Weiter leitet uns die
, ergänzt durch den und die
, leicht ansteigend durch dieses Waldstück und bald wieder hinaus auf die Wiesen bis vor zur Straße nahe dem Weiler Ermhof. Nach links müssen wir ein Stück den Teerbelag der Straße – dem Verkehr entgegenlaufend – in Kauf nehmen. Erst schräg gegenüber der Schulbushaltestelle dann linker Hand aus Ermhof hinaus (Büchelberg: 4 km). Schon zwischen den Häusern steigt der Weg langsam an. Bei guter Sicht dominiert der langgezogene Bergrücken der Hohen Zant (650 m) den Horizont. Der breite Weg schlängelt sich durch den Wald, quert eine Lichtung und führt uns gemächlich um den Lindenberg (547 m) – die
bleibt das Wegezeichen. Im Anstieg fällt nach einer 45°-Kurve – nach 100 Metern rechts neben dem immer noch leicht ansteigenden Weg – ein eisernes Kreuz ins Auge. Die Inschrift „Ich bin der Weg …“ (aus der Predigt von Joh. 14,6) zeigt uns, dass auch wir sinngemäß auf dem richtigen Weg sind.
Nach dem Scheitelpunkt geht es in zwei großen Bögen angenehm abwärts. Beim anschließenden, nach links führenden Abzweig der
wandern wir ohne Wegezeichen, nur dem Holzwegweiser in Richtung Büchelberg folgend, geradeaus weiter. Nach dem Waldstück liegt linker Hand der Weiler Haid links unterhalb vor uns. Geradewegs dann über die Bundesstraße B14 führt unser Weg dann an einer Baumreihe entlang und hinauf zum Waldrand, dort rechts. Auf der nach Büchelberg – immerhin 550 m hoch gelegen – aufwärtsführenden Straße dann links und oben in den Ort hinein. Auf der Hauptstraße bleibend, bietet sich linker Hand abseits der Straße die erste Einkehrmöglichkeit.
Als Orientierungshilfe dient auch die Wandertafel der Wanderwelt Neukirchen – unser nächstes Ziel: Högen,1,9 km.
Am Ortsausgang, vor der Holzscheune, schwenken wir nach rechts. Der böhmische Löwe begleitet uns auf dieser Passage bis nach Högen. Am Waldrand erneut rechts, dann gleich wieder links. Wir laufen, uns auf der Kuppe rechts haltend, bald entspannt abwärts. Vorbei an einem frei stehenden Jägerstand, nun Schritt für Schritt hinunter ins Högenbachtal, erhaschen wir einen ersten Blick hinüber zur Burgruine Lichtenegg.