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Auf nach Lichtenegg
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Bitte beachten Sie, dass die geänderten Linienführungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berücksichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Der RegionalExpress schlängelt sich durch das Pegnitz- und Etzelbachtal bis nach Neukirchen (b. S.-R.) am Rande des Sulzbacher Berglandes. Drei An- und Abstiege erfordern schon etwas Kondition, belohnen aber die Wanderer durch herrliche Ausblicke und zünftige Einkehrmöglichkeiten!
Vom Bahnhofsvorplatz aus weist uns rechter Hand nach der Wandertafel der Holzwegweiser mit dem Wegezeichen 7 (Büchelberg: 5 km) den Weg in der Erkelsdorfer Straße durch die Bahnunterführung.
Dahinter, nach links in die Straße „Am Fichtenhof“, geht es nach zwei Kurven aus dem Neukirchner Ortsteil Fichtenhof hinaus aufs freie Feld. Gleich heißt es rechts abbiegen und an Pferdekoppeln vorbei auf den Waldrand zu.
Weiter leitet uns die , ergänzt durch den und die , leicht ansteigend durch dieses Waldstück und bald wieder hinaus auf die Wiesen bis vor zur Straße nahe dem Weiler Ermhof. Nach links müssen wir ein Stück den Teerbelag der Straße – dem Verkehr entgegenlaufend – in Kauf nehmen. Erst schräg gegenüber der Schulbushaltestelle dann linker Hand aus Ermhof hinaus (Büchelberg: 4 km). Schon zwischen den Häusern steigt der Weg langsam an. Bei guter Sicht dominiert der langgezogene Bergrücken der Hohen Zant (650 m) den Horizont. Der breite Weg schlängelt sich durch den Wald, quert eine Lichtung und führt uns gemächlich um den Lindenberg (547 m) – die bleibt das Wegezeichen. Im Anstieg fällt nach einer 45°-Kurve – nach 100 Metern rechts neben dem immer noch leicht ansteigenden Weg – ein eisernes Kreuz ins Auge. Die Inschrift „Ich bin der Weg …“ (aus der Predigt von Joh. 14,6) zeigt uns, dass auch wir sinngemäß auf dem richtigen Weg sind.
Nach dem Scheitelpunkt geht es in zwei großen Bögen angenehm abwärts. Beim anschließenden, nach links führenden Abzweig der wandern wir ohne Wegezeichen, nur dem Holzwegweiser in Richtung Büchelberg folgend, geradeaus weiter. Nach dem Waldstück liegt linker Hand der Weiler Haid links unterhalb vor uns. Geradewegs dann über die Bundesstraße B14 führt unser Weg dann an einer Baumreihe entlang und hinauf zum Waldrand, dort rechts. Auf der nach Büchelberg – immerhin 550 m hoch gelegen – aufwärtsführenden Straße dann links und oben in den Ort hinein. Auf der Hauptstraße bleibend, bietet sich linker Hand abseits der Straße die erste Einkehrmöglichkeit.
Als Orientierungshilfe dient auch die Wandertafel der Wanderwelt Neukirchen – unser nächstes Ziel: Högen,1,9 km.
Am Ortsausgang, vor der Holzscheune, schwenken wir nach rechts. Der böhmische Löwe begleitet uns auf dieser Passage bis nach Högen. Am Waldrand erneut rechts, dann gleich wieder links. Wir laufen, uns auf der Kuppe rechts haltend, bald entspannt abwärts. Vorbei an einem frei stehenden Jägerstand, nun Schritt für Schritt hinunter ins Högenbachtal, erhaschen wir einen ersten Blick hinüber zur Burgruine Lichtenegg.
In Högen bleiben wir, immer noch dem Wappen des böhmischen Löwen vertrauend, auf der Dorfstraße und passieren nacheinander zwei Gasthäuser.
Vom Landhotel Sternwirt aus bleibt auf unserem Weg nach Lichtenegg (1,6 km) nur noch auf den nächsten 300 m der böhmische Löwe unser Wegezeichen. Nach 100 m, an einer Dachrinne von Haus Nr. 4, führt uns das Zeichen auf einem nur 1 m breiten Pfad linker Hand an der Rückseite des Gebäudes entlang. Danach über eine Wiese, an den Pferdkoppeln vorbei, fädelt sich der Weg nach kurzem Anstieg in ein Sträßchen ein. Am Haus Nr. 13 und der „Little River Ranch“ dann auf dem Teersträßchen (Mühlweg) abwärts, treffen wir bei der Straßengabelung auf den von der Bergstraße her kommenden . Er übernimmt die Wegeführung bis Lichtenegg (1,6 km) und weiter nach Guntersrieth. Nach 100 m geht es in der Hauptstraße (Sunzendorfer Straße) links über den Högenbach. 30 m weiter – mit Blick auf das alte Mühlenrad – dann rechts in einer Schotterfuhre ansteigend auf den Waldrand zu. Der Anstieg „Hinauf nach Lichtenegg!“ (1,4 km) beginnt.
