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Höhlen, Höhen, History: Zwischen Gößweinstein und Muggendorf (Etappe 4 der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“)

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen, Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte, Gruppenausflug, Mehrtagestour
Region Fränkische Schweiz
Linien 222 226 389
Länge ca. 9,6 km
Dauer ca. 2,5 Std.
Stufe Top Tour, viele Einkehrmöglichkeiten

Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Höhlen, Höhen, History: Zwischen Gößweinstein und Muggendorf (Etappe 4 der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“)

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Vorwort

Vorwort

Auf den Spuren his­to­rischer Dampfbahnen. An Karstquellen ent­lang. Über einen Felsensteig mit Panorama-Blicken. Ent­lang Grotten und durch Höhlen. Das sind die High­lights dieser rund 10 km langen Tour im Herzen der Frän­kischen Schweiz von Gößweinstein nach Muggendorf.

Info: Diese Tour kann auch als vierte Etappe der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“ begangen werden.

HINWEIS:

Aufgrund von Fledermausschutz dürfen Höhlen zwischen 01. Ok­to­ber und 31. März nicht be­tre­ten werden! Die Oswaldhöhle bietet hier eine Aus­nah­me – bitte ver­hal­ten Sie sich beim Durchqueren in dieser Zeit dennoch ruhig und verzichten Sie auf künstliches Licht.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Basilika Gößweinstein
  • Museumsbahn Dampfbahn Frän­kische Schweiz
  • Karstquellen bei der Stempfermühle
  • Höhlen & Panoramen am Engelhardsberger Felsensteig
  • Mehrere Höhlen, darunter die Durchgangshöhle Oswaldhöhle

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Gößweinstein Zur Post
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es an der Bus­hal­te­stel­le Gasthof Zur Post.

Hin bringt dich die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Wiesenttal-Express 389 - ab Ebermannstadt bist du zum Beispiel in 25 Mi­nu­ten am Start­punkt!

Gößweinstein

Der his­to­rische Markt Gößweinstein ist von den für die Frän­kische Schweiz typischen Dolomit-Felsen umgeben und bietet viele High­lights für History-Fans wie die berühmte Basilika – der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort in ganz Deutschland. Erbaut wurde sie zwischen 1730 und 1739 vom bekannten Architekten Balthasar Neumann. Oberhalb thront die Burg Gößweinstein, deren Geschichte bis aufs 11. Jahrhundert zurückreicht. In den ma­le­rischen Gassen unten finden sich viele Ein­kehr­mög­lich­keiten und Spuren der uralten Stadtgeschichte.

Quelle: https://www.fraenkische-schweiz.com/detail/id=5f57731e5f7f9b38066eefb5

An der berühmten Basilika vorbei, wanderst du mit dem We­ge­zei­chen Frankenwegzur Burg hinauf und zur Stempfermühle mit gleich drei Quellen.

Der Weg führt dabei durch das Na­tur­schutz­ge­biet Eibenwald bei Gößweinstein mit einem der größten Eibenvorkommen Deutschlands. Abschnittsweise geht es über Treppenanlagen durch steiles und bei Nässe rutschiges Gelände. Auf ge­eig­netes Schuhwerk und Trittsicherheit ist zu achten.

Karstquellen bei der Stempfermühle

Die stärkste Karstquelle schüttet pro Sekunde 500–600 Liter, keine in der Frän­kischen Schweiz gibt mehr her. Das Wasser der zwei weiteren Sturzquellen aus dem Felsen sammelt sich in einem Quelltopf, in dem sich eine weitere Topfquelle befindet. Bis 1924 wurde die Stempfermühle damit be­trie­ben.

Quelle: VGN

Im Tal folgst du der Markierung Rotkreuz nach links weiter – die Route folgt der Strecke der Museumsbahn bis zur Sachsenmühle mit Bus­hal­te­stel­le und Ein­kehr­mög­lich­keit.

Das We­ge­zei­chen Rotkreuz führt dich zur Burggaillenreuther Quelle.

Burggaillenreuther Quelle

Früher mussten die Bewohnerinnen und Bewohner des hochgelegenen Ortes Burggaillenreuth, der wie viele Dörfer auf den Hochflächen des Frankenjura wasserarm war, das hier geschöpfte Wasser in Eimern und Butten den ganzen Berg hinauftragen. 1877 ließ der Baron von Horneck eine hydraulische Wasseranlage, auch Widder genannt, errichten und eine Wasserleitung dazu.

Quelle: VGN

Hebeanlage Burggaillenreuth (23.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Hinter dem Bahn­hof Burggaillenreuth, beim unbeschrankten Bahnübergang, querst du rechts über die Holzbrücke die Wiesent und wanderst an­schlie­ßend mit dem We­ge­zei­chen Grünringdrahtseilgesichert steil den Felsensteig hinauf und oberhalb der Treppen mit Gelbring nach rechts und an der T-Kreu­zung links weiter auf dem Engelhardsberger Steig und mit roter Senkrechtstrich und einem Abstecher zum Aussichtsturm Hohes Kreuz.

Witzenhöhle

Die Witzenhöhle gehört zu den größten Hohlräumen der Frän­kischen Schweiz. Der Eingang ist 9 m breit, 2 m hoch, drinnen stehst du in einer 30 m langen und 15 m breiten Halle von 4–6 m Höhe. In der hinteren Halle ist ein großer rechteckiger Stein, der so­ge­nannte Altar. Der Legende nach wurden hier in Urzeiten Menschen dem Rachegott Witt geopfert, daher der Name Witzenhöhle.

Quelle: VGN

Am anderen Ende der Oswaldhöhle wanderst du zuerst mit der Markierung roter Senkrechtstrich, dann mit Braunkreuz ent­lang mehrerer Aussichtspunkte über den Felstensteig schließ­lich nach Muggendorf – dem Ziel der Tour.

Am Bahn­hof Muggendorf mit dem Naturpark-Infozentrum fährt die Museumsbahn.

An der Bus­hal­te­stel­le Muggendorf Forch­heimer Straße hast du An­schluss an die VGN-Frei­zeit­li­ni­e Wiesenttal-Express 389.

Muggendorf Forch­heimer Str.
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

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