Steckbrief
Höhenprofil
Vom Pegnitz- ins Hirschbachtal
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In Etappen auch als Kurzwanderungen möglich:
Wir starten am Bahnhof Hohenstadt RB 30 und orientieren uns an der Markierung immer an der Pegnitz entlang flussaufwärts Richtung Eschenbach. Vor uns die „Eschenbacher Koppe“, links die „Geißkirche“. Über die Pegnitzbrücke, vorbei an der örtlichen Wandertafel erreichen wir die Ortsmitte und folgen dann der Markierung und den Holzwegweisern „Naturschutzzentrum Wengleinpark“. Nach dem Gasthof Lehr (z'goldenen Engel – Tel. 0 91 54 / 81 20) rechts abbiegen und nach dem alten Feuerwehrhaus links hoch, den Markierungen und dem Bächlein folgen.
Nach dem letzten Grundstück, auf der rechten Seite, der Eingang zum „Wengleinpark“. Schautafeln informieren über dieses Naturschutzzentrum, ein Brunnen lädt zu einer Erfrischung ein. Der Wengleinpark, seit 1995 anerkannte Umweltstation, ist ein 6 Hektar großes Naturschutzgebiet mit 1,8 km langem Lehrpfad und Informationshaus.
Wir halten uns am Zaun des letzten Grundstücks mit dem nur kurz links, dann gleich wieder rechts. Der Pfad führt durch den Wald, später über eine kleine Lichtung hoch und mündet wieder im Hauptweg. Uralte Eichenbäume vor allem rechts des Weges. Der verlässt uns linker Hand. Stetig bergauf weist erneut der bei einer Gabelung nach links. Zunächst am Rand eines offenen Wiesenplateaus geht es wieder in den Wald hinein und im Linksbogen auf dem Südwestgrad steil hinauf zur Geißkirche.
Bereits vor dem höchsten Punkt führen linker Hand etliche Pfade zu schönen Aussichtspunkten, bevor wir den 538 m hohen Gipfel erreichen. Eine herrliche Aussicht ins Pegnitztal und hinüber nach Viehberg.
Zwischen den beiden Bergkuppen rechts am Horizont (Moritzberg und Hans-Görgel) kann man bei guter Sicht sogar bis Nürnberg (Fernsehturm) schauen. Eine steinerne Bank (Charlotten-Ruhe aus 1832) und zahlreiche Felsformationen laden zu einer ersten Rast ein.
Weiter mit dem biegen wir bei einer Gabelung links, kurze Zeit später dann rechts ab (Hinweisschild: Vorra – Bergweg/Düsselbacher Wand). Unterhalb von Felsformationen und der Sattelbodenhütte (Privatbesitz) erreichen wir die Eschenbacher Koppe. Vor einer Umzäunung bleibt weiter der das Wegezeichen, dem wir weiter nach links folgen. Zunächst abwärts, dann wieder leicht ansteigend kommen wir zur „Düsselbacher Wand“ (ca. 50 m hinter einer Markierung an einem Baumstamm).
Auch hier erwartet uns ein schöne Aussicht ins Pegnitztal, auf Düsselbach und die gegenüberliegenden Höhenzüge der Frankenalb. Zurück zum markierten Weg am „Lochfels“ entlang kommen wir, anfangs steil abwärts, dann rechts über Tretsteine kleinerer Quellen und quer zum Hang talwärts nach Vorra.
Im Eschenbacher Weg (bei Haus Nr. 12) rechts einschwenken (Markierung: rechts am Lichtmast) und bei der folgenden Straße dann links abwärts. Im Rechtsbogen geht es um die Schule herum und über die Straßen „Am Schloßpark“ und „Fischbrunner Weg“ stoßen wir direkt auf den alten, nicht mehr geöffneten Gasthof „Zur goldenen Krone“ und vor zur Kirche. Linker Hand das alte Schloss, jetzt als Schullandheim genutzt. Der Weg zum Bahnhof führt entlang der Hauptstraße Richtung Neuhaus und dann über einen Steg über die Pegnitz.
