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Burgruinen, Binghöhle, Berge: Von Muggendorf nach Ebermannstadt (Etappe 5 der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“)

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen, Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte, Gruppenausflug, Mehrtagestour
Region Fränkische Schweiz
Linien 221 235 389 RB 22
Länge ca. 8,9 km
Dauer ca. 2,5 Std.
Stufe Top Tour, viele Einkehrmöglichkeiten

Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Burgruinen, Binghöhle, Berge: Von Muggendorf nach Ebermannstadt (Etappe 5 der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“)

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Vorwort

Vorwort

Burgruinen-Hopping im wildromantischen Wiesenttal. Ein Kalktuffbach mit Sinterterassen. Eine der berühmtesten Tropfsteingaleriehöhlen Deutschlands und die idyl­lische Insel-Stadt Ebermannstadt. Das sind die High­lights dieser rund 9 km langen Tour von Muggendorf nach Ebermannstadt.

Info: Diese Tour kann auch als fünfte Etappe der Mehrtagestour „7-Tages-Tour: Wiesenttal-Erlebnis“ begangen werden.

High­lights der Tour sind u.a.: 

  • Burgruine Neideck – Wahrzeichen der Frän­kischen Schweiz
  • Burgruine Streitburg
  • Kalktuffbach
  • Binghöhle: Berühmte Tropfsteingaleriehöhle
  • Idyl­lisches Insel-Flair in Ebermannstadt

HINWEIS:

Aufgrund von Fledermausschutz dürfen Höhlen und Grotten zwischen 01. Ok­to­ber und 31. März nicht be­tre­ten werden!

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Muggendorf Forch­heimer Str.
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Die Tour startet an der Bus­hal­te­stel­le Muggendorf Forch­heimer Straße.

Ab Ebermannstadt bis du mit der VGN-Frei­zeit­li­ni­e Wiesenttal-Express 389 in nur 12 Mi­nu­ten am Start­punkt!

Du folgst der Forch­heimer Straße über die Wiesent und den Bahnübergang und läufst an­schlie­ßend nach rechts mit Weg­wei­ser Birkenreuth.

An der Kreu­zung wanderst du mit der Markierung Rotkreuz durch Haag mit Trinkwasserbrunnen und hinauf zur Ruine Neideck.

Burgruine Neideck (28.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Burgruine Neideck

Die Burgruine wurde erstmals 1219 urkundlich erwähnt und wurde vermutlich um 1150 erbaut. Ursprünglich diente sie als Sitz der Adelsfamilie der Herren von Schlüsselberg, die zwischen 1312 und 1347 ein bedeutendes Machtzentrum aufbauten, dessen Mittelpunkt Neideck bildete. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg während des Bauernkriegs schwer beschädigt und schließ­lich aufgegeben. ​

Heute sind die Ruinen frei zugänglich und der er­hal­tene Wohnturm dient als Aussichtspunkt mit Weitblicken über das Wiesenttal. Die Ruine gilt als eines der Wahrzeichen der Frän­kischen Schweiz.

Quelle: https://www.fraenkische-schweiz.com/detail/id=5f5773325f7f9b38066ef063

Ein Abstecher führt dich zu den nahegelegenen Neidecker Grotten.

Neideck Grotten (28.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Grotten Neideck

Die Grotten sind in unmittelbarer Nachbarschaft über der Burg Neideck gelegen. Ihre Öffnungen befinden sich an sehr steilen Hängen - manche führen einige Meter in den Berg hinein. Von hier aus bieten sich se­hens­werte Ausblicke auf den Bergfried der Ruine Neideck.

Quelle: https://www.fsvf.de/de/detail/id=5f5773755f7f9b38066ef2ed

Dem We­ge­zei­chen  Rotring, dann blaue Sieben in blauem Pfeil auf weißfolgst du an­schlie­ßend bergab, am Familienfreibad Streitberg vorbei, ins Tal nach Streitberg – oberhalb thront die Burgruine Streitburg.

Treppe im Geländer der Streitburg (28.08.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Burgruine Streitburg

Oberhalb des Ortes Streitberg und gegenüber der Burgruine Neideck befinden sich die Überreste der Ruine Streitburg. Einst zählte die Burg zu den bedeutendsten mittelalterlichen Wehranlagen in der ge­samten Frän­kischen Schweiz. Heute sind von der Anlage noch das Burgtor und Teile der Wallmauer zu sehen. Zudem wurde das so­ge­nannte Lochgefängnis der Öf­fent­lichkeit zugänglich gemacht. 

Quelle: https://www.fraenkische-schweiz.com/detail/id=5f5773335f7f9b38066ef065

Gleich in der Nähe befinden sich außerdem der Kalktuffbach Wedenbach mit Wasserfall und die Binghöhleeine der bekanntesten Tropfsteingaleriehöhlen Deutschlands: die Markierung blaue Sieben in blauem Pfeil auf weiß führt dich hin.

Binghöhle

Die Binghöhle ist eine der berühmtesten Tropfsteingaleriehöhlen Deutschlands. Im Jahre 1905 wurde sie von dem Nürn­berger Spielwarenhersteller Ignaz Bing entdeckt und erschlossen. Im Gegensatz zu anderen Jurahöhlen liegt sie nicht im Schwammkalk oder Dolomit, sondern in geschichtetem Kalk. Seit der Sanierung 2005 gilt sie als eine der modernsten Schauhöhlen in Deutschland.

Quelle: https://www.fraenkische-schweiz.com/detail/id=5f5773265f7f9b38066eeff1

Über die Bahn­hof­stra­ße – am Bahn­hof hält die Museumsbahn Dampfbahn Frän­kische Schweiz - verlässt du Streitberg und wanderst mit dem We­ge­zei­chen Rotring über die Wiesent und bei nächster Gelegenheit wieder rechts über eine weitere Brücke – dem Weg­wei­ser Ebser Mare hinterher.

Zwischen Leinleiter und Wiesent zum Ebser Mare und weiter mit Rotpunkt nach Ebermannstadt – dem Ziel der Tour.

Ebermannstadt
Die his­to­rische Alt­stadt liegt idyl­lisch auf einer Insel zwischen den beiden Wiesent-Armen. Die schönen his­to­rischen Fach­werk­häuser, die den Kern der Stadt auch noch heute be­son­ders prägen, entstanden nach den Verwüstungen durch die 1796 durchziehende französische Besatzung. Au­ßer­halb der ehemaligen Stadtmauern sind auch noch die beiden urtümlichen Scheunenviertel er­hal­ten. Für History-Fans bietet sich ein Besuch im Heimatmuseum Ebermannstadt an. Be­son­ders in­te­res­sant hier: das 1999 entdeckte 145 Mil­li­onen Jahre alte Skelett eines Fischsauriers aus einem nahegelegenen Steinbruch.

Quelle: https://www.frankentourismus.de/orte/ebermannstadt-160/

Am Bahn­hof Ebermannstadt hast du An­schluss zu den Zügen und Bussen des Re­gi­o­nal­ver­kehrs. Die Re­gi­o­nal­bahn bringt dich etwa in nur 19 Mi­nu­ten nach Forch­heim.

Ebermannstadt Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten
Museumsbahn (28.08.2019, G. Härer © VGN GmbH)

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

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