Gleich schräg links gegenüber dem Bushäuschen treffen wir hinter dem Infopavillon auf die ersten Hinweisschilder. Der
zur Egerquelle (4 km) ist unsere Markierung, die uns im Linksbogen durch den Naturkurpark mit seinem kleinen Musikpavillon führt. Nach wenigen Treppen abwärts kreuzen wir die Berliner Straße. Geradewegs weiter laufen wir zwischen Heckenreihen auf einem geschotterten, später auch stellenweise gepflasterten Weg weiter abwärts bis zu einer Abzweigung, bei der unser
nach links (Historischer Ortsrundgang) weist.
Bereits davor ist rechts von uns der 1051 m hohe Schneeberg mit seinem klotzigen, früher für Aufklärungszwecke militärisch, momentan zivil genutzten Fernmeldeturm zu erkennen. Auf einem asphaltierten Pfad nur kurz zwischen zwei Grundstücken vor zur Straße nach Birnstengel, dort dann rechts – Egerquelle: 3,5 km.
Auf der linken Seite – bei 630 m über N.N. – präsentiert sich in den Sommermonaten ein altes, hübsch blumengeschmücktes Haus, die ehemalige Paterlehütte, von 1882 bis 1957 eine Glasperlenfabrik.
Auf dem Gehsteig weiter überqueren wir den Weißen Main und halten uns weiter geradeaus. Langsam ansteigend führt der Weg über die neue Brücke der B 303. Dahinter, nach dem Haus Nummer 43, deuten die meisten hölzernen Hinweisschilder nach rechts – unser
lenkt uns aber zusammen mit dem
geradeaus.
Nach einem Linksbogen, vor dem Landgasthof Köppel (Tel. 09276 290, Ruhetag: Mittwoch), führt unser stetig ansteigender Weg bei der folgenden Abzweigung vor einer Holzscheune nach links endgültig aus dem Ort hinaus (Egerquelle: 2,3 km).
Über freies Feld – Ausblicke zum Schneeberg und Ochsenkopf (1024 m) inklusive – erreichen wir den Waldrand. Ein schmaler Pfad führt flankiert von zwei Gartenzäunen hoch zu einem kleinen Sträßchen, auf dem es linker Hand ein Stück weitergeht. Ein breiter Forstweg nimmt uns rechts auf und verläuft weiter bergauf – Egerquelle: 2 km.
Vorbei an dem Abzweig zum Panoramaweg bleiben wir im Linksbogen auf dem Hauptweg, der bald auf einen Querweg trifft. Geradeaus geht es weiter auf einem kleinen, grasigen Pfad, der eben über eine Lichtung auf einen breiten Waldweg zusteuert, ihn aber nicht erreicht, sondern daneben weitergeht.
Im Rechtsbogen führt der harmonische Pfad nun in den Wald hinein und kreuzt erneut einen breiten Forstweg.
Weiter dem weißen Schild Egerquelle folgend, überqueren wir zügig auch den nächsten Querweg (Egerquelle: 700 m).
Der nur anfangs mit Gras überzogene Pfad verwandelt sich zum breiteren, flachen Hohlweg und erreicht abwärts dann hinter einem Forstweg die offizielle Quelle der Eger. Ein großzügig angelegter Rastplatz lädt zum Verweilen ein – Infotafeln informieren u. a. über die Waldquellen allgemein.