Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Schlösser und Burgen, Aussichtspunkte, Winterwanderung
Region Bayerischer Jura (Oberpfalz)
Linien RE 40 RE 41 S2
Länge ca. 14 km
Dauer ca. 4 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(9)
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Landschaft
(7)
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Auf nach Lichtenegg

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Vorwort

Vorwort

Der RegionalExpress R-Bahn schlängelt sich durch das Pegnitz- und Etzelbachtal bis nach Neukirchen (b. S.-R.) am Rande des Sulzbacher Berglandes. Drei An- und Abstiege erfordern schon etwas Kondition, belohnen aber die Wanderer durch herrliche Ausblicke und zünftige Ein­kehr­mög­lich­keiten!

Winterstimmung auf der Burgruine Lichtenegg (VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te "Auf nach Lichtenegg" – Neukirchen (b. S.-R.) – Ermhof – Büchelberg – Högen – Lichtenegg – Guntersrieth – Hartmannshof
Höhenprofil "Auf nach Lichtenegg" (VGN © VGN GmbH)

Route

Route

Vom Bahn­hofsvorplatz aus weist uns rechter Hand nach der Wan­der­ta­fel der Holzweg­wei­ser mit dem We­ge­zei­chen 7 (Büchelberg: 5 km) den Weg in der Erkelsdorfer Straße durch die Bahn­un­ter­füh­rung.

Neukirchen bei Sulzbach Rosenberg Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Dahinter, nach links in die Straße „Am Fichtenhof“, geht es nach zwei Kurven aus dem Neukirchner Ortsteil Fichtenhof hinaus aufs freie Feld. Gleich heißt es rechts abbiegen und an Pferdekoppeln vorbei auf den Wald­rand zu.

Unsere Weg­zei­chen "Rotstrich","4" und "7" (28.01.2012, VGN © VGN GmbH)

Weiter leitet uns die grüne sieben, ergänzt durch den und die schwarze vier, leicht ansteigend durch dieses Wald­stück und bald wieder hinaus auf die Wiesen bis vor zur Straße nahe dem Weiler Ermhof. Nach links müssen wir ein Stück den Teerbelag der Straße – dem Verkehr entgegenlaufend – in Kauf nehmen. Erst schräg gegenüber der Schulbus­hal­te­stel­le dann linker Hand aus Ermhof hinaus (Büchelberg: 4 km). Schon zwischen den Häusern steigt der Weg langsam an. Bei guter Sicht dominiert der langgezogene Bergrücken der Hohen Zant (650 m) den Horizont. Der breite Weg schlängelt sich durch den Wald, quert eine Lichtung und führt uns gemächlich um den Lindenberg (547 m) – die grüne sieben bleibt das We­ge­zei­chen. Im Anstieg fällt nach einer 45°-Kurve – nach 100 Metern rechts neben dem immer noch leicht ansteigenden Weg – ein eisernes Kreuz ins Auge. Die Inschrift „Ich bin der Weg …“ (aus der Predigt von Joh. 14,6) zeigt uns, dass auch wir sinngemäß auf dem richtigen Weg sind.

Nach dem Scheitelpunkt geht es in zwei großen Bögen angenehm abwärts. Beim an­schlie­ßenden, nach links führenden Abzweig der grüne sieben wandern wir ohne We­ge­zei­chen, nur dem Holzweg­wei­ser in Rich­tung Büchelberg folgend, ge­ra­de­aus weiter. Nach dem Wald­stück liegt linker Hand der Weiler Haid links unterhalb vor uns. Geradewegs dann über die Bun­des­stra­ße B14 führt unser Weg dann an einer Baumreihe ent­lang und hinauf zum Wald­rand, dort rechts. Auf der nach Büchelberg – immerhin 550 m hoch gelegen – auf­wärts­füh­renden Straße dann links und oben in den Ort hinein. Auf der Hauptstraße bleibend, bietet sich linker Hand abseits der Straße die erste Ein­kehr­mög­lich­keit.

Als Orientierungshilfe dient auch die Wan­der­ta­fel der Wanderwelt Neukirchen – unser nächstes Ziel: Högen,1,9 km.

Am Ortsausgang, vor der Holzscheune, schwenken wir nach rechts. Der böhmische Löwe begleitet uns auf dieser Passage bis nach Högen. Am Wald­rand erneut rechts, dann gleich wieder links. Wir laufen, uns auf der Kuppe rechts haltend, bald entspannt abwärts. Vorbei an einem frei stehenden Jägerstand, nun Schritt für Schritt hinunter ins Högenbachtal, erhaschen wir einen ersten Blick hinüber zur Burgruine Lichtenegg.

