Unten über die Straße, wir halten uns nach dem Gasthaus links und folgen dem Sträßchen den Hang hinauf bis zu einer Wegeteilung mit Rastbank. Nach rechts ist Riglashof (3,2 km) unser nächstes Etappenziel. Ein Stück am Waldrand entlang, geht es nach einem Linksbogen in den Wald hinein. Angenehm abwärts queren wir unten einen breiten Schotterweg – die Abkürzung nach Eschenfelden (2,5 km) ignorieren wir – und erreichen nach wenigen Metern ein kleines Teersträßchen.
Linker Hand aus dem Wald hinaus, zweigt der Weg – ergänzt durch das links des Weges an einem Holzpfosten – schräg rechts von der Straße ab. Der Bergrücken der Hohen Zant (650 m) bestimmt das Panorama auf dem vor uns liegenden Abschnitt am Waldsaum entlang.
Nicht angenehm, aber nicht zu ändern, dann eine Passage durch einen gut 30 m breiten Ackerstreifen, dahinter rechts. Sträucher und Hecken begleiten uns auf dem Wiesenrain nach oben bis zu einem Querweg. Hier nur wenige Meter nach links, dann gleich in einer Spitzkehre wieder rechts weiter – Schritt für Schritt nach oben zum Bergsattel am Katzenloch zwischen Zant und dem Langenstein (574 m). Gelbe Pfosten der hier entlangführenden Erdgasleitung als Begleiter.
Geradewegs steil oder auf der linken Seite über zwei Kehren nach unten – egal. Nach rechts führt der stellenweise verwachsene Wiesenpfad durch ein Waldstück, dann am Waldrand entlang bis zu einem befestigten Flurbereinigungsweg.
Links ab, an einer Holzscheune vorbei, schweifen die Blicke tief hinein in die Franken- und die Königsteiner Kuppenalb, u. a. ist der Sendemast in Spies und die Burg Hohenstein sichtbar. Erstmals ist auch der kegelförmige Gipfel des 651 m hohen Ossingers mit seinem Aussichtsturm zu erkennen.
Noch je einen Rechts- und Linksbogen – und schon sind wir im Weiler Riglashof. An der Bushaltestelle heißt es links halten und auf der Hauptstraße Richtung Eschenfelden aus dem Ort hinaus. Dort rechts, wir wandern – vorbei an den Kuhweiden und den Erdgasspeichern – stetig nach oben.
Abwärts durch den Wald, treffen wir nach einem kurzen Wiesenstück auf ein Teersträßchen und auf ein interessantes Wegezeichen. Es beschreibt u. a. nahezu den Mittelpunkt der Stammroute der Pendolino-Wanderung (Neuhaus: 11,1 km bzw. Neukirchen: 11,5 km). Wieder nach oben lassen wir einen weiteren Erdgasspeicher hinter uns, erfreuen uns an dem Grün des Golfplatzes und dem Blick hinüber zur Doppelkapelle Breitenstein. Hinab nach Pruppach, dort rechts, wir bereiten uns nach dem Queren der Straße nun auf den Anstieg hinauf zum Ossinger vor.