Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder
Region Steigerwald
Linien RB 81 RE 10 S6
Länge ca. 14 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Von der Aurach zur Aisch

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Vorwort

Vorwort

Die ab­wechs­lungs­reiche Tour führt ohne größere Stei­gungen am Rand des Steigerwalds zu einem originellen Bier­gar­ten und an­schlie­ßend ent­lang von Weiherketten (Weiher-Wander-Weg) durch den Stadt­park von Neustadt an der Aisch – hinein in die Stadtmitte der großen Kreisstadt.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Von der Aurach zur Aisch" – Emskirchen – Rennhofen – Neustadt a. d. Aisch

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Emskirchen Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Bahn­hof in Emskirchen R-Bahn/S6 aus starten wir unsere Tour hinter dem alten Bahn­hofs­ge­bäu­de nach links in der Bahn­hof­stra­ße. Nach rund 200 m heißt es bereits: rechts hoch in den Bahn­hofweg, der Lilapunkt als erstes We­ge­zei­chen bis in die Ortmitte. Nach einem Rechtsbogen geht es stetig abwärts, geradewegs über die folgende Kreu­zung in die Straße „Kirchberg“ und dann schnurgerade in ein kleines Gässchen. Vorbei an der erstmals 1156 urkundlich erwähnten ev.-luth. Kilianskirche mit ihrem spätromanischen Turm queren wir die Erlanger Straße und steuern direkt auf die Aurachbrücke zu.

Kilianskirche Emskirchen (VGN © VGN GmbH)

Die Aurach

Die Aurach ist ein ca. 35 km langer, linker Nebenfluss der Regnitz. Sie entspringt auf der Frankenhöhe westlich von Klausaurach (Ge­mein­de Markt Erlbach), fließt unter anderem durch die Stadt Herzogen­aurach, hier durch Emskirchen, und mündet etwas unterhalb von Frauenaurach in die Regnitz.

Unmittelbar davor müssen wir aber rechts abbiegen und erkennen unsere neue Markierung, das Lilakreuz an einer Garage links vor uns. Kurz auf Kopfsteinpflaster weiter, queren wir danach vor dem 1784 erbauten Brandenburger Haus die Hindenburgstraße und folgen dem Lilakreuz hinein in den Wie­sen­weg. An dessen Ende umgehen wir den Bolzplatz nach links, steigen die Treppenstufen nach oben und über­que­ren bei Haus Nr. 19 die Neustädter Straße.

Nun nur wenige Meter nach rechts, dann gleich linker Hand hinein in die Bottenbacher Straße – rechts an einem Straßenschild unser We­ge­zei­chen mit dem Hinweis Neustadt/Aisch: 10 km. Leicht ansteigend folgen wir der langgezogenen Straße, bevor es kurz vor dem Ortsende – bei Haus Nr. 42 – links aus Emskirchen hinausgeht (km 1,8).

Alter Bauernhof in Rennhofen (VGN und Stadt Neustadt a. d. Aisch © VGN GmbH und Stadt Neustadt a. d. Aisch)

Der zu­sätz­lich mit dem Symbol E2 auf gelb ge­kenn­zeich­nete Schotterweg bringt uns wie an der Schnur gezogen hinauf auf eine bewaldete Anhöhe, wo es sich kurz davor einmal lohnt, sich umzudrehen! Bei guter Fernsicht reicht der Blick neben dem Nürn­berger Fernsehturm weit über die Frankenmetropole hinaus. Nach dem Wald­stück wandern wir zwischen den Feldern erneut leicht ansteigend bis zu einem asphaltierten Sträßchen, das ohne erkennbares We­ge­zei­chen ge­ra­de­aus überquert wird. Der Wie­sen­weg mündet im vor uns liegenden Wald­stück, wo uns die bekannten Markierungen an einer Birke rechts des Weges bereits erwarten. Es geht wieder bergab, aus den Wald hinaus (Ruhebank am Waldeck) und auf einem schmalen Sträßchen hinunter in den Wiesengrund, dort auf der Straße nach rechts.

