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Felsen-Kraxeln, Wildschwein-Schau und Wald-Abenteuer im Fürther Stadtwald | Tour 224

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Familienausflug, Aussichtspunkte, Gruppenausflug
Region Städteregion Nürnberg
Linien 171 178 RB 11
Länge ca. 5,5 km
Dauer ca. 2,5 Std.
Stufe kinderwagengeeignet

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Felsen-Kraxeln, Wildschwein-Schau und Wald-Abenteuer im Fürther Stadtwald | Tour 224

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Vorwort

Vorwort

Horizont-Gucken auf dem Aussichtsturm Alte Veste. Wildschweine beobachten am Wildgehege. Kraxeln, Rätseln und Entdecken auf dem Walderlebnispfad. Und der his­to­rischen Schlacht an der Alten Veste nachspüren. Das sind die High­lights dieser rund 5 km langen Family-Tour durch den Fürther Stadtwald.

High­light der Tour sind u.a.:

  • Aussichtsturm Alte Veste
  • Wildschweingehege
  • Auf Spuren der Schlacht an der Alten Veste
  • Walderlebnispfad
  • Kraxel- und Klettermöglichkeiten satt!
Baumstammzug (20.02.2017, VGN © VGN GmbH)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Fürth Alte Veste
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Los geht es am Bahn­hof Fürth Alte Veste. Mit der Re­gi­o­nal­bahn bist du in nur sechs Mi­nu­ten ab Fürth Haupt­bahn­hof da!

Du hältst dich in Fahrt­rich­tung des Zuges rechts und folgst der Markierung Kleeblatt in den Wald hinein.

Es geht bergauf zum ersten Abenteuer-Punkt der Tour – der Aussichtsturm Alte Veste.

Ausblick nach Nürn­berg (20.02.2017, VGN © VGN GmbH)

Alte Veste Aussichtsturm

Die Alte Veste wurde zwischen 1228 und 1235 als Turmhügelburg auf dem Rosenberg nahe Zirndorf errichtet.
Der heutige Aussichtsturm, der zwei Vorgänger hatte, die im Dreißigjährigen Krieg und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, wurde am 17. Sep­tem­ber 1980 eröffnet. Er ist 28 Meter hoch und ganze 162 Stufen sind es bis zur Aus­sichts­platt­form mit Weitblicken ins umliegende Land.

Quelle: https://www.tourismus-fuerth.de/poi/alte-veste

Gegenüber der Eingangstür geht es an­schlie­ßend die Treppenstufen hinunter und an den Infotafeln zur Schlacht bei der Alten Veste 1632 vorbei.

Schlacht bei der Alten Veste

Im Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648) stand die Alte Veste im Mittelpunkt der nach ihr benannten Schlacht zwischen dem kaiserlichen Heer unter Wallenstein und der Armee des Schwedenkönigs Gustav Adolf. Während Gustav Adolfs Truppen nahe Fürth – vermutlich auf der Hardhöhe – lagerten, ließ Wallenstein ein riesiges Lager zwischen Zirndorf, Oberasbach und Stein erreichten, um einen direkten Angriff vermeidend, den Nachschub der Schweden nach Fürth und Nürn­berger abzuschneiden. Letztlich konnte keine der Parteien den Sieg für sich bean­spruchen. 

Quelle: fürthwiki

Am Restaurant Alte Veste vorbei folgst du weiter dem Kleeblattan alten Steinbrüchen ent­lang und durch die Hügellandschaft zum Trinkwasserhochbehälter und mehr Infotafeln

Hier befand sich die Artillerieschanze, das westliche Bollewerk um den Lagerwall zu schützen. Diese Anlage ist die einzige noch verbliebene Erdbefestigung von Wallensteins Lager.

Nach der folgenden Kreu­zung verlässt du die Markierung Kleeblattund wanderst ge­ra­de­aus und nach rund zehn Metern rechts ohne Markierung auf dem breiten Weg weiter.

An der nächsten Kreu­zung weiter ge­ra­de­aus, zunächst ohne Markierung, dann mit dem We­ge­zei­chen weiße drei auf rotzum Wildschweingehege.

Wildschweingehege Stadtwald Fürth

Das Wildschweingehege wurde am 12. Sep­tem­ber 1987 im Stadtwald zwischen Fürth und Zirndorf eröffnet. Die Realisierung des knapp ein Hektar großen Geheges gelang durch großzügige Spenden aus der Fürther Bevölkerung. In unmittelbarer Nähe zum Gehege befindet sich das Hotel Forsthaus, der Trimm-Dich-Pfad und das sog. „Grüne Klassenzimmer“ bzw. der Waldlehr- und Ergebnispfad.

Quelle: https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Wildschweingehege

Links am Zaun des Geheges ent­lang und an der Rastbank links in den Weg – wieder der Markierung Kleeblattfolgend.

Über die Straße und an der Stadtförsterei vorbei geht es zum Walderlebnispfad mit Aktions-Sta­ti­onen wie der Wackelbank und Infotafeln zu Flora und Fauna.

Un­ter­wegs im Stadtwald (02.04.2016, VGN © VGN GmbH)

Der Weg geht weiter ge­ra­de­aus über die Treppenstufen oben am Berg. Nach dem Holzpavillon wanderst du nach rechts über den schmalen Weg abwärts und verlässt die Markierung Kleeblattnach rechts Rich­tung Oberfürberg.

Vorbei am Reitstall und den Weihern triffst du auf die Oberfürberger Straße. Hier links ab und ge­ra­de­aus auf die Straße Rennweg, der du rechts bis zur Bus­hal­te­stel­le Oberfürberg.

Hier hast du An­schluss an die Bus­linien 171 oder 178 zurück nach Fürth Haupt­bahn­hof.

Wehrbauten (02.04.2016, VGN © VGN GmbH)
Oberfürberg
Rück­fahr­mög­lich­keiten

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