Steckbrief
Höhenprofil
Von der Aurach zur Aisch
Prospekt-Download
Informationen zur Wanderung
GPS-Track Download
GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
---|---|
Google Earth | Tourdaten.kml |
Die abwechslungsreiche Tour führt ohne größere Steigungen am Rand des Steigerwalds zu einem originellen Biergarten und anschließend entlang von Weiherketten (Weiher-Wander-Weg) durch den Stadtpark von Neustadt an der Aisch – hinein in die Stadtmitte der großen Kreisstadt.
Vom Bahnhof in Emskirchen /S6 aus starten wir unsere Tour hinter dem alten Bahnhofsgebäude nach links in der Bahnhofstraße. Nach rund 200 m heißt es bereits: rechts hoch in den Bahnhofweg, der als erstes Wegezeichen bis in die Ortmitte. Nach einem Rechtsbogen geht es stetig abwärts, geradewegs über die folgende Kreuzung in die Straße „Kirchberg“ und dann schnurgerade in ein kleines Gässchen. Vorbei an der erstmals 1156 urkundlich erwähnten ev.-luth. Kilianskirche mit ihrem spätromanischen Turm queren wir die Erlanger Straße und steuern direkt auf die Aurachbrücke zu.
Die Aurach ist ein ca. 35 km langer, linker Nebenfluss der Regnitz. Sie entspringt auf der Frankenhöhe westlich von Klausaurach (Gemeinde Markt Erlbach), fließt unter anderem durch die Stadt Herzogenaurach, hier durch Emskirchen, und mündet etwas unterhalb von Frauenaurach in die Regnitz.
Unmittelbar davor müssen wir aber rechts abbiegen und erkennen unsere neue Markierung, das an einer Garage links vor uns. Kurz auf Kopfsteinpflaster weiter, queren wir danach vor dem 1784 erbauten Brandenburger Haus die Hindenburgstraße und folgen dem hinein in den Wiesenweg. An dessen Ende umgehen wir den Bolzplatz nach links, steigen die Treppenstufen nach oben und überqueren bei Haus Nr. 19 die Neustädter Straße.
Nun nur wenige Meter nach rechts, dann gleich linker Hand hinein in die Bottenbacher Straße – rechts an einem Straßenschild unser Wegezeichen mit dem Hinweis Neustadt/Aisch: 10 km. Leicht ansteigend folgen wir der langgezogenen Straße, bevor es kurz vor dem Ortsende – bei Haus Nr. 42 – links aus Emskirchen hinausgeht (km 1,8).
Der zusätzlich mit dem Symbol gekennzeichnete Schotterweg bringt uns wie an der Schnur gezogen hinauf auf eine bewaldete Anhöhe, wo es sich kurz davor einmal lohnt, sich umzudrehen! Bei guter Fernsicht reicht der Blick neben dem Nürnberger Fernsehturm weit über die Frankenmetropole hinaus. Nach dem Waldstück wandern wir zwischen den Feldern erneut leicht ansteigend bis zu einem asphaltierten Sträßchen, das ohne erkennbares Wegezeichen geradeaus überquert wird. Der Wiesenweg mündet im vor uns liegenden Waldstück, wo uns die bekannten Markierungen an einer Birke rechts des Weges bereits erwarten. Es geht wieder bergab, aus den Wald hinaus (Ruhebank am Waldeck) und auf einem schmalen Sträßchen hinunter in den Wiesengrund, dort auf der Straße nach rechts.
Zwei Möglichkeiten bieten sich je nach Jahreszeit für den Weg nach Rennhofen an:
A) In den trockenen Sommermonaten, bei gemähten Wiesen dann gleich links – ohne Markierung – und kurz an einem Weiher entlang. Bereits im Linksbogen verlassen wir den Flurbereinigungsweg geradeaus und laufen am Bachlauf entlang „wild“ auf die vor uns liegende Baumreihe zu. Wir bleiben oberhalb des Bachlaufes bis es, nachdem ein Feldweg von oben zu uns stößt, geradewegs – aber nun auf einem besser befestigten Untergrund – weiter auf den Ort zugeht. Dem anschließenden Querweg folgen wir nach rechts die Anhöhe hinauf und schwenken dann nach links auf den Emskirchener Ortsteil Rennhofen zu.
B) Weiter der Straße nach, hinein in den Weiler Bottenbach, dort dann links, ebenfalls unmarkiert, bis hinein nach Rennhofen.
Im Ort treffen wir auf den „Weiher-Wander-Weg“ (Einfädelpunkt für den weiteren Weg), dem wir zunächst nach links, vorbei am Feuerwehr-Gerätehaus und dem alten Gemeindeamt, dann nach rechts in Richtung Kirche folgen. Weiter Richtung Ortsausgang wartet das „Baumhaus“ mit seinem urigen Biergarten (km 5,4).
