Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Region Nürnberger Land
Linien 447 RB 30 RE 40 RE 41
Länge ca. 18 km
Dauer ca. 6 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(10)
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Landschaft
(9)
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Gastronomie
(12)
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An­spruch / Kondition
(7)
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Weg­be­schrei­bung
(8)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Vom Pegnitz- ins Hirschbachtal

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Vorwort

Vorwort

In Etappen auch als Kurzwan­de­rungen möglich:

  1. Teil Hohenstadt – Vorra, 6km
  2. Teil Vorra – Hirschbach, 6km
  3. Teil Hirschbach – Etzelwang, 6km

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Vom Pegnitztal ins Hitrschbachtal" – Geißkirche – Düsselbacher Wand – Wachfels – Windloch – Reichental – Hirschbach – Hauseck – Etzelwang
Hohenstadt/LAU Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Wir starten am Bahn­hof Hohenstadt RB 30 und orientieren uns an der Markierung Rotkreuz immer an der Pegnitz ent­lang flussaufwärts Rich­tung Eschenbach. Vor uns die „Eschenbacher Koppe“, links die „Geißkirche“. Über die Pegnitzbrücke, vorbei an der örtlichen Wan­der­ta­fel erreichen wir die Orts­mit­te und folgen dann der Markierung Rotring und den Holzweg­wei­sern „Na­tur­schutzzentrum Wengleinpark“. Nach dem Gasthof Lehr (z'goldenen Engel – Tel. 0 91 54 / 81 20) rechts abbiegen und nach dem alten Feuerwehrhaus links hoch, den Markierungen und dem Bächlein folgen.

Nach dem letzten Grundstück, auf der rechten Seite, der Eingang zum „Wengleinpark“. Schautafeln informieren über dieses Na­tur­schutzzentrum, ein Brunnen lädt zu einer Erfrischung ein. Der Wengleinpark, seit 1995 an­er­kannte Umweltsta­ti­on, ist ein 6 Hektar großes Na­tur­schutz­ge­biet mit 1,8 km langem Lehrpfad und In­for­ma­ti­onshaus.

Wir halten uns am Zaun des letzten Grundstücks mit dem Rotring nur kurz links, dann gleich wieder rechts. Der Pfad führt durch den Wald, später über eine kleine Lichtung hoch und mündet wieder im Hauptweg. Uralte Eichenbäume vor allem rechts des Weges. Der Grünstrich verlässt uns linker Hand. Stetig bergauf weist erneut der Rotring bei einer Gabelung nach links. Zunächst am Rand eines offenen Wiesenplateaus geht es wieder in den Wald hinein und im Links­bo­gen auf dem Südwestgrad steil hinauf zur Geißkirche.

Bereits vor dem höchsten Punkt führen linker Hand etliche Pfade zu schönen Aussichtspunkten, bevor wir den 538 m hohen Gipfel erreichen. Eine herrliche Aussicht ins Pegnitztal und hinüber nach Viehberg.

Zwischen den beiden Bergkuppen rechts am Horizont (Moritzberg und Hans-Görgel) kann man bei guter Sicht sogar bis Nürn­berg (Fernsehturm) schauen. Eine steinerne Bank (Charlotten-Ruhe aus 1832) und zahl­reiche Fels­for­ma­ti­onen laden zu einer ersten Rast ein.

Weiter mit dem Rotring biegen wir bei einer Gabelung links, kurze Zeit später dann rechts ab (Hin­weis­schild: Vorra – Bergweg/Düsselbacher Wand). Unterhalb von Fels­for­ma­ti­onen und der Sattelbodenhütte (Privatbesitz) erreichen wir die Eschenbacher Koppe. Vor einer Umzäunung bleibt weiter der Rotring das We­ge­zei­chen, dem wir weiter nach links folgen. Zunächst abwärts, dann wieder leicht ansteigend kommen wir zur „Düsselbacher Wand“ (ca. 50 m hinter einer Markierung an einem Baumstamm).

Auch hier erwartet uns ein schöne Aussicht ins Pegnitztal, auf Düsselbach und die ge­gen­über­lie­genden Höhenzüge der Frankenalb. Zurück zum markierten Weg am „Lochfels“ ent­lang kommen wir, anfangs steil abwärts, dann rechts über Tretsteine kleinerer Quellen und quer zum Hang talwärts nach Vorra.

Im Eschenbacher Weg (bei Haus Nr. 12) rechts einschwenken (Markierung: rechts am Lichtmast) und bei der folgenden Straße dann links abwärts. Im Rechtsbogen geht es um die Schule herum und über die Straßen „Am Schloßpark“ und „Fischbrunner Weg“ stoßen wir direkt auf den alten, nicht mehr geöffneten Gasthof „Zur goldenen Krone“ und vor zur Kirche. Linker Hand das alte Schloss, jetzt als Schullandheim genutzt. Der Weg zum Bahn­hof führt ent­lang der Hauptstraße Rich­tung Neuhaus und dann über einen Steg über die Pegnitz.

