Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Familienausflug, Felsen und Höhlen
Region Nürnberger Land
Linien RB 30 RE 30 RE 31 RE 33
Länge ca. 8,3 km
Dauer 4 - 5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Für Höhlenforscher und Naturkundler

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Vorwort

Vorwort

Diese tolle Wan­de­rung führt euch vom Neuhauser Bahn­hof RB 30, RE 30, RE 31,RE 33 im Pegnitztal in die Hartensteiner Oberberge. Da es vom tief gelegenen Pegnitztal hoch bis nach Hartentstein geht, kann der Anstieg etwas anstrengend werden, aber das Auskundschaften der großen Petershöhle und die einzelnen Spiel- und Forschungssta­ti­onen auf dem Na­tur­er­leb­nispfad lassen die Mühe schnell vergessen. Ihr solltet aber unbedingt eine – oder besser noch für jeden eine Taschenlampe mit­neh­men, denn ohne diese könnt ihr die Höhle nicht erkunden. 

Zwischen 30. Sep­tem­ber und 1. April darf die Höhle nicht be­tre­ten werden, da in diesem Zeitraum Fledermäuse in der Höhle überwintern. Daher wählt euren Wandertermin bitte erst im Frühjahr oder Sommer. Auf dem Na­tur­er­leb­nispfad könnt ihr an ver­schie­denen Sta­ti­onen testen, ob ihr weiter als ein Hase springen könnt. Ihr könnt lauschen, was ihr in der Natur alles hört – oder durch einen „Baumgarten“ gehen und viel über die ver­schie­denen Baumarten er­fah­ren. Vorbei an Hartenstein geht es wieder ins Pegnitztal zurück. Von Velden bringt euch die Re­gi­o­nal­bahn wieder nach Hause.

Kletterpartie (26.04.2014, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Für Höhlenforscher und Naturkundler" – Neuhaus a. d. Pegn. – Petershöhle – Na­tur­er­leb­nispfad Hartensteiner Oberberge – Velden

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Von Nürn­berg aus gelangt ihr mit den Re­gi­o­nal­zügen in nur 30 Mi­nu­ten nach Neuhaus a. d. Pegnitz. Hier heißt es für euch: „Alles aus­stei­gen!“.

Neuhaus an der Pegnitz Bahn­hof
Aus­gangs­punkt

An der Straße haltet ihr euch links. Ihr folgt der Straße und lasst die Tankstelle links liegen. Immer auf dem Gehsteig, geht es an der Gärtnerei vorbei zum Ort hinaus. Ein Fahrrad- und Fußgängerweg führt euch zwischen dem Fluss Pegnitz und der Straße flussabwärts. Nach einem Kilometer erreicht ihr den Ort Rothenbruck. Links unter den Bahn­glei­sen hindurch, lauft ihr vor den ersten Gebäuden links und überquert auf einer Brücke die Pegnitz. Auf der Straße angekommen, geht es jetzt mit der Markierung Blaupunkt rechts auf der Straße weiter. Nach dem Ortsende führt uns ein wenig befahrenes Sträßchen links vor der neuen Pegnitzbrücke weiter, immer am Ufer der Pegnitz ent­lang bis nach Engenthal. Kurz vor dem Ort ergießt sich eine das ganze Jahr fast gleich stark fließende Karstquelle direkt in die Pegnitz – Treppen führen zu der Quellfassung hinunter. Der aktuelle Wasserstand der Pegnitz kann hier abgelesen werden. Der Blaupunkt begleitet uns auch noch durch Engenthal, wo es am Ortsausgang nach links – nicht über die Pegnitzbrücke in Rich­tung Wald geht. Und jetzt heißt es kurz auf­pas­sen, nach gut 50 Metern biegt ihr rechts nach den letzten Häusern auf einen Wie­sen­weg ab. Diese Abzweigung ist leicht zu übersehen. Ihr kommt bald in den Wald, wo auch schon der erste kleine Anstieg auf euch wartet.

Nach knapp einem weiteren Kilometer gelangt ihr auf einen breiten geschotterten Forst­weg. Diesem folgt ihr nach rechts. Nach ca. 50 m geht einer der Blaupunktwege nach links, dem wir nicht folgen, sondern bleiben auf unserem Blaupunkt-Weg mit dem Schild „Hartenstein über Forst­weg“. Von links stößt nach ca. 400 m ein grasbewachsener Weg mit Blaupunkt zu uns, dem ihr abwärts folgt. Den ersten Querweg überquert ihr und am zweiten Querweg geht es dann links (siehe auch Wan­der­ta­fel). Ab jetzt folgt ihr der Markierung Blaustrich. Ge­ra­de­aus erreicht ihr nach einem kurzen Anstieg eine Kreu­zung im Wald. Hier biegt ihr rechts in den Waldweg. Die Markierungen weisen euch schon den Weg zur Petershöhle. Linker Hand taucht die imposante Felswand des Kreitberges auf. Jetzt heißt es noch einmal „aufgepasst“. Ca. 50 Meter weiter dürft ihr links den kleinen Pfad, der steil den Berg hinaufgeht, nicht verpassen. Die Markierung könnt ihr an den Bäumen immer wieder erkennen. Es wird links und rechts immer felsiger und oben umringen euch schon bald viele Felsbrocken. Auf einer In­for­ma­ti­ons­ta­fel könnt ihr einiges über die Petershöhle er­fah­ren.

