Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Städteregion Nürnberg
Linien S1
Länge ca. 14 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Ge­samteindruck
Landschaft
Gastronomie
(5)
(5)
An­spruch / Kondition
Weg­be­schrei­bung
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Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Auf zum Erlanger Burgberg

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Vorwort

Vorwort

Gerade an Pfingsten die ideale Wan­de­rung, da dann die berühmte Erlanger Berg­kirch­weih stattfindet und zu einer gemütlichen Rast unter alten Bäumen einläd.

Karte

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Unsere Tour zum Erlanger Burgberg – oder über Pfingsten zur Erlanger Berg­kirch­weih – beginnt nicht wie man meinen könnte am Bahn­hof in Erlangen, sondern am Hal­te­punkt der S-Bahn S1 in Bubenreuth. Vom Hal­te­punkt aus folgen wir auf dem Radweg der Markierung Grünpunkt linker Hand ent­lang der „Neuen Straße“ Rich­tung Bubenreuth (Rednitz-Radweg). Geradewegs über die an­schlie­ßende Kreu­zung führt unsere Tour auf dem Gehsteig der Hauptstraße weiter durch den Altort.

Bubenreuth Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

An zwei Gaststätten und alten Sandsteinhäusern vorbei kommen wir zur Hal­te­stel­le „Hauptstraße“. Dahinter biegen wir dann rechts in die Straße „Rathsberger Steige“ Rich­tung Friedhof ein und gehen bergauf bis zum Wald­rand. Bis Atzelsberg bleibt Grünpunkt unser We­ge­zei­chen. Weiter ge­ra­de­aus führt der nun ansteigende Weg zwischen den Gärten der letzten Häuser von Bubenreuth hindurch in den Misch­wald hinein. Bei der nächsten Gabelung halten wir uns links, zunächst quer zum Hang, dann im Rechts-bogen aufwärts.

Un­ter­wegs (VGN © VGN GmbH)

Der breite Weg führt mal auf, mal ab – kurvenreich hoch zur Straße Rathsberg – Atzelsberg. Auf beiden Seiten des Weges liegen vereinzelt bemooste Felsbrocken in den ver­schie­densten Größen im Wald. An der Straße angekommen, können Sie nach einer kleinen Holzbrücke an­schlie­ßend auch ohne Markierung (Grünpunkt führt als Pfad direkt neben der Straße ent­lang) dem ausgetretenen Weg durch den Wald leicht abwärts folgen und an dessen Ende die Straße dann rechts hochgehen. Links, nach der Bus­hal­te­stel­le, geht es weiter nach Atzelsberg. Ein kleiner Rund­gang durch das Anwesen oder eine Pause in der Schlossgaststätte (mit Bier­gar­ten) bieten sich an.

Das Schloss Atzelsberg

Die Fundamente des auf Sandstein stehenden Hauptgebäudes stammen aus dem 14. Jahr-hundert. 1705 wurde es in der heutigen Form wieder aufgebaut. Heute wird es haupt­säch­lich zu kulturellen und ge­werb­lichen Ver­an­stal­tungen genutzt.

Atzelsberg

Zum Schloss Atzelsberg

Atzelsberg 1
91080 Atzelsberg
Tel: 09131 87950

Hinter dem Ortsschild über­que­ren wir die Straße und setzen unsere Wan­de­rung mit Blaukreuz, unserem We­ge­zei­chen bis Erlangen, fort. Das asphaltierte Sträßchen führt an einer Baumreihe ent­lang bergauf. Bleiben Sie kurz stehen und blicken Sie zurück. Das Walberla (Ehrenbürg), die weiße Vexierkapelle bei Weilersbach und die Rettener Kanzeln sind zu erkennen. Nach einem Rechtsbogen führt der Höhenweg zunächst ge­ra­de­aus weiter, zweigt dann aber links ab. Auch von hier aus hat man bei schönem Wetter noch einmal einen herrlichen Blick Rich­tung Frän­kische Schweiz, linker Hand zwischen den Wäldern sogar bis zur Nürn­berger Burg und dem Business-Tower.

Über die Hochfläche steuern wir bergab auf den Erlanger Meilwald zu. Im Wald führt uns ein breiter Forst­weg, Blaukreuz immer im Auge, stetig abwärts bis an den Stadtrand von Erlangen. Dort folgen wir rechts einem Pfad neben der Straße „Am Meilwald“, der an der Bus­hal­te­stel­le „Waldkran­ken­haus“ endet. Dahinter über­que­ren wir die Rathsberger Straße und setzen die Tour halbrechts in der Rudelsweiher Straße fort. Der lang gezogene Fußweg endet vor der Platenstraße, in die wir links einbiegen.

Herrlicher Blick in Rich­tung Frän­kische Schweiz (VGN © VGN GmbH)

„Der Berg ruft“...
... denn gleich an­schlie­ßend geht es im „Umhauser Weg“ zahl­reiche Treppen bergauf zum Erlanger Burgberg. Ein Holzweg­wei­ser zeigt auf halber Höhe zum Platenhäuschen. Oben angekommen erblicken wir den Wasserturm.

Der Wasserturm
Innen nüchtern, außen protzig, so hat der Wasserturm auf dem Burgberg zwi­schen­zeit­lich 100 Jahre seine Funktion erfüllt und es zu einer bescheidenen Berühmtheit gebracht.
100 Jahre Wasserturm ge­hö­ren wie das 250-jährige Jubiläum der Berg­kirch­weih zur Geschichte des Burgbergs. Auch wenn der Wasserturm nicht den Rang eines Wahrzeichens oder die Berühmtheit der Berg­kirch­weih erlangen konnte, so dominiert er doch den Burgberg.
 
Nun halten wir uns links und müssen auf­pas­sen, um nach ca. 200 m auf der rechten Seite den schmalen Abzweig „Enkesteig“ nicht zu verpassen (gegenüber der Burgbergstr. 72). Nach treppauf, nun treppab zum eigentlichen Gelände, auf dem alle Jahre die Erlanger Berg­kirch­weih stattfindet, das wir beim Hartmanns Keller erreichen.

Der Weg zum Bahn­hof
Hinter dem „Altstädter Schießhaus“ biegen wir nach links in die Bergstraße ab. An deren Ende halten wir uns zunächst rechts, um unseren Weg dann an der Ampelanlage nach links weiter fortzusetzen. Über die Schwabachbrücke gelangen wir nun zur Martin-Luther-Kirche. Immer weiter ge­ra­de­aus über den Schloss- und den Hugenottenplatz erreichen wir unser Ziel, den Erlanger Bahn­hof.

Erlangen Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Kommentare

Kommentare

23. April 2017 20:41 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Einen Abstecher zum Skulpturengarten in Erlangen (nur ein paar Minuten vom Wasserturm entfernt) sollte man mit einplanen. Hier gibt es schöne Blicke auf Erlangen.

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