca. 30 km
Dauer ca. 3 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(2)
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Landschaft
(1)
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
ErlebnisRadweg Hohenzollern

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Vorwort

Vorwort

Geschichte digital & interaktiv erleben

Sterile Schautafeln waren gestern. Der „ErlebnisRadweg Hohenzollern“ macht Geschichte interaktiv und spielerisch erlebbar. Per App und Augmented Reality lässt sich ent­lang dieser Radtour von Fürth nach Cadolzburg die bewegte Geschichte der Hohenzollern in ganz neuem Licht erleben. Der moderne Ansatz wird an­schlie­ßend in der Erlebnisburg Cadolzburg mit ihrem offenen, auf Erleben und Erfühlen angelegten Museumskonzept weitergeführt. Am Ende dieser Tour haben wir nicht nur unsere Wadeln auf dem Rad trainiert und die Landschaft des Pegnitz-, Regnitz- und Zenntales erkundet, sondern auch in die Historie der Herrschaftsfamilie der Hohenzollern hineingeschnuppert.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Erlebnisburg Cadolzburg
  • Au­gustiner-Chorherrenstift
  • Radeln im Zenntal
  • Orts­kern Veitsbronn
  • Dreiherrschaftsbrunnen Fürth

ErlebnisRadweg Hohenzollern
Der „ErlebnisRadweg Hohenzollern“ führt auf rund 95 km von Nürn­berg nach Ans­bach. Per App und Augmented Reality begeben wir uns auf Spurensuche in die Herrschaftsgeschichte der Hohenzollern in der Region und entdecken ganz spielerisch und dennoch lehrreich his­to­rische Zeugnisse und Stätten am Wegrand. Ins­ge­samt gibt es elf High­lights, die zum „Leben erweckt“ werden. www.erlebnisradweg-hohenzollern.de

Der „ErlebnisRadweg Hohenzollern“ ist in kompletter Länge ausgeschildert.

Tipp: Die interaktive App „ErlebnisRadweg Hohenzollern“ gibt es gratis für Android-Systeme auf Google Play und für Apple-Systeme im AppStore.

Karte

Karte

Radkarte – Fürth - Veitsbronn - Langenzenn - Cadolzburg (14.02.2020)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Fürth (Bayern) Haupt­bahn­hof
Aus­gangs­punkt

Am Nürn­berger Haupt­bahn­hof nehmen wir die S1/S6 oder die R-Bahn-Bahn nach Fürth Haupt­bahn­hof. Achtung: Unbedingt die Fahrradmit­nah­me­re­ge­lung für die S-Bahnen beachten!

Am Fürther Haupt­bahn­hof angekommen, ver­las­sen wir den Bahn­hof gen Vorplatz (Bahn­hofplatz), queren die Straße vor uns und gelangen ge­ra­de­aus auf die Gustav-Schickedanz-Straße, der wir bis zur Konrad-Adenauer-Anlage folgen. Es geht quer über die Anlage nach links. Dort geht die Rudolf-Breitscheid-Straße ab, der wir an der Neuen Mitte vorbei bis zur Fußgängerzone Schwabacher Straße folgen (Achtung: Fußgänger! Die Räder hier sicherheitshalber schieben).

Hier entdecken wir direkt links bereits die erste Sta­ti­on unserer Tour: den Dreiherrschaftsbrunnen. Der dazu­ge­hörige Marker befindet sich direkt gegenüber am Stand des Brezen Kolb. Wenn wir diesen scannen, tut sich auf unseren Displays ein 3D-Modell des Brunnens auf und wir lernen allerlei über die lange Jahrhunderte herrschende Trias in Fürth zwischen Bischof (Dompropstei Bam­berg), Markgraf (von Brandenburg-Ans­bach) und Patrizier (Reichsstadt Nürn­berg) und deren Zwistigkeiten.

Wir ver­las­sen die geschäftige Fußgängerzone zurück über die Rudolf-Breitscheid-Straße. Nun biegen wir aber bei nächster Gelegenheit links ab (Hallstraße) und folgen dieser bis zum Stadt­the­a­ter Fürth. Schräg links gegenüber auf der anderen Seite der Königstraße (zwischen Ballett Centrum Fürth und katholischem Kindergarten) folgen wir der Rampe kurz steil bergab und finden uns direkt im Pegnitzgrund wieder. Wir biegen nach links auf den Radweg und folgen dem Fluss und der Beschilderung „Radweg Hohenzollern“.

Weg­wei­ser (26.07.2019, A. Gaspar-Klein © A. Gaspar-Klein)

Hinter dem Städtischen Friedhof wird die Pegnitz zur Regnitz und wir radeln an dieser ent­lang weiter nach Norden bis Stadeln. Hier zweigt der Radweg nach links ab. Durch den Grund führt unser Weg nun Rich­tung Westen über die Regnitz und ein Stück weit parallel zur Stadelner Straße.

