Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Täler und Schluchten, Wiesen und Wälder
Region Naturpark Altmühltal
Linien RB 81 RB 82
Länge ca. 13 km
Dauer ca. 4,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

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Das Quellenreich der Altmühl

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Vorwort

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Das verwunschene Tiefenbachtal, die Heilquelle in Wildbad und das Quellgebiet der Altmühl

Der durch Wald und Streu­obst­wie­sen fließende Tiefenbach, die sieben Heilquellen in Wildbad und das Quellgebiet der langsam plätschernden Altmühl mit seinen Bachläufen und Weihern: Viel langsames, schnelles und gesundes Wasser, einen einzigartigen Hute-Eichenwald und weite Panoramen entdecken Sie bei der Natur-Entdecker-Wan­de­rung im Naturpark Frankenhöhe. Dazwischen laden der Hornauer Weiher zum Baden ein – und der Langskeller mit seinem wunderbaren Ausblick ist ein idealer Ab­schluss dieser Tour. Ku­li­na­risch sehr gute Pausenstopps gibt es bei drei Ein­kehr­mög­lich­keiten. Die An- und Abreise ist mit der Bahn nach Steinach und von Burgbernheim-Wildbad sehr bequem möglich.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Naturpark Frankenhöhe
  • Tiefenbachtal
  • Wildbad
  • Altmühl-Quellgebiet

Tipp für ein schönes Mikro-Abenteuer: Mittags die Tour starten und eine wunderbare Nacht am Zeltplatz „Altmühlursprung“ verbringen, um die Morgenstimmung im Naturpark zu genießen. Das TagesTicket Plus ist mit der Gül­tig­keit am Sams­tag und Sonn­tag das ideale Ticket dafür!

Naturpark Frankenhöhe
Der Naturpark Frankenhöhe umfasst ein ab­wechs­lungs­reiches und land­schaft­lich reizvolles Gebiet von 1100 km². Dabei zeichnet er sich durch cha­rak­te­ris­tische Natur- und Kulturlandschaftselemente wie Streu­obst­wie­sen, alte Hutewaldbestände, beweidete Magerrasen und Fluss­tä­ler aus, welche die typische mittelfrän­kische Landschaft prägen. Ziel des Naturparks ist es, die traditionelle Bewirtschaftung dieser Flächen zu fördern und zu er­hal­ten, um die vom Menschen ge­prägte Landschaft in ihrer Ursprünglichkeit auch weiterhin genießen zu können. Ein ausgedehntes Wandernetz bietet beste Voraussetzungen für Erholungssuchende.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Steinbach b. Rothen­burg o. d. T. - Wildbad - Hornau - Burgbernheim-Wildbad (06.02.2020)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Steinbach b. Rothen­burg o. d. T. Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Mit der Re­gi­o­nal­bahn R-Bahn gelangen wir über Ans­bach zum Bahn­hof Haltestelle Steinach b. Rothen­burg. Wer noch etwas Proviant für seine Tour be­nö­tigt, kann sich am Kiosk am Hotel gegenüber dem Bahn­hof eindecken.

Los geht’s und wir folgen bis zum Wildbad der Wandermarkierung Rotkreuz. Dafür wandern wir zur Straße „Am Landturm“, biegen dort sofort rechts ab und unterqueren die Bahnlinie, um an­schlie­ßend die Straße zu über­que­ren. Dort biegen wir direkt in den Feldweg mit der Wandermarkierung ein und gelangen in das Tiefenbachtal.

Tiefenbachtal
Der Tiefenbach entspringt direkt oberhalb des Wildbads und strömt mit starkem Gefälle zur Aisch, dann weiter zur Regnitz, zum Main und Rhein – und schließ­lich in die Nordsee. Schon nach wenigen Kilometern fließt der Bach auf der gleichen Meereshöhe wie die Altmühl bei ihrer Mündung in die Donau. Die kleine Schlucht, die der Tiefenbach in die Keuperschichten der Frankenhöhe grub, lässt seine Erosionskraft erkennen.

Nach wenigen Metern, vorbei an einem Weiher, biegen wir an der In­for­ma­ti­ons­ta­fel des Lehrpfades Tiefenbachtal links ab und gelangen über eine schöne Wiese, dem Bachlauf folgend, in den Wald hinein. Bei der Überquerung des Tiefenbachs können wir rechts die Biber-Bauwerke bestaunen. Der idyl­lische Pfad zieht sich dem mäandrierenden Tiefenbach folgend bis zum Waldgasthof Wildbad durch den Wald. Heilende Kräfte verspricht die dortige Doktoren-Quelle am Ende des Gasthofs.

Wildbad (11.08.2019, Michael Kronau © Michael Kronau)

Wildbad
Mit seiner idyl­lischen Lage im Wald ist das Wildbad auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel mit reicher Vergangenheit als Heil- und Kurbad, das im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt wurde und seine Blütezeit im 18. Jahrhundert hatte.

Oberhalb der Quelle wandern wir, der Straße und dem Wasserscheide-Weg folgend, weiter in Rich­tung Park­platz. Dieser Weg biegt nach wenigen Metern als Wanderpfad rechts ab und es geht durch eine kleine Schlucht, die der Tiefenbach geschaffen hat, bis wir am Ende auf einen Forst­weg stoßen. Nur wenige Meter sind es, dem Rotkreuz folgend, bis zur Straße, die wir ge­ra­de­aus über­que­ren. Durch den Wald und über kleine Wiesen wandern wir bis zu einer Lichtung, wo links der Weiler Erlach auftaucht. Am Ende der Wiese biegen wir ab und wandern über ein Stück unmarkierten Weg zu dem Gehöft.