Nach der Tafel geht ihr achtsam links weiter. Passt auf, hier ist ein kleiner Abgang, den ihr vorsichtig herunterklettern müsst. Unten angekommen, seht ihr schon den prächtigen Eingang zur Petershöhle. Jetzt heißt es: Taschenlampen raus! Die Höhle besteht aus mehreren einzelnen Räumen.

Manchmal muss man ein bisschen suchen, um den Durchgang zum nächsten Eingang zu finden. Vielleicht findet ihr auch den Raum, der nur durch ein bisschen Kletterarbeit zu erkunden ist. Passt aber auf, dass ihr euch nirgendwo anstoßt, manche Durchgänge sind ziemlich niedrig.

Weg­wei­ser Petershöhle (26.04.2014, VGN © VGN GmbH)
Aufstieg zur Höhle (26.04.2014, VGN © VGN GmbH)

Wenn ihr nach euren Forschungsarbeiten wieder die Petershöhle verlasst, geht es rechts auf einem kleinen, oft Laub überzogenen, Weg ansteigend und dann immer parallel zum Hang weiter. Bald entdeckt ihr auch wieder unser gewohntes Weg­zei­chen, den Blaustrich. Jetzt geht es ein Stück immer auf dem Kamm des Berges ent­lang.

Viele Felsen und Steine laden zu kleinen Kletterumwegen ein. Einmal könnt ihr sogar ein kleines Zelt aus Ästen und Zweigen entdecken. Durch eine kleine Senke hindurch, geht es ge­ra­de­aus weiter – wieder leicht den Berg hinauf. Ihr müsst auch jetzt immer der Markierung Blaustrich in Rich­tung Hartenstein folgen.

Der Na­tur­er­leb­nisweg stößt auf unseren Weg. Da der Na­tur­er­leb­nisweg jedoch in umgekehrte Rich­tung ausgeschildert ist, wie wir ihn gehen, haltet ihr euch besser nicht an diese Schilder, sondern folgt weiter dem Blaustrich. Ein paar Windungen des Weges weiter, kommt ihr zu unserer ersten Sta­ti­on des Na­tur­er­leb­nisweges, dem Klangbaum.

Hier kannst du lauschen, wie die Bäume klingen oder mit einem großen Trichter in den Wald hineinhören. Wenn du den Schlauch beim Felsen entdeckst, kannst du etwas hineinsprechen und die anderen damit ärgern.

Klangbaum (26.04.2014, VGN © VGN GmbH)
Barfußpfad (26.04.2014, VGN © VGN GmbH)

Es geht leicht bergab zur nächsten Sta­ti­on, dem Waldinstrument. Hier stoßt ihr auch auf einen Querweg, den ihr leicht links versetzt kreuzt und dann ge­ra­de­aus dem Blaustrich folgt. Eure nächste Sta­ti­on ist der Tast- und Riechpfad. Hier könnt ihr mit euren Füßen barfüßig die un­ter­schied­lichen Untergründe und in der Mitte mit den Händen die einzelnen Bäume, Nadeln und Blätter ertasten. Ihr könnt auch an den Bäumen riechen. Könnt ihr die ver­schie­denen Bäume erraten?

Wieder den Berg leicht hinauf, kommt ihr zu einer kleinen Kapelle. Hier müsst ihr auf­pas­sen: Ge­ra­de­aus geht es zum Wald- und Wasserrastplatz, wo ihr gut eine kleine Pause einlegen könnt. Hier könnt ihr auch einiges darüber er­fah­ren, wie der Wald als Wasserspeicher funktioniert. Unser Weg geht jedoch bei der Kapelle rechts den Berg hinunter, aber nicht den großen Forst­weg!!! Haltet nach der Markierung Blaustrich Ausschau. Auf dem kleinen Pfad den Berg hinunter, kommt ihr zur Sta­ti­on „Lebensraum Fels“.

Hier verlässt euch jetzt die Markierung nach links. Ihr biegt ohne Weg­zei­chen rechts ab und geht zunächst an der Sta­ti­on „Dolomitfels“ vorbei, den Berg hinunter. Un­ter­wegs begegnen uns noch die Sta­ti­onen „Lauschecke“ und „Arboretum“, das ist ein Baumgarten, wo ihr die ver­schie­densten Arten entdecken könnt. Weiter hinab, gelangt ihr auf einen Forst­weg. Diesem folgt ihr links zunächst am „Baumtelefon“ vorbei, bis ihr links im Wald zu den Sta­ti­onen „Rund um den Baum“ und „Tierweitsprung“ gelangt. Versucht einhindurch mal, wie weit ihr springen könnt. Könnt ihr weiter als ein Hase springen?

Auf dem Forst­weg ge­ra­de­aus den nächsten – und auch letzten – Hügel hinauf, im  Links­bo­gen in Rich­tung Hartenstein. Bald darauf gelangt ihr an die Jugendherberge, die ihr rechts liegen lasst.

