Berg- und Talpfad - Zwischen Schwabachtal, Hirschtal und Marloffsteiner Höhe

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Wiesen und Wälder, Mehrtagestour
Region Fränkische Schweiz
Linien 208 209 210 252 285
Länge ca. 20,1 km
Stufe viele Einkehrmöglichkeiten

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Berg- und Talpfad - Zwischen Schwabachtal, Hirschtal und Marloffsteiner Höhe

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Vorwort

Vorwort

Vier Ge­mein­den – ein Weg verbindet sie alle!

Der 20 km lange Berg- und Talpfad, von der VG Uttenreuth 2015 neu geschaffen, macht seinem Namen mit viel Auf und Ab und großartigen Weitblicken alle Ehre! Kommen Sie mit, schnüren Sie die Wanderstiefel und genießen Sie mit uns die neue Ver­bin­dung von den südlichsten Ausläufern der Frän­kischen Schweiz zum nördlichsten Teil des Sebalder Reichswaldes! Das Logo der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Uttenreuth leitet Sie durchgängig! Es symbolisiert die vier Ortsteile Buckenhof, Spardorf, Uttenreuth mit Weiher – und Marloffstein mit Adlitz und Atzelsberg, die allesamt durchwandert werden.

Alle paar Kilometer haben Sie außerdem An­schluss an den VGN, so dass das Wandern von Teilstrecken sehr gut möglich ist. Durch zwei zu­sätz­liche, eben­falls markierte Querver­bin­dungen ergeben sich vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für jedes Konditionsniveau und Zeitkontingent.

An den jeweiligen Wegverzweigungen finden Sie Hin­weis­schilder mit Kilometerangaben für alle Rich­tungen. Der Berg- & Talpfad verbindet damit auch das Wan­der­wegenetz des Frän­kische-Schweiz-Vereines mit dem des Frän­kischen-Alb-Vereines.

Wegfuehrung (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)
Feld (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Die ersten Kilometer im Schwabachtal sind noch eben, dann geht’s mit ständigem Auf und Ab zu den High­lights der Region. Belohnt werden Sie dafür mit weiten, auch über­ra­schenden Rundum-Fernblicken, mit bekannt guten Biergärten samt einer ausgesuchten Auswahl ein­hei­mischer Frän­kischer Biere, Beerenweine und regionaler Speisen. Vom Obatzda und Bratwürsten über Salate und Brotzeitplatten bis hin zum Schäuferla ist alles dabei – auch Wildgerichte, wenn der Jäger gerade was erlegt hat.

Die Bezeichnung „Pfad“ sollten Sie wörtlich nehmen, denn er führt teilweise über schmale Wiesenpfade, das Stück zwischen dem Eggenhof und Weiher ist recht sandig, kurze steile und steinige Abschnitte gibt es eben­falls, hin und wieder kann es nach Regenfällen da und dort feuchte oder nasse Stellen geben. Wenn auch geteerte Stücke und breite Forststraßen nicht zu vermeiden sind, so ist es doch über weite Strecken hinweg ein echter Wanderpfad!

Wieder begehbar wurde hierfür auch der Alte Weiherer Kirchenweg gemacht, der heute wieder wie in früheren Zeiten von Weiher über den Weinberg nach Uttenreuth führt. Der neue Wiesenpfad stellt die alte Ver­bin­dung wieder her und führt über land­wirt­schaft­lich genutzten Privatgrund. Bleiben Sie bitte auf dem markierten Pfad und achten Sie unbedingt darauf, eventuelle „Hundehäufchen“ wieder zu beseitigen, was Sie ohnehin generell tun sollten, da sie im Viehfutter großen Schaden anrichten können. Auch das Wiesenstück vor der Gartenkolonie Weißenberg ist Privatgelände.

Wir machen uns also auf ins Erlanger Oberland, ins Schwabachtal. Der Franken-Thüringen-Express R-Bahn oder die S1 Bam­berg–Hartmannshof bringen Sie zum Haupt­bahn­hof Erlangen R-Bahn. Dort haben Sie die Wahl, mit den vier Bus­linien 208, 209210 und 285 (Infos unter www.vgn.de/fahrplan) zum Start­punkt nach HaltestelleBuckenhof, unmittelbar hinter der Erlanger Stadt­gren­ze, zu fahren.

Buckenhof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Der VGN bringt Sie nicht nur hin, er holt Sie auch wieder ab, und zwar in fast allen Ortsteilen, wenn Sie nicht die ge­samte Stecke von 20 km am Stück wandern möchten und das Einkehren dabei nicht zu kurz kommen soll. Zwar kann die Strecke durch zwei Querver­bin­dungen abgekürzt werden, aber wir empfehlen, dennoch besser mehrmals zu kommen und jeweils eine Teilstrecke der äußerst lohnenden und aussichtsreichen Runde unter die Füße nehmen, sich an den Aussichtspunkten Zeit zu nehmen und die Ein­kehr­mög­lich­keiten aus­gie­big zu genießen.