An der Kreu­zung Stadelner Straße /Vacher Straße geht es weiter auf dem „Radweg Hohenzollern“ nach rechts.

500 m folgen wir der Vacher Straße gen Norden, bis der Radweg links abbiegt in die Flexdorfer Straße. Zwischen Feldern geht es weiter über das Land. Die Kanaltrogbrücke Zenn führt uns über den Main-Donau-Kanal nach Flexdorf hinein. Wir passieren die Sandsteinsäule – einen alten Weg­wei­ser in die Nachbarorte Untermichelbach, Ritzmannshof und Fürth, der wohl 200 Jahre alt ist, 2018 erst wiederentdeckt und vom Fürther Steinmetz Peter Stutzmann restauriert wurde.

Veitsbronn
Um 1.000 n. Chr. gegründet, hat der Ort Veitsbronn durch die Lage im Flusstal der Zenn sowie die zahl­reichen umliegenden Quellen einiges an Naherholung zu bieten. Auch hier haben die Hohenzollern ihre Spuren hinterlassen: Im Jahr 1792 kam Veitsbronn zunächst unter die Ver­wal­tung der preußischen Hohenzollern-Familie, 1802 dann zu Bayern und 1870 schließ­lich zum Land­kreis Fürth. Quelle: https://vg-veitsbronn-seukendorf.de/veitsbronn-ge­mein­deportrait/

Aus Flexdorf hinaus führt der Radweg weiter über Felder gen Westen, durch die Ortschaft Ritzmannshof hindurch. Nach einiger Zeit stoßen wir auf die Zenn und radeln am Wald­rand ent­lang nun durch das Zenntal. Nächster Halt: Veitsbronn.

Wir nehmen uns Zeit für einen kleinen Radbummel durch Veitsbronn und bleiben an der Nürn­berger Straße, queren den Tuchenbach und folgen der Straße hinein ins Ortszentrum. Am Dorfplatz können wir uns ein Eis im Eiscafé gönnen, bevor wir den Ort Rich­tung Süden wieder ver­las­sen.

Un­ter­wegs (26.07.2019, A. Gaspar-Klein © A. Gaspar-Klein)

Dazu radeln wir zum am Ortsplatz befindlichen Rathaus und am Brunnen vorbei direkt rechts vor dem Rathaus in die kleine Straße hinein. An deren Ende lassen wir uns von den Treppen nicht abschrecken und fahren eine kleine Kurve nach links und dann scharf rechts – nun befinden wir uns wieder auf dem „Radweg Hohenzollern“.

Kloster Au­gustiner-Chorherrenstift in Langenzenn

Die ehemalige Klosteranlage wurde 1409 als Au­gustiner-Chorherrenstift von den Nürn­berger Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. an der Stadtpfarrkirche gegründet. 1388 zerstörte ein Brand Langenzenn. Nur die „Schwarze Maria“ überstand den Brand und wurde bald zum Wallfahrtsziel. 1460 fiel Langenzenn erneut einem Brand zum Opfer, in dem neben der Klosteranlage auch der Großteil des Archivs verlorenging. 1533 schließ­lich wird das zu Teilen wiederrichtete Kloster im Zuge der Reformation aufgelöst. Es folgten un­ter­schied­liche Nutzungen durch markgräfliche Verwalter, als preußische Kaserne und sogar als Schulgebäude. In den 1950er-Jahren richtete sich dort schließ­lich das evangelisch-lutherische Pfarramt ein. Quelle: https://www.langenzenn.de/frei­zeit-tourismus/entdecken/se­hens­wertes/

Es geht weiter durchs Zenntal gen Westen. Kurz vor Raindorf gelangen wir an einen Abzweig. Der schattigere und schönere Weg führt hier rechts durch den Wald und biegt schließ­lich von Norden her nach Langenzenn ab. Wir queren die Zenngrundbahn und stoßen auf die Straße „Schollerwiese“, die uns in den Ort hineinführt.

Wir kommen an der Nürn­berger Straße heraus und folgen dieser nach rechts weiter auf den Prinzregentenplatz. Hier befindet sich das ehemalige Kloster Au­gustiner-Chorherrenstift und unsere nächsten Marker für die App „ErlebnisRadweg Hohenzollern“.

Weiter geht es am Kloster vorbei – auf der Hindenburgstraße (südlich der Anlage) und dann links auf die Straße Schreiberstroberg. Wir über­que­ren die Untere Ringstraße und folgen ge­ra­de­aus dem Klaushofer Weg eine ganze Weile, bis links der Radweg abgeht. Über weite Felder rollen wir dahin, an einem kleinen Teich halten wir uns rechts und queren die B 8. Direkt dahinter tauchen wir in ein längeres Wald­stück ein, das uns in Rossendorf wieder entlässt.