Nach der Einkehr geht es auf gleichem Weg zurück zum Einfädelpunkt, dort nun geradewegs weiter auf dem „Weiher-Wander-Weg“. Dort, wo der Steigerwald-Radweg links abbiegt, wandern wir zum wiederholten Male geradeaus aus dem Ort hinaus. Nach der Anhöhe fällt der breite Schotterweg wieder ab und streift rechter Hand ein Waldstück (km 6,1).
Dort taucht auch das von rechts kommende wieder auf und begleitet uns auf der nächsten Passage zunächst am Waldrand und einer Lichtung entlang. Wieder im Wald fällt vor uns ein Straßenschild „Durchfahrt verboten“ ins Auge. Dort biegen wir nach links ab, obwohl unser vertrautes Wegezeichen erst nach ca. 50 m links an einem Baum zu erkennen ist.
Die Markierung dient als zusätzlicher Anhaltspunkt. Der breite Schotterweg gabelt sich, wir nehmen den rechten geradeaus führenden Weg, der sich gut markiert stetig abwärts durch den Wald schlängelt und kurz vor dem Talgrund auf eine größere Kreuzung trifft – auch hier „der Nase nach“ mit dem aus dem Wald heraus. Nach einem kleinen Bächlein liegen die ersten von zahlreich aneinandergereihten Weihern vor uns, durchaus zutreffend, denn wir befinden uns wieder auf einem Teilstück des „Weiher-Wander-Weges“.
Im Linksbogen nun weiter an einer Rastbank vorbei, laufen wir zwischen den Weihern und der Bahntrasse Nürnberg – Würzburg zuerst auf geschottertem, dann asphaltiertem Untergrund bis zu einem nach links führenden Abzweig. Auch dort geradeaus auf eine breit gewachsene Pappel zu und weiter unterhalb des Bahndamms. Dann am Zaun und den „Nurdach-Häusern“ der Fa. Würffel vorbei bis vor Unterstrahlbach, einen der 21 Ortsteile von Neustadt an der Aisch. An der Querstraße nur kurz im Strahlbacher Weg rechts, dann gleich wieder rechts (Wegezeichen am Verkehrsschild) und nach einem kurzen Anstieg durch zwei Bögen durch die Bahnunterführung (km 10).
Unmittelbar danach links – und zeitweise unterstützt durch den halten wir uns nun auf dem Wiesenweg rechts neben der Trasse. Bald zweispurig und sandiger steigt der Weg langsam an und ermöglicht einen Einblick in die Trassenführung. Der Weg, wieder mit Gras überzogen, bleibt aber neben der Heckenreihe immer noch geradeaus oberhalb der Bahnstrecke.
Nach einem Holzpfosten linker Hand, neu und gut mit dem und dem örtlichen Wegezeichen ausgestattet, taucht der grob geschotterte Weg in dicht bewachsenes Unterholz ein, führt abwärts an der Tafel „Wasserschutzgebiet“ vorbei und im Rechts-, dann Linksbogen zu einer Wegeteilung. Schnurgerade darüber wird der Weg zum Pfad, quert über zwei Holzbrücken den Strahlbach, verläuft am links nun gefassten Bachlauf und erreicht flankiert von etlichen Wegezeichen im schattigen Mischwald das Wasserwerk der Stadt Neustadt a. d. Aisch (km 11,5).
An einer Wandertafel rechts des Weges navigieren wir unseren Standort und laufen geradewegs in einer Art Allee weiter durch den Stadtpark bis zur einer Straße (An der Bastei) mit Fußgängerübergang. Auch hier geradeaus, erneut über eine Holzbrücke und stets dem Bachlauf nach bis zur Parkstraße. Nach rechts bleiben wir auf dem Fußweg (Mühlstrasse – Einbahnstraße Richtung Weinbrennerei) und durchschreiten den kleinen Durchlass der äußeren Stadtmauer, an der wir uns über die Neustädter „Geißbock-Sage“ informieren können.
Im Linksbogen dann bis zur Sparkasse, noch einmal links in die Ludwigstraße, wir kommen zur Wilhelmstraße. „In alle Richtungen“* zeigt ein Hinweisschild nach links, wir aber orientieren uns nach rechts zum Marktplatz mit barockem Rathaus, Marktbrunnen, zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Von der Bushaltestelle Marktplatz bringen uns zahlreiche Buslinien bequem zum Bahnhof /S6.
* Der 20-Minuten-Weg zum Bahnhof (Kiosk mit kleinem Biergarten) geht hier direkt nach links, dann weiter in der Bahnhofstraße bis zur Fußgängerampel an der B 470 (Rothenburger Straße). Dort noch einmal links und nach gut 300 m hoch zum Bahngelände – im Stundentakt.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Unspektakuläre Tour mit schönen Aussichten von der Anhöhe nach Euskirchen.
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.