Steckbrief
Höhenprofil

Mountainbike-Trail: Pegnitz-Pottenstein-Tour
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Informationen zur Wanderung
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GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Herzlich willkommen zu unserer ersten ausgeschilderten Mountain-Bike-Strecke von Pegnitz nach Pottenstein und zurück. Die „Pegnitz Tour“ wurde bereits 2005 zu einer der 10 schönsten Single-Trail-Touren Deutschlands gewählt (siehe „Bike“, 04/2005).
Die Tour ist durch den typischen Charakter der Fränkischen Schweiz geprägt. Sie führt uns durch Mischwälder, Täler und Höhen, an Burgen und bizarren Felsformationen vorbei, hinauf auf eine der höchsten Erhebungen der Fränkischen Schweiz (Kl. Kulm, 627 m). Also die besten Voraussetzungen für eine knackige Tour.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Höhenmeter: 830
Asphalt: 20%
Schotter: 40%
Single-Trail: 40%
Startpunkt unserer 37 km langen Rundtour ist der Bahnhof in Pegnitz. Von dort Richtung Innenstadt (Marktplatz), dann rechter Hand Richtung „Pegnitzquelle“ (Zaussenmühle).
Alternativ ist der Start auch in Pottenstein möglich.
Anfangs auf Asphalt, noch recht gemütlich, hinauf zur Schlossbergfestweise. Den Biergarten links liegen lassen. Die Beine noch nicht richtig warm, geht’s rechts hoch in den ersten, durch Mischwald geprägten, Single-Trail. Uns erwartet nun ein ca. 5 km langer wunderschöner Waldtrail (der nur durch ca. 200m Asphalt unterbrochen wird) zum Hollenberg. Am Fuße angelangt, beginnt eine kurze Tragepassage, an der Zwergenhöhle vorbei (kurzer Abstecher erlaubt) zur Ruine Hollenberg (lohnenswerte Aussicht).
Weiter geht’s durch den schmalen Felsspalt am Parkplatz der Bergstation Hollenberg, die wir später noch einmal erreichen werden. Auf festem Waldboden in die Abfahrt hinein, unten erreichen wir einen Forstweg, gerade weiter bergauf zur verfallenen Pirkenreuther Kapelle (etwa 10 Meter vom Weg rechts ab).
Genießen Sie die nun folgende Abfahrt, die allerdings mit einigen versteckten Wurzeln gespickt ist, während sie bei unserem gegenüberliegenden Anstieg zum „Kapellenhof“ deutlich zu sehen und zu spüren sind. Cool down ist angesagt auf dem Panoramaweg zwischen Elbersberg und Burg Pottenstein. Er hat seinen Namen zurecht und das sollte hier jeder nutzten. An der Burg angelangt, rechts auf Asphalt steil bergab. Vorsicht! Im traumhaften Pottenstein angekommen, lohnt sich eine Ortsbesichtigung und eine kurze Rast.
Unsere nun folgenden 4 km führen uns durch das wunderschöne „Obere Püttlachtal“, das sich vom „Waldcafé“ bis zum „Heiligensteg“ dahinschlängelt. Dies ist eines der zwei letzten autofreien Flußtäler der Fränkischen Schweiz. Genießen Sie es!
Achtung: Dieser Abschnitt wird auch stark (besonders am Wochenende) von Wanderern frequentiert. Der Wanderer hat Vorrang !
Kurzer anspruchsvoller Anstieg, im unteren Teil wurzelig und felsig, nach oben hin flacher. Die folgende Abfahrt beginnt gemütlich und mündet nach kurzer Fahrt in eine schmale Felsrinne.
Achtung bei Nässe !
Wie vorher schon erwähnt, gelangen wir nun nochmals über eine Schotterauffahrt zur Bergstation Hollenberg (selbst gebackenes Holzofenbrot mit guter Brotzeit). Frisch gestärkt treten wir links hoch nach Körbeldorf. Auf der Anhöhe erblicken wir bereits unser nächstes Ziel, den Aussichtsturm auf dem Kleinen Kulm.
Den „Kleinen Kulm“ fest im Blick, lassen wir Körbeldorf hinter uns liegen und biegen links von der Teerstrasse in den Feldweg ab. Den höchsten Punkt der Tour erreicht, bieten sich eindrucksvolle Blicke über die Höhenzüge der Fränkischen Schweiz im Westen und im Norden bis Ochsenkopf und Schneeberg im Fichtelgebirge. Nach zwei schönen Abfahrten erreichen wir Büchenbach. „Vor lauter Hast keine Rast!? Lassen Sie sich's nun schmecken beim Beck'n“ (selbst gebrautes Bier mit leckerer Brotzeit)!
In Kaltenthal biegen wir in den Imkerlehrpfad ein und folgen diesem Rundweg an einigen Fischerweihern vorbei nach Buchau. In Buchau angelangt, biegen wir rechts ab und kurbeln den letzten Anstieg hinauf. Nun heißt es genießen, die Tour Revue passieren lassen, bis wir in einen sehr schmalen, von Hecken gesäumten Pfad einbiegen, in dem wir unsere Fahrtechnik ein letztes Mal unter Beweis stellen können. Am Finkenbrünnlein vorbei, erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt, die Pegnitzquelle.
In fast allen Bundesländern gibt es per Gesetz oder Verordnung Einschränkungen und Verbote für Mountain-Biker. Leider wird dabei vorwiegend auf die vermeintliche Eignung von Wegen Bezug genommen, statt auf das vernünftige Verhalten der Einzelnen abzuzielen.
Nicht zuletzt waren Fehltritte von ein paar wenigen BikerInnen der Grund für pauschale Verbote. Die Beachtung dieser DIMB-Trailrules führt zu umwelt- und sozialverträglichem Mountain-Biking und hilft, weitere pauschale Einschränkungen unserer Sportart zu vermeiden.
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