Weiter Richtung Hirschbach begleitet uns der nun über die Hirschbacher- und Raiffeisenstraße aus Vorra bergauf hinaus.
Wer den Wachfels besteigen will, kann sich vorab schon am großen Antennenmast orientieren. Am oberen Ortsende nun in den „Oberen Höhenweg“ ohne Markierung links einbiegen. Nach ca. 30 m bei einer Ruhebank führt ein steiler Pfad bergauf zum Felsmassiv des Wachfels am Diedesbühl. Wieder eröffnet sich ein weitläufiger Ausblick in beide Richtungen des Pegnitztals. Hinter dem Aussichtspunkt wandern wir dann an den Trafohäuschen beim Antennenmast vorbei auf die Wiesen hinaus. Nach einem Rechtsbogen, bei einer aus Betonsteinen gepflasterten Rinne, erreichen wir wieder den markierten – Weg, in den wir scharf nach links einbiegen (Markierung: linker Hand an einem Baum)!
Wer's gemütlicher angehen will, bleibt am Ortsende in Vorra geradewegs auf dem mit markierten Weg – weiter aufwärts auf die Fluren und Felder hinaus. Holzschilder geben die Richtung unserer Wanderung vor, die über eine ausgedehnte Hochfläche führt. Später geht's an Feldscheunen vorbei und unter einer Hochspannungsleitung hindurch, bevor der Weg wieder in ein Waldstück eintaucht.
Der kommt kurz hinzu („Korbmachersteig“) und leitet im Wald geradeaus weiter. Wir aber bleiben bei unserer Markierung und zweigen unmittelbar nach dem Waldeintritt rechts ab. Ein Gedenkstein erinnert rechts im Wald an den Tod des 54-jährigen Schneidermeisters und Spezereihändlers Kraus aus Vorra bei einer Jagd am Sonntag, den 7. August 1892. Auf angenehmen Waldboden wandern wir immer leicht bergab – und kommen als Markierungen hinzu – bis zum Naturdenkmal „Windloch“, einer 35 m tiefen, eingezäunten Einlochhöhle.
In mehreren Bögen führt u. a. der auf einem Waldpfad weiter abwärts bis vor die „Schlangenfichte“, die leider auch „schon etwas in die Jahre gekommen“ ist und viel von ihrer ursprünglichen Schönheit verloren hat. Wir folgen dem Holzwegweiser Richtung Hirschbach. Der Weg führt durch das Reichental, ein liebliches Trockental mit seiner abwechslungsreichen Fauna und schönen Einblicken in etliche kleine Seitentäler. Gerade im Frühling und Herbst: zahlreiche Farbtupfer in der Landschaft. Nach manchen Windungen des Tales kommen wir zum Schluss auf asphaltiertem Weg zwischen moosbedeckten Felsen im Wald und einer Felsengrotte, „der Bettelküche“, linker Hand am Ausgang des Reichentales nach Hirschbach und haben uns eine Rast redlich verdient.
Wer die Tour bereits hier beenden und ausklingen lassen will, kann ab der Haltestelle Dorfplatz mit der Buslinie 447 nach Hersbruck (rechts der Pegnitz) mit Anschluss an die -Bahn oder an manchen Werktagen auch mit der Buslinie 447 nach Neukirchen (b. S.-R.) mit Anschluss an die zurückfahren. Bitte informieren Sie sich vorher über die Rückfahrmöglichkeiten, vor allem am Wochenende!
Auf der rechten Bachseite aufwärts biegen wir bei der Pilsbar „Kurv'n“ links in die Alte Dorfstraße ein. Der führt uns an der Postfiliale und am Friedhof vorbei aus dem Ort hinaus. Ca. 600 m folgen wir der Straße Richtung Schmidtstadt aufwärts, ehe nach Felsformationen linker Hand in einer Rechtkurve unserer Weg in die Felder abzweigt – bleibt das Wegezeichen. Kurz rechts hoch und dann im Wald weiter erklimmen wir auf einem steilen Pfad den „Hausecker Burgberg“.