Quellwasser genossen? Dann geht es weiter bis zur Straße, wo es rechts ab zum Ort Hornau mit dem schönen Badesee geht.

Zeltplatz „Altmühlursprung“
Direkt am Hornauer Weiher kann man sein Zelt aufschlagen und nach erfrischendem Bad den Abend genießen. Wer nur kurz ins kühle Nass springen will, kann sich an­schlie­ßend im Gast­haus Altmühlquelle stärken, bevor man die Wan­de­rung in Rich­tung Hirschteich fortsetzt. An­mel­dung unter: Frau Ehrlicher, Tel. 09867 978864

Nach einer (Bade-)Pause wandern wir, mit Blick auf einen alten Hutewaldbestand – der Altmühl und dem folgend – bis zum Wald­rand. Rechts ab über­que­ren wir die Altmühl und laufen nach wenigen Metern links ab in den Wald. Links und rechts wächst der schöne Misch­wald. Wir folgen dem Wasserscheideweg , biegen einmal links und einmal rechts ab – und plötzlich stehen wir am ma­le­rischen Hirschteich!

Wer sich hier erneut abkühlen mag, kann das gerne tun. Erfrischt vom Wasser und einer kurzen Rast geht es auf dem Wasserscheideweg weiter bis zum Wanderpark­platz. Jetzt sind es noch ca. 20 Mi­nu­ten bis zum Langskeller bei Burgbernheim, den wir über den Wan­der­weg mit der Markierung E1 auf gelb erreichen. Dabei einmal am Hauptweg links ab, an der zweiten Abzweigung wieder links, an der T-Kreu­zung links halten, um dann direkt rechts den Wanderpfad zu gehen, der zum Langskeller führt.

Wunderbarer Panoramablick und eine deftige, frän­kische Hausmannskost: Der Langskeller ist ein wunderbarer Ab­schluss der Wan­de­rung – vorbei an Quellen und Seen durch den Naturpark Frankenhöhe. Von hier aus sind es nur wenige Meter bis zum Hal­te­punkt Haltestelle Burgbernheim-Wildbad.

Quelle (11.08.2019, Michael Kronau © Michael Kronau)

Altmühl-Quellgebiet und Altmühl
Uneinigkeit herrscht über den genauen Ursprung der Altmühl: Während die Burgbernheimer Bürger das Gebiet um den Hirschteich als Ursprung der Altmühl ansehen, gilt bei der Windelsbacher Nachbarge­mein­de die Quelle bei der Erlach-Siedlung als Altmühlursprung. Diese hat die stärkste Schüttung – und 1904 entschied das Königlich Bay­e­rische Hydrotechnische Bureau zu München, dass dieser Zufl uss zum Hornauer Weiher die wahre Altmühlquelle ist. Genug der Verwirrung, bei der Wan­de­rung kommt man an allen Altmühlquellen vorbei und kann sich die schönste aussuchen.

Burgbernheim-Wildbad Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Burgbernheim

Hotel-Waldgasthof Wildbad
Inh. Fam. Hofmann

Wildbad 1
91593 Burgbernheim
Tel: 09843 1321
Fax: 09843 2877
Geöffnet: 8–23 Uhr, warme Küche von 11:30–14 Uhr u. von 18–21 Uhr oder nach Ver­ein­ba­rung

Sommerwirtschaft und Bier­gar­ten Langskeller

Felsenkellerstraße
91593 Burgbernheim
Tel: 09843 95920
Im großen Bier­gar­ten erwarten Sie die gepflegten Landwehrbiere, Weine, Vesper, Kaffee und Kuchen. Besondere An­ge­bote nach der Tageskarte – mitt­wochs: Schlachtschüssel. Geöffnet: Mai–Sep., Mi. u. Sa. ab 16 Uhr, Sonn- und Fei­er­tage ab 10 Uhr.

Gallmersgarten

Hotel, Gasthof & Kiosk Gallmersgarten

Bahn­hof­stra­ße 18
91605 Gallmersgarten
Tel: 09843 9802411

Windelsbach

Gasthof zur Altmühlquelle

Hornau 37
91635 Windelsbach
Tel: 09843 1435

Kommentare

Kommentare

28. Juni 2020 17:25 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Wir können Frau Albrecht in allen Punkten (Wegführung und Markierung) nur zustimmen.

9. Juni 2020 17:18 Uhr, Christa Albrecht, Fürth

Von Steinach bis zum Waldgasthof Wildbad eine 5-Sterne Wanderung, sehr idyllisch, sanft ansteigend im Wald den Tiefenbach entlang. Danach abwechslungsreich durch Felder, Wiesen und überwiegend Nadelwald mit teilweise dürftiger Markierung um Hornau. Die Markierung E1 ab dem Wanderparkplatz existiert nicht mehr. Wir sind sind mit Grünstrich bzw. den Hinweisen "Burgbernheim" über den Langskeller zum Bahnhof Wildbad gekommen (Einstieg nach Steinach durch die Straßenunterführung)

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