Steckbrief

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Informationen zur Städtetour

Region Städteregion Nürnberg
Linien 200 201 268 269 273 274 275 276 277 279
Dauer ca. 1 Tag
Herzogen­aurach

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Vorwort

Vorwort

Herzogen­aurach – entdecken und erleben

Mit einer sympathischen Ver­bin­dung aus frän­kischer Ge­müt­lich­keit, Weltoffenheit und Dynamik ist Herzogen­aurach vor allem eins: eine liebens- und lebenswerte frän­kische Stadt.

Im Zentrum der Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg und im reizvollen Aurachtal verbindet sie Tradition und Moderne. Das Flair im mittelalterlichen Alt­stadtkern wird ge­prägt von liebevoll restaurierten Häusern in frän­kischem Fachwerk und lädt außerdem zum Bummeln, Einkaufen und Genießen ein. Baudenkmäler wie das Schloss, die gotische Pfarrkirche St. Magdalena sowie die markanten Stadttürme prägen das Bild der Alt­stadt.

In­ter­na­ti­o­nal bekannt ist Herzogen­aurach als Hauptsitz der Schaeffler AG sowie der Sportartikelhersteller adidas und PUMA, deren Outlets vor Ort Sport- und Designfans aus aller Welt anziehen. Be­su­cher begeistert die weltoffene und se­hens­werte Stadt, die wie keine andere für „Sport und Technologie“ steht.

Tourist Info Herzogen­aurach
Hauptstraße 34, 91074 Herzogen­aurach
Tel. 09132 901-127
E-Mail: tourist-info@herzogen­aurach.deInternet: www.herzogen­aurach.de

Ausblick (14.10.2019, Stadt Herzogen­aurach © Stadt Herzogen­aurach)
Die Bus­linien

Die Stadtbus­linien 273, 275, 276, 277 und 279 sowie die Re­gi­o­nal­bus­linie 201 erschließen das Stadt­ge­biet untertags flächendeckend alle 30 Mi­nu­ten. Die Stadtbus­linie 274 bedient das Wohngebiet auf der Herzo Base und fährt auch den Ortsteil Hauptendorf an. Die Stadtbus­linie 268 bindet die nördlichen Ortsteile und Niederndorf, die Stadtbus­linie 269 die südlichen Ortsteile im 2-Stunden-Takt an die Stadt an.

Zahl­reiche Re­gi­o­nal­bus­linien fahren ins Umland, z. B. nach Höchstadt 204 246, Emskirchen 134, Siegelsdorf 123, Nürn­berg/Am Wegfeld 199 und Neundorf bzw. Münchaurach 201.

Die Schnellbus­linie 200 bietet zu­sätz­lich die Möglichkeit, von dem Bus­bahn­hof „An der Schütt“ und ver­schie­denen Hal­te­stel­len direkt nach Erlangen (ZOB) zu gelangen.

Herzo Bus (01.12.2019, Herzo Bäder- und Verkehrs-GmbH © Herzogen­aurach)
Herzogen­aurach An der Schütt
Aus­gangs­punkt der Städtetour

Stadt­plan

Stadt­plan

Stadt­plan Herzogen­aurach (17.01.2020)

Se­hens­wür­dig­keiten

Se­hens­wür­dig­keiten

1. Amtsschloss
Das Schlossgebäude aus dem 13. Jh. diente als Sitz der Bam­berger Amtsleute und wurde als befestigte Wehranlage mit Burgfried und Wassergraben erbaut. Bis 1720 ließ Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn einen barocken Neubau errichten. 1967 wurde dieser um zwei moderne Flügel ergänzt, in denen bis 2018 die Stadtver­wal­tung mit Stadt­bü­che­rei und Tourist Info untergebracht waren. 2019 begannen Abriss und Neubau des modernen Flügels und die Sanierung des Amtsschlosses.

2. Türmersturm
Der Türmersturm flankiert das Obere Tor der inneren Stadtmauer, das mit Zugbrücke und Schnellgatter gut gesichert war. Mit seinen vier Scharwachttürmchen ermöglichte er dem Torwächter, weit in das umliegende Land zu blicken. Die Welsche Haube mit der Turmlaterne wurde 1724 aufgesetzt.