Fast jeder Ort hat hier sein Schloss. In Buckenhof, zum Auftakt, können wir einen kleinen Abstecher zur weitläufigen Anlage von Schloss Puckenhof machen, bevor uns ein kleiner grasbewachsener, verschwiegener Trampelpfad an der Schwabach und der „Indianerschlucht“ ent­lang und danach über die alte Eisenstraße fast eben nach Weiher führt. Der Weinberg auf dem Weg nach Uttenreuth lässt uns das erste Mal aufsteigen und weit blicken.

Wer will, kann sich danach schon in Uttenreuth in his­to­rischen Mauern oder im Bier­gar­ten stärken. Danach geht‘s stetig bergan, an Weißenberg vorbei zum weithin sichtbaren Marloffsteiner Wasserturm, der zwar nur auf 390 hm gelegen ist, aber mit einem grandiosen Rundum-Weitblick aufwartet. Dann lassen wir die Beine locker hinunter nach Adlitz laufen, womöglich mit Abstecher zum Bier­gar­ten bei der aussichtsreichen Ludwigshöhe, bevor es über ab­wechs­lungs­reiche Weiherlandschaft und zwei kühle Quellen im Wald nach Atzelsberg geht, dessen Bier­gar­ten fast größer als der Ort ist. Um eine Einkehr hier oder dort oder in beiden wird man wohl kaum herumkommen und so geht’s frisch gestärkt noch einmal auf die Höhe hinauf, bevor uns der Abstieg durch den schattigen Wald leichtläufig ins schöne Hirschtal bringt, ein letztes Hügelchen vor Spardorf bezwungen wird und uns ab Uttenreuth der herwärts bekannte Pfad an der Schwabach ent­lang wieder zum Aus­gangs­punkt zurückführt.

Marloffstein (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Die Hö­he­punkte sind als High­lights wörtlich zu nehmen: Wenn wir hoch oben sind auf dem Weinberg, am Wasserturm und bei Schloss Marloffstein, auf der Ludwigshöhe in Adlitz, auf der Höhe zwischen Rathsberg und Marloffstein und im Hirschtal vor Spardorf, dann können wir phantastisch und vielfältig die ge­samte Gegend immer wieder anders erschauen.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Buckenhof - Uttenreuth - Marloffstein - Adlitz - Atzelberg - Spardorf - Buckenhof (01.10.2015)
Höhenprofil (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Teil 1: Buckenhof – „Indianerschlucht“ – Weiher – Uttenreuth-Ost 7,2 km

An unserem Aus­gangs­punkt Hal­te­stel­le Haltestelle Buckenhof ver­las­sen wir die Hauptstraße in Fahrt­rich­tung (große Übersichtstafel am Fahrradpark­platz) und folgen dem mehrfach markierten Fuß- und Radweg rechts vorne geradewegs ins Schwabachtal. Querende Straßen bleiben unbeachtet, der Weg führt zwischen der Ge­mein­dever­wal­tung Buckenhof und dem Hallerhof hindurch über die zu querende Eisenstraße. Hier leicht links versetzt, geht es noch ein kurzes Stück auf der Straße „Obere Büch“, bevor das Wandervergnügen auf dem kaum sichtbaren weichen Wiesenpfad links des Trafohäuschens beginnt.

Abstecher Schloss Puckenhof
An dieser Stelle können wir einen Abstecher nach links auf der Straße zum ehemaligen Schloss Puckenhof machen, heute Heilpädagogische Tagesstätte. 1850 wurde das ehemalige Hallerschloss als „Knaben-Rettungsanstalt“ mit „Arme-Töchter-Anstalt“ eröffnet.
Ab 1922 entwickelt sich das Heim zu einer modellhaften, neuzeit­lichen Erziehungsanstalt. Schlösser und Gitter werden abgeschafft. Musik in der Erziehung erhält einen hohen Stellenwert. 1965 wird die Mitarbeit in der Landwirtschaft als Teil des Erziehungsplanes aufgrund des Verbotes der Kinderarbeit eingestellt, bevor 1978 die erste Außenwohngruppe als Familienwohngruppe entsteht. Seit Mitte der 1990er gibt es heilpädagogische Wohngruppen und auch ambulante Jugendhilfeeinrich­tungen sowie betreutes Einzelwohnen. Ab den 2000ern kommen heilpädagogisch orientierte Tagesstätten und therapeutische Wohngruppen dazu.
Ein weiterer kleiner Abstecher nach links, gleich am Anfang des Wiesenpfades, führt uns zum Wehr der ehemaligen Buckenhofer Mühle. Schnatternde Enten und Gänse bevölkern die Insel, umrahmt von der Schwabach und dem eigens abgeleiteten Mühlbach.