Ein breiter Waldweg bringt uns weiter nach oben und mündet vor einer Wiese. Gute 200 m weit vor uns ein frei stehender Jägerstand als Anhaltspunkt für den weiteren Weg, der – wenn noch keine Fußspuren die Richtung vorgeben – geradeaus über die freie Fläche führt. Kurz vor dem Hochsitz, ca. 50 m nach links versetzt, ist nun wieder der erkennbar. Er leitet uns auf einem Pfad mal im Wald, mal am Waldrand entlang stetig aufwärts, letztlich an einem Feld entlang. Am Waldeck nun rechts haltend, treffen wir bald auf einen breiten Querweg – eine Wandertafel gleich links vor uns. Links ab und es sind nur noch 450 m bis nach Lichtenegg, wo die Burgruine und der „Alte Schlosswirt“ schon auf uns warten (Durchgang oben bei Haus Nr. 9, dann auf das hellblaue Haus zu, dort rechts).
Die Burgruine Lichtenegg (585 m) ist eine vermutlich hochmittelalterliche Adelsburg über dem gleichnamigen Dorf Lichtenegg in der Gemeinde Birgland im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern. Sie wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals im Nürnberger Reichssaalbüchlein urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich noch viel älter. Die Burg gehörte zeitweise zur Reichsvogtei Nürnberg und wechselte häufi g den Besitzer. Sie wurde bereits im 15. Jahrhundert zerstört. Seit 1998 wird die mittlerweile im Besitz der Gemeinde Birgland befindlich Anlage, auch mit privaten Mitteln, restauriert. Die Burgruine ist jederzeit frei zugänglich, und man hat von ihr aus einen Ausblick vom Oberpfälzer Jura, einem Teil der Frankenalb, bis in das Fichtelgebirge. Mehr Informationen unter www.lichtenegg.de
Für einen Abstecher hinauf zur Burgruine nutzen wir den direkten Aufgang durch den verschneiten Wirtsgarten und genießen bei schönem Wetter die weitreichende Aussicht.
Vom Gipfelplateau mit Gipfelkreuz aus wieder zurück, dann rechts und im Linksbogen oder je nach Witterung geradeaus den Hang hinunter.
und begleiten uns zusammen hinab nach Guntersrieth. Genau gegenüber der Burganlage zwischen den Anwesen 11 und 13 taucht der Weg nach einem kurzen Anstieg zwischen den Gartenzäunen in den Wald ein. Der Pfad schlängelt sich abwärts und trifft bald hinter einer kleinen Hangkante auf einen breiten Querweg. Hier rechts über eine Lichtung, dann gleich wieder links am Waldrand entlang weiter nach unten. Der Weg wird breiter, verläuft an Heckenreihen entlang und führt hinein nach Guntersrieth.
Beim Straßenkreuz halten wir uns im Ort geradeaus – und verlaufen noch zusammen. Bei Haus Nr. 13 bleibt nur noch der nach rechts. Auf dem nur anfangs geteerten, dann geschotterten Sträßchen geht es vorbei an der Wasserschutzgebietstafel weiter talwärts. Auf dem lieblichen Trockental passieren wir eine gefasste Karstquelle und treffen zusätzlich auf die Wegezeichen und , die sowohl in den rechten als auch in den linken Zweig der Wegegabelung weisen und uns bis zum Bahnhof begleiten.
Wir bleiben auf dem linken Ast – die Wandertafel gibt noch 1,7 km bis zum Bahnhof vor. Der verlässt uns oberhalb der Schule nach rechts, geradeaus geht es auf dem Haunritzer Weg weiter bis zur B14, die wir schräg nach links vorsichtig überqueren. Rechts dann in die Bahnhofstraße sind es noch wenige Meter zum Bahnhof Hartmannshof S2.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Vorgeschichtsmuseum URZEITBAHNHOF in Hartmannshof Ein Streifzug durch 12 000 Jahre Menschheitsgeschichte in der archäologischen Kleinregion Hartmannshof wartet auf Sie. Eintrittsermäßigung bei Vorlage von VGN-Fahrausweisen!
Eine landschaftlich sehr schöne Alternative ist die Strecke über den Büchelberg nach Büchelberg.
Dazu am Holzwegweiser nicht nach Büchelberg, sondern Wegzeichen 7 weiter bis Wegzeichen Gelb-Ring nach rechts abzweigt (ca. 1 Km). Mit Gelb-Ring nach Haid, über den Büchelberg nach Büchelberg.
Den Abschluss der Wanderung kann man genussvoll beim Italiener in der Bahnhofsgasttätte Pommelsbrunn ausklingen lassen.
Neue Bewirtschaftung !
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