Steinig hinunter, dann links herum und nach dem Parkplatz rechts bergab nach Adlitz. Am Hang, nach Beginn des Teerweges, versteckt sich zwischen Bäumen und Büschen eine kleine Kapelle, erst 1999 errichtet. Weit schweift der Blick auch hier ins Regnitztal. Rechts ab, am Spiel- und Bolzplatz mit Brotzeitbänken vorbei und in den kleinen Ort hinein, einem sogenannten Schlossweiler, wo es nur Hausnummern gibt und keine Straßennamen.
An der Kreuzung würde unser direkter weiterer Weg jetzt nach links zum Feuerwehrhaus führen. Aber wer könnte denn den weithin bekannten Adlitzer Biergarten „Zur Ludwigshöhe“ mit weitschweifender Aussicht und bekannt guter einheimischer Speisenauswahl, auch selbst erlegtes Wild, rechts liegen lassen? Also erst mal rechts herum, am Schloss vorbei (einem ehemaligen Adelssitz mit Rundturm und Walmdach, von 1696–1718 auf den Resten der ehemaligen Turmhügelburg Adlitz errichtet, heute in Privatbesitz) und in den Ort hinein, zur aussichtsreichen Brotzeit- und Bierpause! Oder vielleicht doch lieber mal einen der zahlreichen Beerenweine probieren? Frisch gestärkt geht’s dann zur Kreuzung zurück und geradeaus.
Beim Feuerwehrhaus links in den Wald. Zwei Mal rechts halten – und schon sind wir bei den malerischen Schwanenweihern: Seerosen und Enten, Brotzeitbänke und schöne Wege um die Weiher verleiten uns schon wieder zum Verweilen. Ein schöner Platz, um einen Nachmittag zu vertrödeln …
Dann wieder zurück in den Wald, an der großen Unterstandhütte vorbei und links rauf zur ersten von zwei idyllisch gelegenen Quellen, zu denen die Erlanger an heißen Sommertagen schon früher gepilgert sind, um sich zu erfrischen. Markante Felsformationen geben ein romantisches Ambiente ab.