Nun aber los: Auf dem schmalen naturbelassenen Wiesentrampelpfad schlängelt sich der Weg immer schön an der Schwabach ent­lang. Nach kurzer Zeit, an der ersten Brücke links, trifft der Rückweg später am Ende der Runde wieder auf den Anfang. Hier ge­ra­de­aus weiter. An der Brücke über die Schwabach haben wir die Wahl: Entweder kurz abschüssig runter und untendurch oder – offiziell – die Böschung rauf und obendrüber. Weiter geht’s. Dort, wo der Wiesengrund immer enger wird, der Sebalder Reichswald immer näher rückt, ist auf der rechten Seite über dem Wiesengrund drüben die steinerne Fassung des Gesundbrunnens, verschlossen mit einem Eisengitter, zu erkennen.

Der Gesundbrunnen zwischen Buckenhof und Uttenreuth wurde bereits im 18.Jahrhundert aufgrund seines kohlensäurehaltigen Wassers geschätzt. Die Erlanger pilgerten damals in Scharen hierher, denn man sagte dem Wasser große Heilkraft nach, die gegen nahezu alles helfen sollte. Da wären zu nennen: „Hauptschmerzen, Schwindel, Blindheit, Mangel an Gehör und Sprach, Magenweh, Geschwulst und Stein, Schmerzen, Gicht, Contracturen, Lähmungen, Melancholey, Seitenstechen und andere Beschwerden“. „Halb trinken, halb baden“ wurde dabei empfohlen und so wurde das Wasser denn auch in großen Fässern in die Stadt zum Baden gebracht. Auch nach dem 1. Weltkrieg schöpften so manche Erlanger am Sonn­tag früh noch ihr Kaffeewasser hier und nahmen gleich einen großen Schluck, bevor sie es in großen Kannen heimtrugen, wenn sie denn den Kaffee nicht gleich an Ort und Stelle kochten und zum Sonn­tagsfrühstück blieben. Heute ist es still geworden um den Gesundheitsbrunnen, und in heißen Sommern scheint das Wasser zu versiegen, hin und wieder tropft es noch ein bisschen. Quelle: Chronik Uttenreuth

Noch ein paar Schritte weiter, wir hören das Wasser rauschen, sind wir bei der „Schlucht der fünf Schützen“ angelangt.

Schlucht der fünf Schützen? Haben sich hier etwa regelmäßig fünf Jäger oder sonstwer ein Schießen geliefert? Und warum immer fünf? – Nein, nein, die Schützen hier haben über­haupt nicht geschossen, allenfalls wurden sie geschlossen, um Wasser aufzustauen. Ein „Schutz“ ist ein kleines Stauwehr, und deren gab es hier einstmals fünf Stück, um Wasser aufzustauen. Es handelt sich dabei um ein ausgeklügeltes, jahrhundertealtes System, mit dem nach einem genau geregelten System das Wasser der Schwabach auf die einzelnen Wiesen der Landwirte geleitet wurde, denn die Wiesenböden sind hier wegen des sandigen Untergrundes recht trocken und nährstoffarm. So wurden neben dem in der Vegetationsperiode nötigen Wasser vor allem in früheren Jahrhunderten auch Nährstoffe aus den Flüssen in die Wiesen geleitet. Die Bauern regelten in Wässergenossenschaften, die es auch heute noch gibt, sowohl den Unterhalt, als auch die genaue Verteilung des Wassers.

Nun nicht die Schwabach beim großen Wehr queren, sondern nach rechts über Holztreppen, Holzbrücke und Steinstufen rauf und an der „Indianerschlucht“ent­lang, wo die Kinder so wunderschön spielen können, vor zum breiten Waldweg und nach links in die Eisenstraße einbiegen.

Bank zum Rasten (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Die Eisenstraße ist eine alte Handelsstraße, die von Amberg über Eschenau am Südufer der Schwabach ent­lang und dann über Buckenhof, Spardorf, Marloffstein und Langensendelbach zum ehemaligen Königshof Forch­heim führte, um das kostbare Eisenerz aus den Amberger Gruben zu trans­por­tie­ren.

Leicht bergan zum Uttenreuther Waldpark­platz (große Übersichtstafel). Hier können wir abkürzen:

Abkürzung 1 (1,6 km): Uttenreuth Süd – Uttenreuth Nord
Für Abkürzung 1 links in die Tennenloher Straße abbiegen. Nach 1,6 km und Durchquerung von Uttenreuth stößt der markierte Weg wieder auf den Originalweg (siehe Teil 2)

Am Waldpark­platz vorbei geht‘s bald wieder aus dem Wald heraus, nun mit Blick auf Gut Eggenhof linksseitig drüben. Prächtig und mächtig war einst der Eggenhof, wohl größer, als alle anderen Uttenreuther Höfe. Zu sehen ist hier auch schon der Wasserturm links oben, der höchste Punkt unserer Runde und der unspektakulär scheinende, von Bäumen umgebene Weinberg rechts davon, erkennbar am Handy-Sender. Später werden wir oben stehen und über unerwartete Fernblicke staunen. Wir biegen aber noch nicht hier, sondern erst nach dem ersten offenen Feld nach links ab, an der Baumreihe zwischen den ersten zwei Feldern.