3. Altes Rathaus
Das Rathaus, sichtbares Symbol städtischer Selbstver­wal­tung, war auch Ort des Gerichts. In den Gewölben des Erdgeschosses hatten die Bäcker und Metzger ihre Verkaufsstände. Der Fachwerkbau wurde 1407 errichtet und 1781 barock umgestaltet. Er erhielt sein heutiges Aussehen in den Jahren 1939 bis 1941.

4. Fehnturm
Der im 13. Jh. errichtete Fehntum markiert zusammen mit dem rund 180 Meter entfernten Türmersturm die Begrenzung der mittelalterlichen Kernstadt. Benannt nach der Familie Fehn, diente der Turm zeitweise als Gefängnis sowie seit 1908 als Stadtmuseum. Er kann heute im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden.

5. Kath. Pfarrkirche St. Magdalena
Der Kirchenbezirk lag bis zum Ende des 15. Jahrhunderts au­ßer­halb der Stadtmauern. Die Stadtpfarrkirche wurde bis 1341 an Stelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet; der stark eingezogene Chor weist ins 13. Jahrhundert zurück. Das Langhaus des gotischen Saalbaus wird von einem mächtigen hölzernen Tonnengewölbe überspannt. Bei der Restaurierung 1934/1935 wurde die Kirche wieder mit barocker Ausstattung versehen.

Stadtmuseum (14.10.2019, Gerhard Hagen © Stadt Herzogen­aurach)

6. Stadtmuseum (ehemals Pfründnerspital)
1508 spendete der Niederndorfer Färber und Tuchhändler Cuntz Reyther den spätmittelalterlichen Fachwerkbau der Stadt als Un­ter­kunft für alte und gebrechliche Bürger. Heute beherbergt das Spital das Stadtmuseum. Die modern gestaltete Dau­er­aus­stel­lung wird regelmäßig durch ab­wechs­lungs­reiche Son­der­aus­stel­lungen ergänzt. Das Stadtmuseum vermittelt in übersichtlicher und modern gestalteter Weise wichtige Bereiche der regionalen Kultur und Geschichte. In seiner Schausamm­lung ermöglicht das Museum auf drei Geschossen einen Einblick in die Herrschafts-, Wirtschafts- und Bürgergeschichte der Stadt mit ihrer 1000-jährigen Vergangenheit. Ein besonderer Aus­stel­lungsschwerpunkt liegt im Bereich der industriellen Entwicklung hin zur Sportschuhmetropole und zur Stadt der Wälzlagerindustrie. Daneben laden wechselnde Aus­stel­lungen und Ver­an­stal­tungen in zwei Son­der­aus­stel­lungsbereichen immer wieder zu einem Besuch ein.

- Ackerbürger und Landesherrn
Der Aus­stel­lungsbereich thematisiert das Leben der Ackerbürger in einem bischöfl ichen Landstädtchen, die Organisation des städtischen Gemeinwesens und die Rechte des Landesherrn. Der inszenierte Einzug einer Pfründnerin ist Blickpunkt des Aus­stel­lungsbereichs zur Geschichte des Spitals und des städtischen Sozialwesens.

- Handwerk und Industrie
Realien der Zünfte geben Aufschluss über die wichtigen Funktionen der Handwerksorganisationen. Der um­fang­reiche Aus­stel­lungsbereich „Handwerk und Industrie“ zeigt Exponate zur wirt­schaft­lichen Entwicklung der Stadt vom Mittelalter über die Industrialisierung bis zum Struk­tur­wan­del nach dem Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkte bilden die über 500 Jahre ortsbeherrschende Tuchmacherei sowie die moderne Sportschuhindustrie. Handwerksgeräte der Tuchmacher und Original-Schuhe der Herzogen­auracher Sportartikelhersteller adidas und PUMA sind hier zu sehen.

- Kirche, Kunst und Frömmigkeit
Im früheren Speicherboden des Spitals sind neben sakralen Gemälden und Skulpturen Werke des malenden Pfarrherrn Michael Störcher und der Bildhauerin Maria Lerch zu sehen. Eine Inszenierung ermöglicht einen Blick in das Atelier der Ehrenbürgerin. Eine Samm­lung von Zeugnissen des Volksglaubens aus der Zeit des Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert gibt Einblick in die Bedeutung der Frömmigkeit in der traditionell katholischen Stadt.