Weiter Rich­tung Hirschbach begleitet uns der Grünpunkt nun über die Hirschbacher- und Raiffeisenstraße aus Vorra bergauf hinaus.

Sportliche Va­ri­an­te über den Wachfels
Kurze Rast am Wegrand (VGN © VGN GmbH)

Wer den Wachfels besteigen will,  kann sich vorab schon am großen Antennenmast orientieren. Am oberen Ortsende nun in den „Oberen Höhenweg“ ohne Markierung links einbiegen. Nach ca. 30 m bei einer Ruhebank führt ein steiler Pfad bergauf zum Felsmassiv des Wachfels am Diedesbühl. Wieder eröffnet sich ein weitläufiger Ausblick in beide Rich­tungen des Pegnitztals. Hinter dem Aussichtspunkt wandern wir dann an den Trafohäuschen beim Antennenmast vorbei auf die Wiesen hinaus. Nach einem Rechtsbogen, bei einer aus Betonsteinen gepflasterten Rinne, erreichen wir wieder den markierten Grünpunkt – Weg, in den wir scharf nach links einbiegen (Markierung: linker Hand an einem Baum)!

Wer's gemütlicher angehen will, bleibt am Ortsende in Vorra geradewegs auf dem mit Grünpunkt markierten Weg – weiter aufwärts auf die Fluren und Felder hinaus. Holzschilder geben die Rich­tung unserer Wan­de­rung vor, die über eine ausgedehnte Hochfläche führt. Später geht's an Feldscheunen vorbei und unter einer Hochspannungsleitung hindurch, bevor der Weg wieder in ein Wald­stück eintaucht.

Der Rotpunkt kommt kurz hinzu („Korbmachersteig“) und leitet im Wald ge­ra­de­aus weiter. Wir aber bleiben bei unserer Markierung Grünpunkt und zweigen unmittelbar nach dem Waldeintritt rechts ab. Ein Gedenkstein erinnert rechts im Wald an den Tod des 54-jährigen Schneidermeisters und Spezereihändlers Kraus aus Vorra bei einer Jagd am Sonn­tag, den 7. Au­gust 1892. Auf angenehmen Waldboden wandern wir immer leicht bergab – Grünstrich und Rotring kommen als Markierungen hinzu – bis zum Na­tur­denk­mal „Windloch“, einer 35 m tiefen, eingezäunten Einlochhöhle.

Weg­zei­chen (VGN © VGN GmbH)

In mehreren Bögen führt u. a. der Grünpunkt auf einem Waldpfad weiter abwärts bis vor die „Schlangenfichte“, die leider auch „schon etwas in die Jahre gekommen“ ist und viel von ihrer ursprünglichen Schönheit verloren hat. Wir folgen dem Holzweg­wei­ser Grünstrich Rich­tung Hirschbach. Der Weg führt durch das Reichental, ein liebliches Trockental mit seiner ab­wechs­lungs­reichen Fauna und schönen Einblicken in etliche kleine Seitentäler. Gerade im Frühling und Herbst: zahl­reiche Farbtupfer in der Landschaft. Nach manchen Windungen des Tales kommen wir zum Schluss auf asphaltiertem Weg zwischen moosbedeckten Felsen im Wald und einer Felsengrotte, „der Bettelküche“, linker Hand am Ausgang des Reichentales nach Hirschbach und haben uns eine Rast redlich verdient.

Wer die Tour bereits hier beenden und ausklingen lassen will, kann ab der Hal­te­stel­le Haltestelle Dorfplatz mit der Bus­linie 447 nach Hers­bruck (rechts der Pegnitz) mit An­schluss an die R-Bahn-Bahn oder an manchen Werk­tagen auch mit der Bus­linie 447 nach Neukirchen (b. S.-R.) mit An­schluss an die R-Bahn zurückfahren. Bitte informieren Sie sich vorher über die Rück­fahr­mög­lich­keiten, vor allem am Wo­chen­en­de!

Weiter nach Etzelwang

Auf der rechten Bachseite aufwärts biegen wir bei der Pilsbar „Kurv'n“ links in die Alte Dorfstraße ein. Der Blaustrich führt uns an der Postfiliale und am Friedhof vorbei aus dem Ort hinaus. Ca. 600 m folgen wir der Straße Rich­tung Schmidtstadt aufwärts, ehe nach Fels­for­ma­ti­onen linker Hand in einer Rechtkurve unserer Weg in die Felder abzweigt – Blaustrich bleibt das We­ge­zei­chen. Kurz rechts hoch und dann im Wald weiter erklimmen wir auf einem steilen Pfad den „Hausecker Burgberg“.

Hauseck wird erstmals 1327 erwähnt. Die Burg wurde wohl zum Schutz der alten Handelsstraße gebaut, die von Nürn­berg nach Prag in der Nähe vorbeiführte. Im Jahre 1554 wurde sie im markgräflichen Krieg zerstört.