Zwei Möglichkeiten bieten sich je nach Jah­res­zeit für den Weg nach Rennhofen an:

A) In den trockenen Som­mer­mo­naten, bei gemähten Wiesen dann gleich links – ohne Markierung –  und kurz an einem Weiher ent­lang. Bereits im Links­bo­gen ver­las­sen wir den Flur­be­rei­ni­gungs­weg ge­ra­de­aus und laufen am Bachlauf ent­lang „wild“ auf die vor uns liegende Baumreihe zu. Wir bleiben oberhalb des Bachlaufes bis es, nachdem ein Feldweg von oben zu uns stößt, geradewegs – aber nun auf einem besser befestigten Untergrund – weiter auf den Ort zugeht. Dem an­schlie­ßenden Querweg folgen wir nach rechts die Anhöhe hinauf und schwenken dann nach links auf den Emskirchener Ortsteil Rennhofen zu.

B) Weiter der Straße nach, hinein in den Weiler Bottenbach, dort dann links, eben­falls unmarkiert, bis hinein nach Rennhofen.

Im Ort treffen wir auf den „Weiher-Wander-Weg“ (Einfädelpunkt für den weiteren Weg), dem wir zunächst nach links, vorbei am Feuerwehr-Gerätehaus und dem alten Ge­mein­deamt, dann nach rechts in Rich­tung Kirche folgen. Weiter Rich­tung Ortsausgang wartet das „Baumhaus“ mit seinem urigen Bier­gar­ten (km 5,4).

Nach der Einkehr geht es auf gleichem Weg zurück zum Einfädelpunkt, dort nun geradewegs weiter auf dem „Weiher-Wander-Weg“. Dort, wo der Steigerwald-Radweg links abbiegt, wandern wir zum wiederholten Male ge­ra­de­aus aus dem Ort hinaus. Nach der Anhöhe fällt der breite Schotterweg wieder ab und streift rechter Hand ein Wald­stück (km 6,1).

Anhöhe nach Rennhofen (VGN © VGN GmbH)

Dort taucht auch das von rechts kommende Lilakreuz wieder auf und begleitet uns auf der nächsten Passage zunächst am Wald­rand und einer Lichtung ent­lang. Wieder im Wald fällt vor uns ein Straßenschild „Durchfahrt verboten“ ins Auge. Dort biegen wir nach links ab, obwohl unser vertrautes We­ge­zei­chen Lilakreuz erst nach ca. 50 m links an einem Baum zu erkennen ist.

Die Markierung N7 auf gelb dient als zu­sätz­licher Anhaltspunkt. Der breite Schotterweg gabelt sich, wir nehmen den rechten ge­ra­de­aus führenden Weg, der sich gut markiert stetig abwärts durch den Wald schlängelt und kurz vor dem Talgrund auf eine größere Kreu­zung trifft – auch hier „der Nase nach“ mit dem Lilakreuz aus dem Wald heraus. Nach einem kleinen Bächlein liegen die ersten von zahl­reich aneinandergereihten Weihern vor uns, durchaus zutreffend, denn wir befinden uns wieder auf einem Teil­stück des „Weiher-Wander-Weges“.

Im Links­bo­gen nun weiter an einer Rastbank vorbei, laufen wir zwischen den Weihern und der Bahn­tras­se Nürn­berg – Würzburg zuerst auf geschottertem, dann asphaltiertem Untergrund bis zu einem nach links führenden Abzweig. Auch dort ge­ra­de­aus auf eine breit gewachsene Pappel zu und weiter unterhalb des Bahndamms. Dann am Zaun und den „Nurdach-Häusern“ der Fa. Würffel vorbei bis vor Unterstrahlbach, einen der 21 Ortsteile von Neustadt an der Aisch. An der Querstraße nur kurz im Strahlbacher Weg rechts, dann gleich wieder rechts (We­ge­zei­chen am Verkehrsschild) und nach einem kurzen Anstieg durch zwei Bögen durch die Bahn­un­ter­füh­rung (km 10).