- Offene Führungen zum Ken­nen­ler­nen des Stadtmuseums
Ein Streifzug durch die bedeutendsten Momente in der 1000-jährigen Stadtgeschichte! Die beste Möglichkeit, die faszinierenden Geschichten rund um die Unternehmerper­sön­lichkeiten zu entdecken, die Herzogen­aurach zu dem gemacht haben, was es heute ist. Jeweils einmal im Monat in deutscher bzw. in englischer Sprache.

- Führungen für Gruppen
Grup­pen­füh­rungen werden auf Anfrage durch­ge­führt, auch au­ßer­halb der regulären Öffn­ungs­zeiten. Gerne können dabei spezielle Schwerpunkte oder Themenbereiche berück­sichtigt werden. Die Gruppengröße sollte 25 Per­so­nen nicht über­schrei­ten. Führungspauschale: 25,–

Stadtmuseum Herzogen­aurach
Kirchenplatz 2, 91074 Herzogen­aurach
Tel. 09132 735 120
E-Mail: stadtmuseum@herzogen­aurach.de
Internet: www.herzogen­aurach.de/stadtmuseum
Geöffnet: Don­ners­tag von 17–20 Uhr; Sams­tag, Sonn- und Fei­er­tage von 14–17 Uhr

7. Marienkapelle
Die Doppelkapelle wurde im 14. Jahrhundert als Friedhofskapelle eines ehemaligen Friedhofs, der sich südwestlich erstreckte, errichtet. 1401 weihte man den Altar im Obergeschoss der hl. Kunigunde und dem hl. Heinrich.

8. Ältestes Bürgerhaus
Das älteste Bürgerhaus der Stadt, datiert in die Baujahre 1447/48, ist ein Traufsteinhaus mit weit vorkragendem Obergeschoss und altertümlichem Fachwerk. Nach denk­malgerechter Sanierung 1988 dient es als Domizil des Heimatvereins. Das Gebäude kann im Rahmen von Stadtführungen besichtigt werden.

9. Stammhaus Dassler
Mit der Gründung der ge­mein­samen „Sportschuhfabrik Gebrüder Dassler“ im Jahr 1924 begannen Adolf („Adi“) Dassler und Rudolf Dassler damit, den Sportschuh zu revolutionieren. In der Waschküche des 1900 errichteten Wohnhauses der Familie hatten die Söhne die ersten Schuhe genäht. Nach der Trennung im Jahr 1948 gründeten die Brüder die Weltkonzerne adidas und PUMA. Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz.

Dassler Haus (14.10.2019, Stadt Herzogen­aurach © Stadt Herzogen­aurach)

10. Steinerne Brücke
Bereits die dritte Steinbrücke markiert an dieser Stelle den alten Aurachübergang. Die 1544 erbaute Vierbogenbrücke war nach ihrer Sprengung bei Kriegsende bis 1948 erneuert worden. Die von Maria Lerch entworfene Marienstatue ziert auch die heutige Brücke, einen Neubau aus dem Jahre 1994.

Tipps

Tipps

Stadtrundgänge

Wir laden Sie ein, unser Herzogen­aurach hautnah zu erleben. Gehen Sie ge­mein­sam mit unseren sympathischen Gästeführern auf Ent­de­ckungs­rei­se und lassen Sie sich von den vielen kleinen und großen Geschichten rund um die Traditionen und Innovationen unserer einzigartigen Stadt bewegen.

  • Breites Themenspektrum
    Ob komplette Reisegruppe oder interessierter Gast, ob Alteingesessene oder Neubürger: Herzogen­aurachs engagierte Gästeführer stellen für jeden ein passendes Programm zusammen. Das Themenspektrum reicht von his­to­rischen Stadtrundgängen bis zu ein­ma­ligen Einblicken in die „Wiege der Sportartikelindustrie“.

  • Mit allen Sinnen erleben
    Manche Rundgänge führen dabei auf Wunsch ins Stadtmuseum Herzogen­aurach, andere entführen in ungeahnte ku­li­na­rische Sphären – Herzogen­aurach darf und soll mit allen Sinnen erlebt werden.