Hauseck wird erstmals 1327 erwähnt. Die Burg wurde wohl zum Schutz der alten Handelsstraße gebaut, die von Nürnberg nach Prag in der Nähe vorbeiführte. Im Jahre 1554 wurde sie im markgräflichen Krieg zerstört.
Durch das erste Anwesen bleiben wir auf dem Sträßchen abwärts, bis nach einer Senke hinter dem letzten Haus ein Hinweisschild die Richtung direkt nach Schmidtstadt angibt. Hier links ab in den Wald, über eine Wiese und erneut in ein Waldstück erreichen wir den Ortsrand von Schmidtstadt. Der verlässt uns auf der linken Seite. Wir wandern ein kurzes Stück ohne Markierung zwischen zwei Bauernhöfen abwärts zur Hauptstraße und schwenken nach links vor zur Bushaltestelle.
(„Peter-Schöner-Weg“) ist ab sofort unser Wegezeichen bis Etzelwang. Auf einer gepflasterten Flurstraße geht es auf die Anhöhe unterhalb des Rohrberges, dann linker Hand am Waldrand entlang und weiter am linken Waldrand bergab. Unten queren wir zwischen zwei Feldern auf einem Pfad ein sanftes Tal bis hin zum rechten Waldrand. Wir bleiben an diesem Waldrand, bis eine Flurstraße quert. Hier nun nach links und nach ca. 120 m, leicht ansteigend, mit und in den Wald.
Dahinter eine Wiese, eine Koppel im Anschluss, die wir am Waldrand rechts umgehen. Bei einem Jägerstand nun links abbiegen und bei der folgenden Wegegabel rechter Hand mit den beiden Markierungen weiter, die sich wenig später teilen. Wir bleiben beim und erreichen auf einem Waldpfad, schräg zum Hang, nach einem kurzen Stück Feldweg die Straße nach Etzelwang. Ca. 500 m sind es bis zum Ort, wo wir auf der Hauptstraße bleiben und dem Hinweisschild zum Bahnhof folgen.
Text und Ausarbeitung: Alfred Brunner und VGN
Bilder: VGN
Wanderwege-Markierungsnetz unterhalten
vom Fränkischen-Alb-Verein e. V. Nürnberg,
Heynestr. 41, 90443 Nürnberg,
Tel. (09 11) 42 95 82, Fax (09 11) 42 95 92
Internet: www.fraenkischer-albverein.de
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Infos übers Hirschbachtal auch unter: www.gemeinde-hirschbach.de oder Tel. 0 91 52 / 83 95
Super schöne Wanderung, echt toll! Es war auch alles dabei: Wald, Wiesen, Dörfer, Felsen.
Die GPS-Daten sind oft ungenau, teilweise fehlerhaft. Z.B. am Anfang, in Eschenbach, wird man nach Überquerung der Pegnitz zu einem Privatgrund geleitet, wo es den eingezeichneten Weg nicht (mehr) gibt. Gegen Ende bringt einen das GPS auch mitten in den Wald, da gab es keinen Weg.
Als Hinweis für Leute, die (wie ich) lieber nur nach GPS als nach Beschreibung gehen :)
Klasse lange Wanderung. Und zum Schluß nochmal mit dem Hausecker Burgberg eine konditionelle Herausforderung.
Vom Bahnhof Hohenstadt führt nur die Grün-Strich Markierung auf dem Fuß- und Radweg neben der Pegnitz nach Eschenbach. Rot-Kreuz wurde entfernt - ebenso auch auf der Wandertafel in Eschenbach.
Der Wengleinpark ist einen Abstecher wert.
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