Gut Eggenhof (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Gut Eggenhof, schon 1314 urkundlich erwähnt, war vermutlich größer als die anderen Uttenreuther Bauernhöfe. In der geräumigen Wohnstube im Wohnhaus mit den hübschen Treppengiebeln (1970 abgebrochen) fanden 1765/66 auch Gottesdienste statt, denn die Uttenreuther Matthäuskirche war noch nicht fertig und die Kunigundenkapelle schon abgebrochen. Ab 1920 entstand die „Anstaltskolonie Eggenhof“. Eine für damalige Zeiten moderne Arbeitstherapie versorgte nicht nur die hier untergebrachten psychisch Kranken, sondern als land­wirt­schaft­licher Musterbetrieb durch Bodenverbesserung und aus­ge­wähltes Saatgut auch die Erlanger Anstalt mit Milch, Kartoffeln, Gemüse, Brotgetreide, Schlachtvieh und Eiern. Heute gibt es zwar keine erwerbsorientierten Arbeitskolonien mehr, aber der Eggenhof ist derzeit an „die Wabe“ vermietet, die sich um die Wiedereingliederung psychisch Kranker und Behinderter ins Arbeitsleben kümmert. Quelle: Ortschronik Uttenreuth

Wir marschieren nun auf den Eggenhof zu, biegen dann rechts in den zunächst noch geteerten Weg ein, bevor uns der sandige Rannenweg immer in leichtem Auf und Ab und Hin und Her, wunderschön mit freiem Blick über die Felder gen Weiher führt. Eine alte Wegver­bin­dung, landschaftsangepasst und nicht mit dem Lineal gezogen, ein Genuss auch fürs Auge. Der Weg führt gut markiert über die Schwabachbrücke und nach Weiher hinein, wo wir die Hauptstraße bei der Druckknopfampel queren. Auf der anderen Seite halten wir uns kurz Rich­tung Rosenbach, dann geht’s sofort links in die Weinbergstraße.

Weg nach Weiher (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)
Glockenturm Weiher (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Linksseitig fällt das Weiherer Glockenhaus mit dem cha­rak­te­ris­tischen Treppengiebel von 1846 auf. Den Glockenturm sieht man am besten, wenn man sich umdreht. Es war erst Armen-, dann Ge­mein­dehaus und ist seit den 1970ern in Privatbesitz, nun ohne früheres Morgen-, Mittags- und Abendläuten. Die Glocke von 1631 gelangte einst von der Uttenreuther Matthäuskirche über Umwege hierher. Freilaufende Schweine, eine besondere Attraktion für kleine Kinder, suhlen manchmal im Gehege unter hohen Föhren, ein paar Meter weiter vorne.

Jetzt wird’s spannend. Wie kommt man auf den Weinberg rauf? Die Markierung verrät es uns: Ein neu angelegter Wiesenpfad zweigt am Ortsende, erst nach dem linksseitigen Bolzplatz, rechts ab und führt stetig und kurvig bergan, immer auf den Handy-Sender zu, an Feldern und Streu­obst­wie­sen vorbei, hinauf auf den Weinberg.

 Es ist sehr wichtig, dass Hundebesitzer die „Häufchen“ ihrer Hunde beseitigen, denn der Wanderpfad führt hier über Privatgrund. Falls das nicht klappt, muss mit Konsequenzen gerechnet werden.

Salatschüssel (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Der his­to­rische Weiherer Kirchenweg – Weiher war früher nach Uttenreuth eingepfarrt und man ging natürlich zu Fuß zur Kirche – war schon seit längerer Zeit zugewachsen und ist heutzutage land­wirt­schaft­lich genutzter Privatgrund, dessen Besitzer das Be­tre­ten und Markieren des Wanderpfades dankenswerterweise erlaubt hat. Immer weitere Fernblicke, je höher wir steigen! Unter uns Uttenreuth, nach Süden hinauf Kalchreuth auf dem Höhenzug der Frankenalb, der Kirchturm von Dormitz grüßt im Osten herüber, im Nordosten der Hetzles, im Norden dann unser Weiterweg über Weißenberg zum Wasserturm nach Marloffstein mit dem gelbgoldfarbenen Schloss am Hang. Wer hätte das vom Schwabachtal aus gedacht? Wir genießen die schöne Landschaft und freuen uns, dass es noch Landwirte gibt, die diese pflegen und er­hal­ten. Hoffentlich bleibt es so! Um Johanni herum wird hier immer ein stim­mungs­volles Johannisfeuer entzündet und am letzten Sonn­tag im Juli findet gegen 10.30 Uhr unter freiem Himmel ein ökumenischer Gottesdienst statt.
Quelle: erlangenwladimir.wordpress.com/tag/weinberg-uttenreuth/

Bevor wir am Weg neben dem Handysender wieder hinabsteigen, fragen wir uns, ob auf dem Weinberg wirklich Wein angebaut wurde und ob er auch, wie der Name sagt, hier gelagert wurde? (Andere Getränke soll es ja auch noch geben …)

Weinberg oder „Bierberg“?
Was wurde nun eigentlich einst im Weinberg gelagert? Wein oder Bier? Tatsache ist, dass es im Weinberg alte (heute verschlossene) Felsenkeller samt eines ausgedehnten Kellersystems gibt. Belegt ist auch, dass 1617 die „fünf Würth“ aus Uttenreuth Umgeld (eine Art Um­satz­steu­er) für 135 „Eymer“ Wein, aber nur 78 „Eymer“ Bier zahlen mussten. Es wurde anscheinend damals mehr Wein als Bier erzeugt, aber dann brachten Frostschäden, Rebenkrank­heiten und die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges den Weinbau im 17. Jh. zum Erliegen. Getreideanbau wurde jetzt wichtiger und außerdem schmeckten süße Weine von weit her auch besser als heimischer „Sauerampfer“.