Unmittelbar danach links – und zeitweise unterstützt durch den Gelbstrich halten wir uns nun auf dem Wie­sen­weg rechts neben der Trasse. Bald zweispurig und sandiger steigt der Weg langsam an und ermöglicht einen Einblick in die Trassenführung. Der Weg, wieder mit Gras überzogen, bleibt aber neben der Heckenreihe immer noch ge­ra­de­aus oberhalb der Bahnstrecke.

Im Misch­wald (VGN © VGN GmbH)

Nach einem Holzpfosten linker Hand, neu und gut mit dem Gelbstrich und dem örtlichen We­ge­zei­chen N5 auf gelb ausgestattet, taucht der grob geschotterte Weg in dicht bewachsenes Unterholz ein, führt abwärts an der Tafel „Wasserschutzgebiet“ vorbei und im Rechts-, dann Links­bo­gen zu einer Wegeteilung. Schnurgerade darüber wird der Weg zum Pfad, quert über zwei Holzbrücken den Strahlbach, verläuft am links nun gefassten Bachlauf und erreicht flankiert von etlichen We­ge­zei­chen im schattigen Misch­wald das Wasserwerk der Stadt Neustadt a. d. Aisch (km 11,5).

An einer Wan­der­ta­fel rechts des Weges navigieren wir unseren Stand­ort und laufen geradewegs in einer Art Allee weiter durch den Stadt­park bis zur einer Straße (An der Bastei) mit Fußgängerübergang. Auch hier ge­ra­de­aus, erneut über eine Holzbrücke und stets dem Bachlauf nach bis zur Parkstraße. Nach rechts bleiben wir auf dem Fußweg (Mühlstrasse – Einbahnstraße Rich­tung Weinbrennerei) und durchschreiten den kleinen Durchlass der äußeren Stadtmauer, an der wir uns über die Neustädter „Geißbock-Sage“ informieren können.

Stadtmauer von Neustadt a. d. Aisch (VGN © VGN GmbH)

Im Links­bo­gen dann bis zur Sparkasse, noch einmal links in die Ludwigstraße, wir kommen zur Wilhelmstraße. „In alle Rich­tungen“* zeigt ein Hin­weis­schild nach links, wir aber orientieren uns nach rechts zum Markt­platz mit barockem Rathaus, Marktbrunnen, zahl­reichen Ein­kehr­mög­lich­keiten. Von der Bus­hal­te­stel­le Markt­platz bringen uns zahl­reiche Bus­linien bequem zum Bahn­hof R-Bahn/S6.

Der 20-Mi­nu­ten-Weg zum Bahn­hof (Kiosk mit kleinem Bier­gar­ten) geht hier direkt nach links, dann weiter in der Bahn­hof­stra­ße bis zur Fußgängerampel an der B 470 (Rothen­burger Straße). Dort noch einmal links und nach gut 300 m hoch zum Bahngelände – R-Bahn im Stun­den­takt.

Neustadt a. d. Aisch Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keit

Neustadt a. d. Aisch

Stadt Neustadt an der Aisch

Markt­platz 5
91413 Neustadt a. d. Aisch
Tel: 09161 66614
Fax: 09161 66615

Einkehren

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Emskirchen

Baumhaus Rennhofen
(mit Kin­der­spiel­platz), Familie Holzwarth

Rennhofen 23
91448 Emskirchen
Tel: 09161 61996
Geöffnet: Mon­tag – Sonn­tag von 10–22 Uhr,
kein Ruhetag

Kommentare

Kommentare

1. Mai 2016 19:22 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Unspektakuläre Tour mit schönen Aussichten von der Anhöhe nach Euskirchen.

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