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Tour de Franconie (Etappe SR2): Ins Land der Zeugenberge
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Unsere heutige Tour ist weitgehend eben und stellt (bis auf die Streckenlänge) keine besonderen Anforderungen an die Kondition der Radler. Bei dieser Tagesetappe erleben wir drei sehr unterschiedliche Teilstücke.
Bis nach Hilpoltstein radeln wir durch dünn besiedelte Fluren und Wälder. Einen Kontrast dazu bildet das schnurgerade Teilstück am Uferweg des Main-Donau-Kanals, bevor wir bereits vor Freystadt wieder durch eine landwirtschaftlich geprägte Landschaft fahren. Die oberpfälzische Landschaft der Zeugenberge begeistert als markanter Schlusspunkt unserer heutigen Tour.
Falls noch Zeit bleibt, lohnt in Neumarkt auf jeden Fall eine Besichtigung der Innenstadt.
Aus Richtung Nürnberg kommend, verlassen wir den Bahnsteig gegen die Fahrtrichtung des Zuges. Wir unterqueren die Bahnlinie und fahren geradeaus weiter über die folgende Kreuzung in die Mühlstraße.
Unser Radwegweiser ist in diesem ersten Abschnitt unserer Tour die Markierung „Fränkischer Seenlandweg“. Nach rechts überqueren wir die schwäbische Rezat und fahren geradeaus weiter nach Röttenbach. Der Weg führt weiter geradewegs in östlicher Richtung über die Deutschherrenstraße aus dem Ort hinaus. Wir folgen nun dem Lauf des Röttenbachs, kommen an einigen Weihern vorbei und unterquerendanach die B 2. Kurz danach weist uns die Beschilderung nach rechts. Wir folgen den Forstwegen bis zur Einmündung in ein kleines asphaltiertes Sträßchen, das uns nach links nach Altenheideck führt. Gemütlich geht es weiter über verkehrsarme Nebenstraßen über Tautenwind in Richtung Hilpoltstein (Radwegbeschilderung).
An der Kreuzung mit der Kreisstrasse (links: Wallesau – rechts: nach Heideck) bleiben wir in Fahrtrichtung und fahren weiter in Richtung Seiboldsmühle.
Kurz nach der Kreuzung weist uns die Beschilderung des Seenland-Radwegs in einer Rechtskurve geradeaus auf einen Forstweg. Achtung! Hier sind Entscheidungen gefragt…
Variante 1: Wer diesem Weg folgt, gelangt auf meist ordentlich gepflegten Forstwegen durch Waldgebiete über Hofstetten nach Hilpoltstein. Die Wegeführung bedarf keiner weiteren Erläuterung und führt schließlich zum Bahnhof Hilpoltstein.
Variante 2: Als Alternative empfehlen wir, über ein Teilstück des sehr schön ausgebauten „Gredl-Radwegs“ nach Hilpoltstein zu fahren. Dazu folgen wir der Kreisstraße weiter über eine kurze Steigung nach Seiboldsmühle. Kurz vor der Einmündung in die Staatsstraße stoßen wir auf den „Gredl-Radweg“.
Die ehemalige Bahnstrecke von Roth nach Thalmässing (bzw. ursprünglich sogar nach Greding) ist auf dem nicht mehr genutzten Teilstück ab Hilpoltstein zu einem komfortablen Bahntrassen-Radweg umgestaltet worden, der als separate Tour eine Erkundung wert ist. Unser Teilstück führt uns als Schnuppertour nach links in Richtung Hilpoltstein. Fast höhengleich rollen wir gemütlich auf unserem asphaltierten Komfortradweg ebenfalls an Hofstetten vorbei nach Hilpoltstein, wo der Radweg südlich des Bahnhofs endet.
Nach links folgen wir entlang des Altstadtrings den beschilderten Radwegmarkierungen am Bahnhof Hilpoltstein vorbei (Abkürzung / Teilstrecke möglich: nach Roth). Über die Freystädter Straße geht es den Radweg entlang in Richtung Main-Donau-Kanal.
Tipp: Kurz vor der Überquerung des Kanals weist eine Beschilderung nach rechts zum Auhof – einem lohnenswerten Zwischenhalt speziell für Familien mit Kindern.
Geradeaus überqueren wir den Kanal und halten uns danach direkt abwärts nach rechts. Anschließend radeln wir durch Altenhofen und danach weiter nach rechts der Beschilderung nach zur Schleuse Hilpoltstein. Wir folgen ab hier dem Radweg am Kanal entlang weiter in Richtung Osten. Achtung! Direkt nach Unterquerung der Autobahn A 9 weist die Beschilderung in Richtung Freystadt nach links aufwärts vom Kanal weg.
Wir bleiben jedoch weiter auf unserem Weg und radeln noch ein Stück am Kanal weiter. In Sichtweite der nächsten Brücke verlassen wir den Uferweg, halten uns nach links (an einer Gärtnerei vorbei), um auf dem Zufahrtsweg die Staatstraße zu überqueren. Wir fahren weiter durch das Örtchen Michelbach und danach der Wegweisung über Wirtschaftwege und schließlich dem straßenbegleitenden Radweg folgend bis zum Kreisverkehr am Ortseingang von Freystadt.
In Fahrtrichtung geht es weiter in Richtung Innenstadt, bis wir auf den Marktplatz im historischen Zentrum gelangen.
Wie umfangreich eine Besichtigung des Stadtkerns bzw. eine Rast in den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten ausfällt, mag jeder selbst entscheiden.
Weiter geht es danach nach links bzw. nach Norden durch das Stadttor hinaus und weiter entlang der Allersberger Straße. Direkt vor uns liegt die Wallfahrtskirche mit benachbartem Franziskanerkloster. Auch hier ist ein Halt für eine Besichtigung empfehlenswert.
Unser Radweg – nun in Richtung Neumarkt (mit der Beschilderung „Tour de Baroque“) – biegt vor der Basilika nach links ab. Nach Linksrechts-Schwenk überqueren wir vorsichtig die Straße nach Allersberg. Bald weist uns die Radwegbeschilderung nach rechts in Richtung Thundorf. Ab hier sind wir mit eindeutiger Beschilderung auf verkehrsarmen Nebenstraßen unterwegs – und bereits mitten im Land der „Zeugenberge“ (siehe weitere Hinweise).
Über Kittenhausen und Mittelricht gelangen wir nach Berngau. Über die Hauptstraße radeln wir durch den Ort, schließlich am Sportgelände des FSV Berngau vorbei und danach nach links. Vor uns liegt der Staufer Berg, den wir nördlich umfahren. Stauf lassen wir rechts liegen und bleiben immer in gerader Fahrtrichtung in Richtung Neumarkt. Hier ist die Radwegbeschilderung leider etwas lückenhaft, daher bitte im Zweifel an der Fahrtrichtung orientieren. Wir überqueren die Bundesstraße 8 / 299 (Münchener Ring), fahren an einem weiteren Sportgelände entlang und gelangen dann geradeaus über die Hochstraße und danach nach rechts über die Schlossstraße zur Freystädter Straße. Weiter geht es nach links in Richtung Neumarkter Innenstadt. Über einen Kreisverkehr und die nachfolgende große Kreuzung sehen wir alsbald links von uns den Real-Markt. Davor überqueren wir die Straße und radeln weiter über die Dreichlinger Straße und danach nach links über die Hans-Dehn-Straße direkt zu unserem Etappenziel, dem Bahnhof Neumarkt /S3.
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