Angelegt wurden die Keller aber eindeutig zur Kühlung des Bieres, und zwar im Auftrag der einstmals fünf Uttenreuther Brauereien. Sie wurden aus dem Sandstein herausgeschlagen, für das Bier und auch für das Eis, das im Winter aus den Weihern gebrochen wurde. So findet sich z. B. die Jahreszahl 1848 an einem Keller am Westhang des Weinberges, der hier 150–200 m in den Berg hineingeht. In Kellerhäuschen, wie wir sie heute noch von den Erlanger und Forch­heimer Bier­kel­lern kennen, wurde hier früher zur heißen Sommerzeit kühles Uttenreuther Bier vor der Erfindung des Kühlschrankes ausgeschenkt. Mit dem Niedergang der ortansässigen Brauereien fand das leider ein Ende. Ausgestorben ist auch der Beruf des „Biervisierers“: Diese hatten, zwecks Steuerfestlegung, mit einem „Visierstab“ die Menge des frisch gebrauten Bieres durch Messen der Füllhöhe im Fass festzustellen, ohne Voran­mel­dung natürlich. Aus der Hand geben durften sie die „Rute“, so der Name des Visierstabes, auch nicht. Ob sie es bei Visieren belassen haben, ist nicht überliefert. Von Nutzen waren die Keller noch mal bei Fliegeralarm im 2. Weltkrieg als Schutz vor Angriffen. Bei Kriegsende entdeckte man die „streng geheimen“ Lager mit riesigen Mengen an Wein und Spirituosen, eingelagert wohl von der Partei oder der Wehrmacht. Amerikaner schossen dann Löcher in die Fässer, und in rotem Wermutwein watende Sieger und Verlierer bedienten sich. Die herrenlosen Bestände wurden schließ­lich aufgelöst. Jedermann, der es recht­zei­tig wusste, konnte sich damals bedienen, sofern er sich nicht scheute, knöcheltief in rotem Wermutwein zu waten. Und so bleiben die ehemaligen Bier­kel­ler auf dem Weinberg doch als Weinkeller in Erinnerung! Quelle: Ortschronik und www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1420/3523_read-6948/usetemplate-print)

Wir steigen über das „Steingässchen“, das seinem Namen alle Ehre macht, steil wieder hinunter, queren den Röthanger und kommen über die Esperstraße nach Uttenreuth. Wer der Esperstrasse folgt, kommt in die „gute Stube“ von Uttenreuth – hier finden sich einige in­te­res­sante Bauwerke. Der Originalweg biegt hier rechts in die Boggasse ab.

Weg ins Dorf Uttenreuth (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)
Fach­werk­haus (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Zu­brin­ger Uttenreuth:
Vorbei am ev.-luth. Pfarramt geht es zum Schloss Uttenreuth, einem ehemaligen Herrensitz und Rittergut, heute Gastwirtschaft. Dahinter die Matthäuskirche, eine typische protestantische Barockkirche, die 2016 ihr 250-jähriges Jubiläum feiert. Nun rechts ab und am großen Spielplatz vorbei zum „Schwarzen Adler“, 1516 als Gasthof und Brauerei erbaut. Das älteste Fach­werk­haus Ostfrankens ist einzigartig und wird heute als Hotel*** & Restaurant genutzt. Auch der alte Brauereibrunnen ist er­hal­ten und führt sogar noch Wasser, aber der Keller heißt jetzt kurioserweise Weinkeller, obwohl da nie Weinfässer lagerten, sondern immer nur Bier gebraut wurde.

Teil 2: Uttenreuth-Ost – Weißenberg – Marloffsteiner Wasserturm 3,5 km

Hier stößt auch Abkürzung 1 (aus der Ge­gen­rich­tung) wieder auf den Originalweg und führt links abbiegend in die Boggasse.

Unser Originalweg führt rechts abbiegend über die Boggasse aus Uttenreuth heraus und über weite Wiesenflächen und Felder aussichtsreich hinauf nach Weißenberg, einer umzäunten Gartenkolonie mit Gärtnereibetrieb. Den Namen führt man auf den weißen Lettenboden zurück. Und wieder geht es ein kurzes Stück über land­wirt­schaft­lich genutzten Privatgrund, der auch hier dankeswerterweise markiert werden durfte. Am Zaun der Gartenkolonie zur Linken holperig und steinig bergauf, an dessen Ende weiter aufwärts rechts halten – das ist wirklich nur was für Wanderer –, kommen bald die Ja­kobs­wegmuschel Jakobsweg Muschel gelb und der Grünpunkt von rechts zu unserer Markierung.