Abwärts nach Högen (28.01.2012, VGN © VGN GmbH)

In Högen bleiben wir, immer noch dem Wappen des böhmischen Löwen vertrauend, auf der Dorfstraße und passieren nacheinander zwei Gasthäuser.

Vom Landhotel Sternwirt aus bleibt auf unserem Weg nach Lichtenegg (1,6 km) nur noch auf den nächsten 300 m der böhmische Löwe unser We­ge­zei­chen. Nach 100 m, an einer Dachrinne von Haus Nr. 4, führt uns das Zeichen auf einem nur 1 m breiten Pfad linker Hand an der Rückseite des Gebäudes ent­lang. Danach über eine Wiese, an den Pferdkoppeln vorbei, fädelt sich der Weg nach kurzem Anstieg in ein Sträßchen ein. Am Haus Nr. 13 und der „Little River Ranch“ dann auf dem Teersträßchen (Mühlweg) abwärts, treffen wir bei der Straßengabelung auf den von der Bergstraße her kommenden Hellblaupunkt. Er über­nimmt die Wegeführung bis Lichtenegg (1,6 km) und weiter nach Guntersrieth. Nach 100 m geht es in der Hauptstraße (Sunzendorfer Straße) links über den Högenbach. 30 m weiter – mit Blick auf das alte Mühlenrad – dann rechts in einer Schotterfuhre ansteigend auf den Wald­rand zu. Der Anstieg „Hinauf nach Lichtenegg!“ (1,4 km) beginnt.

Ein breiter Waldweg bringt uns weiter nach oben und mündet vor einer Wiese. Gute 200 m weit vor uns ein frei stehender Jägerstand als Anhaltspunkt für den weiteren Weg, der – wenn noch keine Fußspuren die Rich­tung vorgeben – ge­ra­de­aus über die freie Fläche führt. Kurz vor dem Hochsitz, ca. 50 m nach links versetzt, ist nun wieder der Hellblaupunkt erkennbar. Er leitet uns auf einem Pfad mal im Wald, mal am Wald­rand ent­lang stetig aufwärts, letztlich an einem Feld ent­lang. Am Waldeck nun rechts haltend, treffen wir bald auf einen breiten Querweg – eine Wan­der­ta­fel gleich links vor uns. Links ab und es sind nur noch 450 m bis nach Lichtenegg, wo die Burgruine und der „Alte Schlosswirt“ schon auf uns warten (Durchgang oben bei Haus Nr. 9, dann auf das hellblaue Haus zu, dort rechts).

Burgruine Lichtenegg

Die Burgruine Lichtenegg (585 m) ist eine vermutlich hochmittelalterliche Adelsburg über dem gleichnamigen Dorf Lichtenegg in der Ge­mein­de Birgland im oberpfälzischen Land­kreis Amberg-Sulzbach in Bayern. Sie wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals im Nürn­berger Reichssaalbüchlein urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich noch viel älter. Die Burg gehörte zeitweise zur Reichsvogtei Nürn­berg und wechselte häufi g den Besitzer. Sie wurde bereits im 15. Jahrhundert zerstört. Seit 1998 wird die mittlerweile im Besitz der Ge­mein­de Birgland befindlich Anlage, auch mit privaten Mitteln, restauriert. Die Burgruine ist je­der­zeit frei zugänglich, und man hat von ihr aus einen Ausblick vom Oberpfälzer Jura, einem Teil der Frankenalb, bis in das Fich­tel­ge­bir­ge. Mehr In­for­ma­ti­onen unter www.lichtenegg.de

Für einen Abstecher hinauf zur Burgruine nutzen wir den direkten Aufgang durch den verschneiten Wirtsgarten und genießen bei schönem Wetter die weit­rei­chende Aussicht.

Unsere Weg­zei­chen "Blauer Kreis" und "Blaupunkt" (VGN © VGN GmbH)

Vom Gipfelplateau mit Gipfelkreuz aus wieder zurück, dann rechts und im Links­bo­gen oder je nach Witterung ge­ra­de­aus den Hang hinunter. 

blauer Ring und Hellblaupunkt begleiten uns zusammen hinab nach Guntersrieth. Genau gegenüber der Burg­an­lage zwischen den Anwesen 11 und 13 taucht der Weg nach einem kurzen Anstieg zwischen den Gartenzäunen in den Wald ein. Der Pfad schlängelt sich abwärts und trifft bald hinter einer kleinen Hangkante auf einen breiten Querweg. Hier rechts über eine Lichtung, dann gleich wieder links am Wald­rand ent­lang weiter nach unten. Der Weg wird breiter, verläuft an Heckenreihen ent­lang und führt hinein nach Guntersrieth.