Durch das erste Anwesen bleiben wir auf dem Sträßchen abwärts, bis nach einer Senke hinter dem letzten Haus ein Hin­weis­schild die Rich­tung direkt nach Schmidtstadt angibt. Hier links ab in den Wald, über eine Wiese und erneut in ein Wald­stück erreichen wir den Ortsrand von Schmidtstadt. Der Blaustrich verlässt uns auf der linken Seite. Wir wandern ein kurzes Stück ohne Markierung zwischen zwei Bauernhöfen abwärts zur Hauptstraße und schwenken nach links vor zur Bus­hal­te­stel­le.

Rotpunkt („Peter-Schöner-Weg“) ist ab sofort unser We­ge­zei­chen bis Etzelwang. Auf einer gepflasterten Flurstraße geht es auf die Anhöhe unterhalb des Rohrberges, dann linker Hand am Wald­rand ent­lang und weiter am linken Wald­rand bergab. Unten queren wir zwischen zwei Feldern auf einem Pfad ein sanftes Tal bis hin zum rechten Wald­rand. Wir bleiben an diesem Wald­rand, bis eine Flurstraße quert. Hier nun nach links und nach ca. 120 m, leicht ansteigend, mit Rotpunkt und Gelbpunkt in den Wald.  

Dahinter eine Wiese, eine Koppel im An­schluss, die wir am Wald­rand rechts umgehen. Bei einem Jägerstand nun links abbiegen und bei der folgenden Wegegabel rechter Hand mit den beiden Markierungen weiter, die sich wenig später teilen. Wir bleiben beim Rotpunkt und erreichen auf einem Waldpfad, schräg zum Hang, nach einem kurzen Stück Feldweg die Straße nach Etzelwang. Ca. 500 m sind es bis zum Ort, wo wir auf der Hauptstraße bleiben und dem Hin­weis­schild zum Bahn­hof R-Bahn folgen.

Etzelwang Bahn­hof
Ihre Rückfahmöglichkeit

Text und Ausarbeitung: Alfred Brunner und VGN
Bilder: VGN

Wan­der­wege-Markierungsnetz unter­hal­ten
vom Frän­kischen-Alb-Verein e. V. Nürn­berg,
Heynestr. 41, 90443 Nürn­berg,
Tel. (09 11) 42 95 82, Fax (09 11) 42 95 92
Internet: www.fraenkischer-albverein.de

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Infos übers Hirschbachtal auch unter: www.ge­mein­de-hirschbach.de oder Tel. 0 91 52 / 83 95

Eschenbach

Gasthof Lehr
z'goldenen Engel

Eschenbach
Tel: 0 91 54 / 81 20

Etzelwang

„Ballongasthof „Pürner“

Etzelwang
Tel: 0 96 63 / 12 30
Ruhetag: Diens­tag

Felsenkeller Etzelwang

Hauptstr. 3
92268 Etzelwang
Tel: 09663 555 oder 09663 1209 (Brauerei Pürner) oder 0157 54500778
Ostern bis Ok­to­ber, Fr. ab 16 Uhr, Sa./So. ab 10 Uhr; Fei­er­tage ab
10 Uhr; Mo.–Do. nur nach Voran­mel­dung für Gruppen (ab 25, max. 45 Per­so­nen für den Innenbereich) mit Angabe der Te­le­fon­num­mer bitte unter 0157 54500778, Frau Lautenschlager.

Gasthof „Beim musizierenden Wirt“

Etzelwang
Tel: +49 (0)9663 1403
Ruhetag: Mon­tag

Metzgerei und Bierstüberl
Fam. Hagerer

Etzelwang
Tel: 0 96 63 / 3 74
Sa./So. geschlossen

Hirschbach

Goldener Hirsch
Familie Zuber

Am Hirschbacher Dorfplatz 1
Hirschbach
Tel: 09152 986300
Ruhetag: Mon­tag (Ist der Mon­tag ein Fei­er­tag, dann ist Ruhetag am Diens­tag!)

Kommentare

Kommentare

14. April 2021 14:58 Uhr, buschmarie, Nürnberg

Super schöne Wanderung, echt toll! Es war auch alles dabei: Wald, Wiesen, Dörfer, Felsen.

Die GPS-Daten sind oft ungenau, teilweise fehlerhaft. Z.B. am Anfang, in Eschenbach, wird man nach Überquerung der Pegnitz zu einem Privatgrund geleitet, wo es den eingezeichneten Weg nicht (mehr) gibt. Gegen Ende bringt einen das GPS auch mitten in den Wald, da gab es keinen Weg.
Als Hinweis für Leute, die (wie ich) lieber nur nach GPS als nach Beschreibung gehen :)

22. April 2015 18:07 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Klasse lange Wanderung. Und zum Schluß nochmal mit dem Hausecker Burgberg eine konditionelle Herausforderung.
Vom Bahnhof Hohenstadt führt nur die Grün-Strich Markierung auf dem Fuß- und Radweg neben der Pegnitz nach Eschenbach. Rot-Kreuz wurde entfernt - ebenso auch auf der Wandertafel in Eschenbach.
Der Wengleinpark ist einen Abstecher wert.

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