Nun eben und zuweilen leicht abwärts durch den Wald und bald aus ihm heraus, stoßen wir linksabbiegend auf das Sträßchen von Rosenbach nach Marloffstein. Die Früchte der vielen Kirschbäume, aber auch anderes Obst, gibt’s zur Saison direkt vor Ort zu kaufen. An den Pferdekoppeln vorbei zum Ortseingang. Ge­ra­de­aus in den Ort oder mit Abkürzung 2 direkt nach Marloffstein-Orts­mit­te und weiter nach Spardorf.

Abkürzung 2 (2,3 km): Marloffstein Ort – Spardorf
Nach dem Trafohäuschen links bergab, an der Steinig-Anlage (mit Unterstandshäuschen) vorbei, dann rechts steil zur Orts­ver­bin­dungs­stra­ße hinab. Diese queren und, etwas rechts versetzt, nach Marloffstein in die Schlossstraße hinein. Bei der alten Scheune rechts abbiegend nähern wir uns bergauf laufend dem alten Schloss von hinten. Davor lädt eine schöne Anlage, ein kleiner Park mit Spielgeräten, zum Erholen ein. Entweder durch die Anlage über eine Treppe nach oben zum gläsernen Buswar­te­häus­chen (große Berg- & Talpfad Übersichtstafel; der Bus nach Erlangen fährt gegenüber am Feuerwehrhaus). Wenn wir die Straße hochlaufen, haben wir die äußerlich schlichte St.-Jakobs-Kirche von 1812 / 13 mit drei Rokoko-Altären im Inneren vor uns und ein kleines Stück unterhalb zwei aussichtsreiche Gaststätten zur Auswahl. Nun am alten Ziehbrunnen mit den zwei wuchtigen Steinsäulen unter einer alten Linde vorbei, dann links die Treppe in die Wassergasse hinab und flott bergab. Am Ortsende grüßen Ziegen, Hühner und anderes Federvieh herauf, der Hahn kräht laut und vernehmlich auch zur Abendzeit. Aber – schließ­lich macht der Berg- und Talpfad seinem Namen alle Ehre: Ein letzter Gegenanstieg will bezwungen sein, bevor es land­schaft­lich ab­wechs­lungs­reich nach Spardorf hinuntergeht. An Pferdekoppeln und Pizzeria vorbei, stoßen wir bei der Druckknopfampel wieder auf den Originalweg (siehe Ende Teil 3)

Alter Ziehbrunnen (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)
Wasserturm (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Ohne Abkürzung geht’s ge­ra­de­aus nach Marloffstein hinein und bei der zweiten Straße, der Wasserturmstraße, rechts ab, hinauf zum höchsten Punkt der Tour, zum Wasserturm und Pass Marloffstein, wie ein Schild an der Straße vorne stolz verkündet. Bemerkenswert ist hier außerdem die Anlage einer his­to­rischen Streu­obst­wie­se: Alte gefährdete Obstbaumsorten hat man hier eigens angepflanzt, um diese besonderen und wohlschmeckenden Obstsorten für die Nachwelt zu er­hal­ten.

Pass Marloffstein
Manch einer mag lächeln, denn er ist nur 390 m hoch gelegen, aber er ist ein echter Pass und die Aussicht am Bildstock „Heilige Dreifaltigkeit“ mit grandiosem Rundblick in weitem Umkreis unübertroffen:

Bildstock Heilige Dreifaltigkeit (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

In südlicher Rich­tung blicken wir bei gutem Wetter weit über Erlangen und Nürn­berg hinaus, im Norden ins Regnitztal mit Forch­heim, dann über die Lange Meile hinweg und zum Feuerstein – und weiter in die Frän­kische Schweiz hinein und schließ­lich vom Walberla bis hin zum Hetzleser Berg.

Kornfeld (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Teil 3: Marloffsteiner Wasserturm – Adlitz – Atzelsberg – Hirschtal – Spardorf 5,7 km

Wir queren vorsichtig die Straße und biegen am Zaun der ehemaligen Tongrube, einem bedeutendem Geotop (Infotafel und große Übersichtstafel), rechts ab.

Tongrube am Marloffsteiner Paß (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Steinig hinunter, dann links herum und nach dem Park­platz rechts bergab nach Adlitz. Am Hang, nach Beginn des Teerweges, versteckt sich zwischen Bäumen und Büschen eine kleine Kapelle, erst 1999 errichtet. Weit schweift der Blick auch hier ins Regnitztal. Rechts ab, am Spiel- und Bolzplatz mit Brotzeitbänken vorbei und in den kleinen Ort hinein, einem so­ge­nannten Schlossweiler, wo es nur Hausnummern gibt und keine Straßennamen.

