Steckbrief
Höhenprofil
Tour 136: Zum Kanonier von Weidlwang durch die Fränkische Schweiz
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Uralte Klosterkultur, Wiesenweg-Weiten, Höhlen-Entdeckung, Panorama-Blicke über die Fränkische Alb und ein hölzerner Soldat aus dem Dreißigjährigen Krieg. Das sind die Highlights dieser 14 km langen Tour durch den Oberpfälzer Jura und die Fränkische Schweiz von Michelfeld nach Pegnitz.
Highlights dieser Tour sind u.a.:
Los geht es an der Bushaltestelle Michelfeld Abzw. Asamweg. Hin bringt dich die VGN-Freizeitlinie Auerbacher Erz-Express 339 und Linie 450.
Du passierst das Eingangsportal des ehemaligen, 1119 durch Bischof Otto I. von Bamberg gegründete, Benediktinerklosters mit Blicken auf die im 17. Jahrhundert gebaute Klosterkirche.
Es geht der Markierung Erzwerg hinterher über den Pfarrer-Wolfring-Steg und Wiesenwege, entlang des ehemaligen Hammerwerks und an der Flembachhütte der Naturfreunde Auerbach vorbei, bis zum Felsendorf Steinamwasser mit gleich zwei Einkehrmöglichkeiten.
Hinter dem Gasthof stößt du auf die Höhle ohne Namen.
Die Höhle ohne Namen
Obwohl sie schon seit Jahrhunderten bekannt ist, ihren Namen hat die Höhle ohne Namen, direkt hinter dem Gasthaus „Zur Frischen Quelle“, bis heute behalten. Die Höhle ist eine kluftgebundene Horizontalhöhle von über 500 Meter Gesamtlänge. Sie zählt zu den größten, interessantesten und meistbesuchten Karsthöhlen in der fränkischen Alb. Das weit verzweigte Höhlensystem verfügt über teils ungewöhnlich geräumige Gänge und Hallen (bis zu 12 m hoch und 8 m breit).
Die Höhle befindet sich in Privatbesitz und der Zugang muss im Gasthaus zur Frischen Quelle angefragt werden. Höhlen dürfen in der Fledermausschutzzeit von 01.10.-31.03. nicht betreten werden.
Quelle: steinamwasser.de
Die Route folgt der Markierung weiter über die Landkreisgrenze – aus der Oberpfalz nach Oberfranken – und bergan.
Du erreichst die Penzenreuther Kapelle mit Weitblicken über die bewaldeten Bergrücken ringsum bis zum Aussichtsturm am Ossinger.
Zurück am Weg wieder abwärts, du triffst auf einen geteerten Querweg. Hier biegt der Erzweg nach rechts ab. Du wanderst allerdings ohne Markierung nach links.
Auf dem Schotterweg bergab bis zu einem weiteren Querweg, dahinter ein Hochsitz. Dort immer noch ohne Ausschilderung nach rechts und zwischen zwei Waldstücken leicht abwärts.
Danach schräg nach links auf einem grasiger werdenden Weg unterhalb eines kleinen Hanges auf den Waldrand zu. Am Waldrand entlang, durch ein Tor aus Tannenbäumen.
Am rechten Waldrand entlang – gegenüber eine Heckenreihe – geht es immer noch abwärts, bis die dann quer verlaufenden Bäume den Weg zu versperren scheinen. Hier wanderst du durch den Durchlass rechts neben dem Hochsitz in den Wald und abwärts bis nach Weidlwang.
Rechts zwischen zwei Baumwipfeln spitzt schon der Kanonier von Weidlwang hervor.
Der Kanonier von Weidlwang
Über 350 Jahre ist er alt, der hölzerne, überlebensgroße Soldat in Weidlwang. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) plünderten und brandschatzten Soldatenhorden auch diese Gegend und die Bevölkerung lebte in Angst und Schrecken. Bis man sich ein Täuschungsmanöver überlegte: die verzweifelten Menschen schleppten einen Pflug auf den markanten Felsen inmitten des Ortes – und stellten ein hölzernes Rohr dazu. Und tatsächlich ließen sich die Schweden durch die vermeintliche Geschützstellung täuschen und machten einen großen Bogen um Weidlwang – das Dorf bliebt verschont.
Quelle: weber-rudolf.de
Am Ortsausgang folgst du der Markierung nach Hainbronn.
Gleich nach dem Ortseingang ohne Markierung nach links Richtung Nemschenreuth.
Bald geht es über die Pegnitz und dann über die Bahntrasse.
Etwa 150 m dahinter scharf rechts ab und auf dem Teerweg abwärts auf die Bahntrasse zu.
Der Markierung folgst du nun über Wiesenwege und an Felsformationen entlang bis nach Pegnitz – dem Ziel der Tour.
Pegnitz
Der staatlich anerkannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Altehrwürdige Bürger- und Handwerkerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert formen das Stadtzentrum - der gesamte erhaltene innere Stadtkern steht als Ensemble unter Denkmalschutz. Panoramablicke über die Stadt bieten sich etwa vom 1923 gebauten Aussichtsturm am Schloßberg.
Quelle: frankentourismus.de
Vom dortigen Bahnhof aus hast du Anschlüsse in den Verbundraum.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Tolle Wegführung (vor allem der Waldpfad vor Weidlwang) - hat Spaß genmacht zu Wandern. Das Flembachtal erinnert etwas an das Paradiestal (VGN-durchs Paradiestal).
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