Wenn ihr jetzt gerne einkehren wollt, habt ihr die Möglichkeit, nach Hartenstein zu laufen. Hier gibt es schöne frän­kische Wirtschaften.

Der Weg zum Bahn­hof in Velden geht aber hier bei der Jugendherberge weiter. Nach der Jugendherberge folgt ihr jetzt der Markierung Grünstrich nach rechts – zunächst noch ein Stück auf geteertem Weg und dann weiter auf dem Forst­weg. Dieser Weg führt euch jetzt immer bergab. Zunächst geht es durch den Wald, bis ihr an einer kleinen Lichtung vorbeikommt. Weiter geht es wieder in den Wald hinein. Wenn ihr aus dem Wald wieder herauskommt, lauft ihr am Wald­rand weiter den Berg hinab mit der Markierung Grünstrich. Hier gibt es zwei parallel verlaufende Wege. Welchen von beiden ihr nehmt, ist egal, sie laufen immer parallel. Der obere ist mit der Markierung weiterhin ausgezeichnet. Kurz vor den ersten Häusern von Velden könnt ihr schon einen Spielplatz entdecken. Vor dem Spielplatz geht euer Weg jedoch rechts den Berg hinab. Vielleicht bleibt aber erst noch ein bisschen Zeit, sich auf dem Spielplatz auszutoben.

Wie bereits gesagt, geht euer Weg vor dem Spielplatz rechts den Berg hinab. Auch hier teilt sich der Weg wieder. Ob ihr ge­ra­de­aus oder links hinabgeht, ist auch hier egal. Die Wege führen weiter unten wieder zusammen. Noch ein paar Meter einige Stufen bergab und ihr gelangt zum Fluss Pegnitz. Links könnt ihr schon die Brücke entdecken, die euch über den Fluss bringt. Wenn ihr noch einen Abstecher nach Velden machen wollt, geht’s ge­ra­de­aus weiter, ansonsten rechts über die Brücke, ein paar Schritte nach links und dann vorsichtig die Straße kreuzen. Die Treppenstufen hinauf, könnt ihr schon den  Bahn­hof entdecken. Am Bahn­hof heißt es immer: Hinter der weißen Markierung bleiben, bis der Zug hält! Mit der Re­gi­o­nal­bahn RB 30 geht es wieder zurück nach Hause.

Velden Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiert euch vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Gasthof-Metzgerei Burgblick

Am Hirtenberg 8
91235 Hartenstein
Tel: 09152 921716
Ruhe­tage: Mo.,Di.

Restaurant Touché

Burg 1
91235 Hartenstein
Tel: 09152 921678
täglich ab 11 Uhr

Kommentare

Kommentare

2. September 2021 15:27 Uhr, Familie Mohr, Nürnberg

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung mit vielen Höhepunkten für die ganze Familie!
Die öffentliche Verkehrsanbindung für die Anreise und Abreise mit den Regionalbahn und dem Regionalexpress ist sehr gut.
Diese Wanderung ist für Kinder (ohne Kinderwagen) und Erwachsene geeignet und mit vielen schönen Natursehenswürdigkeiten versehen.
Insbesondere sind hier die verschiedenen Felsen, die zum Kraxeln einladen, die Karstquelle, der Kammweg mit vielen Buchen, die tolle Aussicht (u.a. nach Velden) und vor allem die Petershöhle zu nennen!
Auch die Marienkapelle, die sich auf dem Weg befindet, und die Burg Hartenstein (außerhalb der Route) lohnen sich anzuschauen. Von der Burg hat man einen schönen Ausblick in die Umgebung. In Hartenstein gibt es mehrere Restaurants bzw. Gaststätten, die für jeden Geschmack etwas anbieten.
Auf dem Weg befinden sich neben dem Naturerlebnispfad (dieser ist allerdings schon in die Jahre gekommen) auch zwei schöne Spielplätze.
Der eine Spielplatz befindet sich im ersten Drittel der Tour am Ortsausgang von Rothenbruck (inklusive Rastplatz mit Wetterhütte), der andere fast am Ende der Tour vor Velden (ebenfalls mit Rastplatz, Wetterhütte und zusätzlich Kamerunschafen). Letzterer eignet sich im Übrigen bestens dafür, die Wartezeit zur Zugabfahrt in Velden zu überbrücken.
Da an einigen Stellen von den (Haupt-)Wanderwegen und deren Markierungen (z.B. Blauer Punkt etc.) abgewichen wird, empfiehlt es sich die Wegbeschreibung genau zu studieren und zu befolgen, um nicht von der beschrieben Route abzuweichen. Noch besser ist es, die Route per GPS-Track herunterzuladen.
Für diese Wanderung mit den vielen Höhepunkten sollte man deshalb mit Kindern einen ganzen Tag mit einigen Pausen und Brotzeiten einplanen. Des Weiteren sollten die Kinder (und Erwachsene natürlich auch) über eine ausreichende Kondition verfügen.

4. Juni 2015 21:47 Uhr, CK

Am Anfang ein etwas Straße danach aber top!

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