  • Für Klein und Groß – und auch ganz spontan
    Kleine Gäste, große Entdecker: Für Kinder und Schulklassen gibt es spezielle Touren, die optimal auf die Be­dürf­nisse jüngerer Zuhörer abgestimmt sind. Neben gebuchten Grup­pen­füh­rungen gibt es natürlich auch offene Führungen. Diese sind eine unkomplizierte Möglichkeit, auch ohne vorherige An­mel­dung an aus­ge­wählten Touren teilzunehmen. Im städtischen Ver­an­stal­tungskalender werden die Termine veröf­fent­licht.
Stadtrund­gang (14.10.2019, Stadt Herzogen­aurach © Stadt Herzogen­aurach)

Weitere In­for­ma­ti­onen:
Tourist Info Herzogen­aurach
Hauptstraße 34, 91074 Herzogen­aurach, Tel. 09132 901-127
E-Mail: tourist-info@herzogen­aurach.de
Internet: www.herzogen­aurach.de/stadtrundgaenge
… und beim Heimatverein Herzogen­aurach unter
www.heimatverein-herzogen­aurach.de
Durch­ge­führt werden die Stadtrundgänge von der Interessengemeinschaft herzoGästeführer und dem Heimatverein Herzogen­aurach e. V.
Die Führungen dauern ca. 90 Mi­nu­ten.

Ver­an­stal­tungen
  • Faschingstreiben: am Markt­platz am Faschingsdiens­tag
  • Alt­stadtfest: Wo­chen­en­de nach Fronleichnam
  • Open Air Kino: Mitte Juni
  • Sommerkirch­weih: erste Julihälfte
  • Mittelalterfest: erstes Som­mer­fe­ri­enwo­chen­en­de Bayern
  • Theatersommer: Wo­chen­en­de Anfang Au­gust
  • hin&herzo – das Kulturfestival: letztes Sep­tem­berwo­chen­en­de
  • Lebendiger Adventskalender: 1. bis 24. De­zem­ber
  • Weih­nachts­markt: 2. Adventswo­chen­en­de (Do. bis So.)


Eine genaue Terminübersicht und weitere Ver­an­stal­tungen finden Sie auf www.herzogen­aurach.de

Frei­zeitbad ATLANTIS

Das Frei­zeitbad ATLANTIS bietet be­son­ders Kindern und Familien Spaß und Entspannung in einer 1.200 qm großen Pool-Landschaft. Es verfügt über ein Wellen-, Sport- und Außenschwimmbecken, einen Eltern-Kind-Bereich, einen Wasserspielpark, eine Riesen- und „Black-Hole“-Rutsche, einen Wildwasserkanal, Hot-Whirls, Sonnenwiesen, Kneippanlage, eine Cafeteria und das ATLANTIS-Restaurant.

  • Spaß und Bewegung für Groß und Klein
    Im Wellenbecken startet alle 30 Mi­nu­ten das schwungvolle Brandungserlebnis. Kinder im Alter von 6–14 Jahren können rutschen, klettern, sich bewegen, Wasser erleben und begreifen. Der Wasserspielpark lädt mit seinen Laufstegen, Kletter­netzen, Kriechröhren, Wasserrutschen und Dschungelbrücken dazu ein. Dabei sorgen Strö­mungs­ka­nal, die Black-Hole-Rutsche und der 126 Meter lange Crazy River für großen Spaß. Und die ganz Kleinen kommen im Kinderabenteuerland auf ihre Kosten.
  • Training für Schwimmer und Sportskanonen
    Wer es sportlicher mag, nutzt die Gelegenheit, im 25 m langen und 27°C warmen Sportbecken seine Bahnen zu schwimmen.
  • Entspannen und wohlfühlen für Ruhesuchende
    In der ATLANTIS-Sau­na­land­schaft mit Wasserfall, Tauchbecken, Römischem Dampfbad, Finnischer Sauna, Tepidarium und vielem mehr finden Sie alles zur gesundheits- und wellnessorientierten Frei­zeitgestaltung.
  • Baden macht hungrig – Genuss ohne Zeitverlust!
    Im Bistro und Restaurant warten leichte, schnelle, herzhafte oder süße Speisean­ge­bote. Von Schnitzel, Pommes bis zum Salat und leckerer Pasta, hier ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Bei einem Verzehr ab 3 Euro verlängert sich die Badezeit ein­ma­lig um eine halbe Stunde.

Frei­zeitbad ATLANTIS
Würzburger Str. 35, 91074 Herzogen­aurach
Tel. 09132 73850
E-Mail: info@atlantis-bad.deInternet: www.atlantis-bad.de

Atlantis innen (14.10.2019, Atlantis © Stadt Herzogen­aurach)

Impressionen

Der Frei­zeittipp in Bildern

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