An der Kreu­zung würde unser direkter weiterer Weg jetzt nach links zum Feuerwehrhaus führen. Aber wer könnte denn den weithin bekannten Adlitzer Bier­gar­ten „Zur Ludwigshöhe“ mit weitschweifender Aussicht und bekannt guter ein­hei­mischer Speisenauswahl, auch selbst erlegtes Wild, rechts liegen lassen? Also erst mal rechts herum, am Schloss vorbei (einem ehemaligen Adelssitz mit Rundturm und Walmdach, von 1696–1718 auf den Resten der ehemaligen Turmhügelburg Adlitz errichtet, heute in Privatbesitz) und in den Ort hinein, zur aussichtsreichen Brotzeit- und Bierpause! Oder vielleicht doch lieber mal einen der zahl­reichen Beerenweine probieren? Frisch gestärkt geht’s dann zur Kreu­zung zurück und ge­ra­de­aus.

Beim Feuerwehrhaus links in den Wald. Zwei Mal rechts halten – und schon sind wir bei den ma­le­rischen Schwanenweihern: Seerosen und Enten, Brotzeitbänke und schöne Wege um die Weiher verleiten uns schon wieder zum Ver­wei­len. Ein schöner Platz, um einen Nachmittag zu vertrödeln …

Dann wieder zurück in den Wald, an der großen Unterstandhütte vorbei und links rauf zur ersten von zwei idyl­lisch gelegenen Quellen, zu denen die Erlanger an heißen Sommertagen schon früher gepilgert sind, um sich zu erfrischen. Markante Fels­for­ma­ti­onen geben ein romantisches Ambiente ab.

Wer die zweite Quelle auch besuchen will, muss den markierten Weg nach der ersten Quelle ver­las­sen und links hinauf. Es lohnt sich! Der Quellbach selbst fließt in den Märchenweiher ein Stück weiter unten, erreichbar vom tiefer gelegenen Weg. Von der zweiten Quelle stößt man ge­ra­de­aus gehend wieder auf den markierten Weg.

Kurz darauf sind wir schon in Atzelsberg. Der kleine Ort weist gleich sieben Einträge in der Denk­malliste auf. Wer das ganze his­to­rische Ensemble sehen möchte, dem sei die unmarkierte Ortstraße rechts der Streu­obst­wie­se empfohlen.

Markiert geht’s über die schöne Streu­obst­wie­se mit ent­spre­chender Infotafel, am Schloss vorbei (gehobene Gastronomie, vorwiegend für geschlossene Gesellschaften) und zum Gast­haus „Zum Schloss“ von 1883 (große Übersichtstafel am Park­platz vor dem Schloss).

Genau wie in Adlitz stand hier im Ort zuerst eine Burg, die im 11. / 12. Jh. errichtet, im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstört, im 18. Jh. als Rittergut neu errichtet und dann zum Schloss umgebaut wurde.

Schloss Atzelsberg (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Der tiefe Graben und ein Zwinger sind noch zum Teil er­hal­ten. Im weitläufigen Bier­gar­ten des ehemaligen Gast­hauses „Zum Schloss“, wo man bei Bier oder Beerenwein samt um­fang­reicher frän­kischer Speisekarte so schön unter stattlichen Kastanienbäumen oder auf der Streu­obst­wie­se sitzen kann, gibt’s nach vorne hin auch viele Spielgeräte für die Kleinen zum Austoben.

Weiter geht’s mit Auf und Ab: Die Staatstraße queren und ge­ra­de­aus wieder hinauf auf die Höhe! (Oder links versetzt, falls man nicht den Haupt-Ortsausgang gewählt hat). Erst nach dem Wasserhäuschen und der leichten Rechtskurve den 3. Abzweig in den Wald nehmen. Ein Blick zurück lässt uns das letzte Mal ins Regnitztal schauen, dann ver­las­sen wir die Höhe end­gül­tig. Nun steil hinab durch den Wald ins Hirschtal. Die schmale Trasse einer kleinen Stromleitung unterbricht das Wald­stück und wir über­que­ren den meist feuchten Talboden frohgemut auf dem langen Holzbalkensteg.

Manchmal blicken sich hier auch Rehe in aller Seelenruhe um. Unmittelbar nach dem Steg links ab und auf dem schmalen Erd- und Graspfad erst durch den Wald und dann einen Grashügel hinauf. Über­ra­schend öffnet sich nun der Blick ins schöne Hirschtal! Wir schauen weit über die Wiesen bis auf die Höhe hinauf, vielleicht auch zu den weißen Kühen, die oft hoch oben am Hang grasen.

Noch ein Stück auf dem urwüchsigen Pfad nach vorne, dann können wir entspannt in der Hauptstraße in den alten Orts­kern von Spardorf mit seinen Sandsteinhäusern und hübschen Bauerngärten hinunterschlendern. Diese queren wir bei der Druckknopfampel (große Übersichtstafel an der Bus­hal­te­stel­le gegenüber dem Feuerwehrhaus).

Hier stößt Abkürzung 2 wieder auf den Originalweg.

 

 

 

Rechts versetzt geht’s ge­ra­de­aus weiter; beim Umdrehen haben wir einen schönen Blick auf den Glockenturm des Spardorfer Ge­mein­dehauses mit Satteldach und Dachreiter.

