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NEU: Ansbach – Markgrafen-History, Zitronen-Gärten und GenussOrt | Tour S6
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Rein in den Zug und auf in die Residenzstadt Ansbach! Auf dich warten prachtvolle Fassaden in der barocken Altstadt, Prunk und Grandeur in der Markgräflichen Residenz, im Hofgarten und in der Orangerie, idyllische versteckte Gärten mit
Zitrusfruchtvielfalt sowie jede Menge Genuss-Highlights und regionale Schmankerl.
Highlights der Tour sind u.a.:
In nur 40 Minuten bringt dich die S4 von Nürnberg zum Bahnhof nach Ansbach. Alternativ nimmst du den Regional-Express und bist in unter 30 Minuten da.
Dein erstes Ziel ist der Stadtfriedhof, den du in wenigen Gehminuten vom Bahnhof erreichst. Dazu folgst du vom Bahnhofsvorplatz links ca. 100 Meter der Turnitzstraße.
Im Anschluss biegst du links in die Maximilianstraße ein und dann erneut links in die Heilig-Kreuz-Straße. Diese führt dich nach ca. 200 Metern zum Stadtfriedhof.
Stadtfriedhof
Laut Kunsthistorikern soll er einer der schönsten Friedhöfe in Bayern sein. Hier liegt eine Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten begraben, darunter der als „rätselhafter Findling“ berühmt gewordene Kaspar Hauser. Die viereckige Anordnung der Grüfte sowie die kunstvollen Grabmäler lassen das Leben und Wirken vieler Ansbacher Bürger nicht in Vergessenheit geraten.
Quelle: stadtfriedhof-ansbach.de
„Rätselhafter Findling“: Kaspar Hauser
Kaspar Hauser, bekannt als das „Kind von Europa“, lebte in Ansbach von 1831 bis zu seinem gewaltsamen Tod im Jahr 1833. Sein rätselhafter Fall, der viele europäische Regionen berührte, rückte die Stadt immer wieder ins öffentliche Interesse. Die Herkunft des 1828 in Nürnberg aufgetauchten Findlings bleibt bis heute ungeklärt – ob adliger Erbe, unehelicher Spross oder Kind einer Magd,
ist weiterhin offen.
Quelle: tourismus-ansbach.de
Weiter geht es über die Maximilianstraße mit ihren prächtigen Promenadenfassaden. Neben den kunstvollen Hausfassaden findest du hier auch viele Cafés und kleine Geschäfte.
Durch das Herrieder Tor, eines der ehemaligen Stadttore, betrittst du die Ansbacher Altstadt mit ihren historischen Gassen und zahlreichen Genuss-Highlights.
Genussort Ansbach
Ansbach ist seit 2024 einer von 44 bayerischen Genussorten. Besonders überzeugt hat die Jury damals die Ansbacher Bratwurst. Wissenswertes und Kurioses über die Ansbacher Bratwurst, die auf eine ältere urkundliche Erwähnung als das bayerische Bier stolz sein darf, erfährst du etwa bei der Ansbacher Bratwurstführung.
Quelle: tourismus-ansbach.de
Über die Platenstraße gelangst du zur St.-Johannis-Kirche mit gotischem Gewölbe und kunstvoller Innenausstattung. Nicht weit entfernt erinnern die Überreste
der mittelalterlichen Stadtmauer an die wehrhafte Vergangenheit der Stadt. Ein Geheimtipp ganz in der Nähe ist das Zumach-Gärtchen , ein idyllischer kleiner
Barockgarten.
Du folgst nun kurz der Pfarrstraße und erreichst nach kurzer Zeit den Martin-Luther-Platz. Unübersehbar dort: die Kirche St. Gumbertus und der Markgraf-Georg-Brunnen.
St. Gumbertus – virtueller Kirchrundgang
Die „hochmarkgräfliche Kirchenmaus von und zu Gumbertus“, kurz Eleonore, führt virtuell durch die Kirche.
Quelle: innenstadtkirchen-ansbach.de
Dein Stadtspaziergang führt dich weiter durch die barocke Altstadt bis zum Markgraf-Karl-Wilhelm-Friedrich-Brunnen. Nur ein paar Schritte weiter biegst du rechts in den Beringershof ein.
Beringershof
Der urige Hof im ehemaligen Stiftshof aus dem 16. Jahrhundert liegt hinter einem offenen Tor direkt neben der Kirche St. Gumbertus.
Sehenswert sind zwei Renaissance-Treppentürme im Innenhof und die Fassade zum Johann-Sebastian-Bach-Platz, die wohl erst im 19. Jahrhundert entstand. An mittelalterliche Klostergärten erinnern die Heilkräuter-Hochbeete im Innenhof.
Quelle: tourismus-ansbach.de
Mitten im Herzen von Ansbach erreichst du anschließend die prachtvolle Ansbacher Residenz.
Residenz Ansbach
Einst Regierungssitz der fränkischen Markgrafen und bis heute das eindrucksvollste Zeugnis höfischer Baukunst in der Stadt, erzählt die Residenz Ansbach die Geschichte der Region: beginnend mit der höfischen Prachtentfaltung bis hin zur Auflösung des markgräflichen Fürstentums.
Quelle: schloesser.bayern.de
Danach überquerst du den Schlossplatz und unternimmst einen Abstecher zum Leonhard-Fuchs-Heilkräutergarten – einem liebevoll angelegten Garten, der
dem berühmten Ansbacher Botaniker gewidmet ist.
Direkt dahinter liegt der Ansbacher Hofgarten mit Orangerie.
Hofgarten mit Orangerie
Der Ansbacher Hofgarten zählt zu den schönsten Gartenanlagen Bayerns. Südländische Kübelpflanzen zu kultivieren, hat hier eine lange Tradition. In den
Sommermonaten schmücken über 150 verschiedenste Zitrusfrüchte und andere außergewöhnliche Pflanzen den Platz vor der Orangerie.
Quelle: tourismus-ansbach.de
Kurz bevor du wieder den Bahnhof erreichst, liegt links von dir die St.-Ludwig-Kirche. Der neoromanische Bau ist ein weiteres Beispiel für Ansbachs reiche Kirchenlandschaft.
Am Bahnhof hast du Anschluss an den S-Bahn- und Regionalbahn-Verkehr zurück nach Nürnberg.
Stadt Ansbach Kultur & Tourismus
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 91522 Ansbach
tourismus-ansbach.de
Die Stadt Ansbach bietet eine Vielzahl von Einkehrmöglichkeiten.
tourismus-ansbach.de
Stadt Ansbach - Markgrafen-History, Zitronen-Gärten und GenussOrt | Tour S6