Wir durchqueren den Ort auf der Durchgangsstraße (erst rechts, dann wieder links aus dem Ort hinaus) und halten uns am Ende der Ortschaft schräg rechts auf der FÜ 16, bis rechts an einem Wald­stück der Radweg abbiegt, dem wir weiter folgen. Es geht durch Greimersdorf hindurch über den Farrnbach und ge­ra­de­aus weiter (Bauhofstraße) übers Land Rich­tung Cadolzburg.

Erlebnis Cadolzburg
Wie haben die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft? Dies und vieles mehr er­fah­ren Sie in der Aus­stel­lung »HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg« auf der Cadolzburg bei Nürn­berg (Lkr. Fürth).

Eine der mächtigsten Burg­an­lagen Bayerns bietet auf rund 1500 m² Aus­stel­lungsfl äche eine Zeitreise ins Mittelalter. Auf vier Etagen des Alten Schlosses und in der ge­samten Kernburg können die Be­su­cher anhand von originalen Objekten, aufwändigen Reproduktionen, Inszenierungen und Mediensta­ti­onen ver­schie­dene Facetten des Lebens auf einer Herrschaftsburg ken­nen­ler­nen.

Die Aus­stel­lung wagt den Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne und zeigt, wo uns das angeblich so ferne Mittelalter doch ganz nah ist – und umgekehrt. Die Be­su­cher werden an vielen Stellen aktiv in das Aus­stel­lungsgeschehen mit einbezogen: sei es durch Spiele, Medienanwendungen, Fühlsta­ti­onen oder durch das ausführliche pädagogische Begleitprogramm. Die Ergebnisse vieler Projekte mit regionalen Gruppen im Vorlauf der Museumseinrich­tung wurden dauerhaft in die Aus­stel­lung integriert. Das Museum auf der Cadolzburg versteht sich als Erlebnis- und Refl exionsort. Probleme im Umgang mit dem Bau und seiner Zerstörung sowie mit den mittelalter- und burgspezifischen Erwartungen werden offen angesprochen. Ein kos­ten­loser Multimediaguide, zahl­reiche Sta­ti­onen mit originalen Quellen und wissenschaftliche Begleitpublikationen stehen zur Vertiefung der Museums inhalte bereit. Quelle: Bayrische Schlösserver­wal­tung

Burg Cadolzburg
90556 Cadolzburg
Tel. 09103 70086-15 (Kasse) bzw.
Tel. 09103 70086-21 oder -22 (Führungsbuchung)
E-Mail: burg-cadolzburg@bsv-bayern.de
www.burg-cadolzburg.de
Geöffnet: April–Sep. von 9–18 Uhr,
Okt.–März von 10–16 Uhr; Ruhetag: Mon­tag
Infos zu Ein­tritts­preisen & Führungen auf der Webseite.

Cadolzburg Innenraum (26.07.2019, A. Gaspar-Klein © A. Gaspar-Klein)

Der Bauhofstraße folgen wir am Teich mit Fontäne vorbei über die Brücke. Hinter der Brücke halten wir uns rechts und nehmen noch ein letztes Mal alle Wadenkraft zusammen: Nun geht es steil bergan (Talstraße, dann links auf die Burgstraße) auf die Cadolzburg: Die Burgstraße entlässt uns direkt am Burghof und Eingang zur Cadolzburg. Wer möchte, kann sich hier noch ein wohlverdientes Eis im nahegelegenen Eiscafé Loisl’s gönnen (ein­fach den Markt­platz ein Stück bergan).

In Cadolzburg können wir bequem per Zug wieder nach Fürth Haupt­bahn­hof zurückfahren. Dazu ver­las­sen wir die Cadolzburg und folgen dem Markt­platz bis zu dessen Ende, biegen nach links auf die Hindenburgstraße ab und bergab bis rechts zur Oberen Bahn­hof­stra­ße. Dieser folgen wir bis zum HaltestelleBahn­hof und steigen dort in die R-Bahn-Bahn (Rangaubahn).

Cadolzburg Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Cadolzburg

Loisl´s Café-Bar-Restaurant

Markt­platz 17
90556 Cadolzburg
Tel: 09103 719680

Langenzenn

Bier­gar­ten ZennOase

Alte Zennstraße 10
90579 Langenzenn
Tel: 0160 99251642

Veitsbronn

Eiscafé Girasole

Am Dorfplatz 2
90587 Veitsbronn
Tel: 0911 2017532

Impressionen

Der Frei­zeittipp in Bildern

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