Mehrere Bauern im Ort verkaufen hier ab Hof ihre Erdbeeren, Kirschen, Kartoffeln, Pflaumen etc., je nach Saison und auch Hochprozentiges, aus aromatischen frän­kischen Früchten gebrannt.

Glockenturm Spardorfer Ge­mein­dehaus (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Teil 4: Spardorf – Uttenreuth-West – Buckenhof 3,6 km

Nun an den Pferdekoppeln vorbei und beim Abzweig rechts auf die große und die kleine Scheune zu. Wir folgen dem kurvigen Sandweg am Trafohäuschen vorbei und am Wald­rand ent­lang, mit prächtigem Blick auf das Marloffsteiner Schloss am Hang links drüben. Am Friedhof vorbei und nach der schluchtartigen Einkerbung des Tennenbaches blitzt schon das helle Tipi des Uttenreuther Waldkindergartens durch die Bäume.

Den ge­mein­deeigenen Waldkindergarten „Die Frischlinge“ – übrigens der einzige kommunale Waldkindergarten Mit­tel­fran­kens – gibt es seit 2008. 18 Kinder spielen, basteln, lernen und toben sich hier in dem ge­samten Wald­stück und den drei Bauwagen mit überdachter Terrasse aus. Quelle: www.kita-bayern.de/erh/wald/f07.htm

Rechtskurvig dem breiteren Weg in den Wald folgen, den Waldkindergarten passieren und über Lärchenweg, Schleifweg, Schlesische Straße und Spielplatz über den Park­platz der VG Uttenreuth zur Hauptstraße vor. Diese bei der Druckknopfampel queren, dann links am Bretterzaun ent­lang. Achtung: Am Ende des Zaunes führt links ein versteckter Trampelpfad unter schattigen Bäumen ent­lang der glitzernden Schwabach hinab zum gepflasterten Weg mit der Schwabachbrücke.

Brücke vor Buckenhof (01.10.2015, VGN © VGN GmbH)

Voilà, die Runde schließt sich hier! Nach rechts auf dem bekannten Herweg ent­lang der Schwabach zurück nach Buckenhof. Am Hallerhof können wir noch mal schön sitzen und einkehren, bevor wir wieder bei der Bus­hal­te­stel­le Haltestelle angelangt sind.

Buckenhof Buckenhof
Rück­fahrtsmöglichkeiten

Einkehren

Einkehren

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Adlitz

Gast­haus Ludwigshöhe

Adlitz 12
91080 Adlitz
Tel: 09131 52929
Selbstbedienung auf der Aussichtsterrasse, Ruhetag: Don­ners­tag

Atzelsberg

Restaurant Atzelsberger

Atzelsberg 4
91080 Atzelsberg
Tel: 09131 27361
Geöffnet von März-Okt., Ruhetag: Mon­tag; von Nov-Feb., Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag

Zum Schloss Atzelsberg

Atzelsberg 1
91080 Atzelsberg
Tel: 09131 87950

Buckenhof

Afroditi-Hallerhof

Tennenloher Str. 3
91054 Buckenhof
Tel: 09131 503771
Di bis So von 11.30 - 14.30 Uhr und von 17.30 - 24.00 Uhr, Ruhetag: Mo

Der Beck

Gräfenberger Str. 17
91054 Buckenhof
Tel: 09131 5317186
Geöffnet von 6-19 Uhr

Nippon Japan Teppan Jaki

Gräfenberger Str. 32 b
91054 Buckenhof
Tel: 09131 502725
Öffn­ungs­zeiten: Mo - Sa 17:00 - 23:00 Uhr,
So & Fei­er­tag 11:30 - 22:00 Uhr

Marloffstein

Gasthof Alter Brunnen

Am Alten Brunnen 1
91080 Marloffstein
Tel: 09131 53650

Gaststätte Schloss Marloffstein

Hauptstr. 4
91080 Marloffstein
Tel: 09131 507250

Spardorf

La Scuderia

Marloffsteiner Str. 1 a
91080 Spardorf
Tel: 09131 501707

VdS Sportheim "Einkehr zur Röth"

Im Haunschlag 1
91080 Spardorf
Tel: 09131 56128

Uttenreuth

Gaststätte Rundblick

Breslauer Str. 41
91080 Uttenreuth
Tel: 09131 51103

Piccolo Italia

Gräfenberger Str. 13
91080 Uttenreuth
Tel: 09131 51317

Schwarzer Adler

Marloffsteiner Str. 15
91080 Uttenreuth
Tel: 09131 9082270
* Übernachtung möglich

Zum Schlössla

Esperstr. 22
91080 Uttenreuth
Tel: 09131 5335090

Weiher

Restaurant Kartoffel-Haus

Weiherer Hauptstr. 2
Weiher
Tel: 09131 6651669

Kommentare

Kommentare

9. November 2015 17:22 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Schöne Rundwanderung auf vielen Wald- und Wiesenpfaden. War bei tollem Wanderwetter einfach super.

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