Beim Straßenkreuz halten wir uns im Ort ge­ra­de­aus – blauer Ring und Hellblaupunkt verlaufen noch zusammen. Bei Haus Nr. 13 bleibt nur noch der nach rechts. Auf dem nur anfangs geteerten, dann geschotterten Sträßchen geht es vorbei an der Wasserschutzgebietstafel weiter talwärts. Auf dem lieblichen Trockental passieren wir eine gefasste Karstquelle und treffen zu­sätz­lich auf die We­ge­zei­chen Rotkreuz und Grünpunkt, die sowohl in den rechten als auch in den linken Zweig der Wegegabelung weisen und uns bis zum Bahn­hof begleiten.

Wir bleiben auf dem linken Ast – die Wan­der­ta­fel gibt noch 1,7 km bis zum Bahn­hof vor. Der blauer Ring verlässt uns oberhalb der Schule nach rechts, ge­ra­de­aus geht es auf dem Haunritzer Weg weiter bis zur B14, die wir schräg nach links vorsichtig über­que­ren. Rechts dann in die Bahn­hof­stra­ße sind es noch wenige Meter zum Bahn­hof Hartmannshof S2.

Hartmannshof Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Birgland

Alter Schlosswirt & Metzgerei

Lichtenegg 5
92262 Birgland
Tel: 09663 2616
Fax: 09663 2676
täglich 9–22 Uhr, bei Bedarf bis 24 Uhr;
12–21 Uhr warme Küche.
Ruhetag: Mon­tag, während der Ski- und Rodelsaison kein Ruhetag.
Trotzdem empfiehlt sich bei einer Einkehr am Mon­tag ein kurzer Anruf.

Büchelberg

Landgast­haus „Zum Beselberg“

Büchelberg 10
Büchelberg
Tel: 09663 9539009
Geöffnet: Mitt­woch – Sams­tag ab 17 Uhr, Sonn- und Fei­er­tage ab 10 Uhr. Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag

Hartmannshof

Osteria Pizza e Pasta im Bahn­hof Hartmannshof

Bahn­hof­stra­ße 7A
91224 Hartmannshof
Tel: 09154 9153757
Ruhetag: Mon­tag

Högen

Landgasthof "Zum Dorfwirt"

Dorfstraße 20 a
91249 Högen
Tel: 09663 2642
Ruhetag: Don­ners­tag (jeden letzten Do im Monat ist Musikantentreffen)

Landhotel "Sternwirt"
Familie Haas

Schlossplatz 2-4
91249 Högen
Tel: 09663 425
Fax: 09663 2188
Ruhetag: Mon­tag,
Geöffnet: Diens­tag ab 16.40 Uhr, Mi-So ab 10.00 Uhr

Tipps

Tipps

Vorgeschichtsmuseum URZEITBAHNHOF in Hartmannshof Ein Streifzug durch 12 000 Jahre Menschheitsgeschichte in der archäologischen Kleinregion Hartmannshof wartet auf Sie. Eintrittser­mä­ßi­gung bei Vorlage von VGN-Fahr­aus­weisen!

Vorgeschichtsmuseum URZEITBAHNHOF

Bahn­hof­stra­ße 7a
91224 Hartmannshof
Tel: 09154 9153758
Geöffnet: Di.–So. von 10–12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr; Ruhetag: Mon­tag. Ein­tritts­preise für VGN-Kunden: ermäßigt 2,– €, Führungen 20,– €

Kommentare

Kommentare

7. November 2014 19:18 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Eine landschaftlich sehr schöne Alternative ist die Strecke über den Büchelberg nach Büchelberg.
Dazu am Holzwegweiser nicht nach Büchelberg, sondern Wegzeichen 7 weiter bis Wegzeichen Gelb-Ring nach rechts abzweigt (ca. 1 Km). Mit Gelb-Ring nach Haid, über den Büchelberg nach Büchelberg.

19. Januar 2014 22:02 Uhr, Frank Gieseler, Erlangen

Den Abschluss der Wanderung kann man genussvoll beim Italiener in der Bahnhofsgasttätte Pommelsbrunn ausklingen lassen.
Neue Bewirtschaftung !

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