Steckbrief
Höhenprofil
Durchs Schwabach- und Schwallbachtal
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Nach einem kurzen Rundgang durch die Goldschlägerstadt Schwabach führt uns die Wanderung zunächst durch das liebliche Schwabachtal. Bis Buchschwabach begleitet uns dann die Schwallbach. In Roßtal begenet uns auf Schritt und Tritt die über 1000jährige Geschichte des traditionsreichen Marktes im Rangau.
Vom Schwabacher Bahnhof S2 RE 16 aus gehen wir über den Bahnhofsvorplatz vor zur Kreuzung und folgen dem Hinweisschild Stadtmitte geradeaus in die Bahnhofsstraße. Nach ca. 200 m, auf der linken Gehsteigseite, dann linker Hand in die Maximilianstraße einbiegen. In der Walpersdorfer Straße nur kurz rechts und anschließend gleich in den Schwabacher Stadtpark.
Der Weg führt zwischen Rondell und Weiher diagonal durch den Park. Danach steuern wir auf das STOP-Schild zu, queren die Stadtpark-Straße und folgen zunächst der Hindenburg-, dann der Schillerstraße leicht abwärts. Über die nächste Kreuzung und die Rathausgasse erreichen wir den Marktplatz (Königsplatz) mit seinem sehr gut erhaltenen Gebäudeensemble, der Stadtkirche St. Johannes und St. Martin und dem bereits im Jahr 1528/29 erbauten Rathaus. Die letzte große Veränderung war 2001 die Sanierung dieses Gebäudes. Im Blickpunkt: die durch den Kauf einzelner Ziegel durch Schwabacher Bürger neu erstrahlten zwei goldenen Turmspitzen.
Lust auf eine Tasse Kaffee oder ein zweites Frühstück? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten rund um den Marktplatz oder in der Königstraße, in der wir unseren Weg fortsetzen. Nach der Bushaltestelle (Stadtbus 667) jetzt rechts abwärts in die Straße Spitalberg. Noch vor der Brücke schwenken wir hinter der ev.-luth. Spitalkirche nach links und gehen an der Schwabach entlang. Nach einer kleinen, zweibögigen Sandsteinbrücke führt uns ein Holzsteg über den Bachlauf. Dahinter nach links, dem Sebastian-Kneipp-Weg folgen.
Nach einem Weiher links nun bis zur Badstraße und dort dann immer direkt am Bach entlang weiter (Naturspaziergang der Stadt Schwabach). Hier finden wir zum ersten Mal unsere Markierung . Vorbei an der Gaststätte Burgersgarten wechseln wir bei der nächsten Brücke die Bachseite.
Weiter kurz der Schwabach entlang, wir folgen anschließend dem Radwegweiser nach Oberlaimbach / Diepersdorf und den Markierungen . Erst auf dem ca. 100 m geschotterten, dann asphaltierten, ansteigenden Sträßchen. Oben, bei den Gebäuden der Wasserversorgung Schwabach, kann man noch mal einen Blick zurückwerfen: die Kirchturmspitze der Stadtkirche, das Wahrzeichen der Stadt, als Anhaltspunkt. Am Scheitelpunkt links ab, dem nach, führt der Weg schnurgerade durch den Wald.
Bei der anschließenden Lichtung – verlässt uns nach rechts in den Wald – taucht auf der linken Seite am Horizont der Heidenberg mit seinen Sendemasten auf. Über freies Feld kommen wir zu einem befestigten Sträßchen und erreichen nach der Einmündung bergab den Ort Wildenbergen. Die Markierungen deuten nach rechts um den Ort herum. Zu einem Abstecher zur Brotzeitstube Wichtelhof geht es aber geradeaus weiter!
In der Ortmitte halten wir uns rechts und kommen so auf den ursprünglichen Wanderweg zurück. Dieser führt am Ortsende linker Hand leicht ansteigend aus dem Ort hinaus, direkt auf einen Jägerstand zu. Die örtlichen Markierungen „Rund um Regelsbach“ begleiten uns kurzfristig.
Immer am Waldrand entlang, bis der Weg plötzlich links abbiegt. Zwischen den Feldern erst auf einem Grasweg entlang und dann auf die Straße zugehen (Stromleitungsmast mit Markierung). Dort erst links und dann bei einer Baumgruppe wieder rechter Hand in einen neu geschotterten Feldweg einbiegen und auf dem Waldrand zulaufen.
Im Wald überqueren wir die erste Kreuzung geradeaus und wandern am Zaun einer Schonung entlang weiter. Trotz der zahlreichen Abzweigungen ist unser Weg auf den Hennenberg (391 m) mit dem gut und ausreichend markiert und führt nach etlichen Richtungswechseln bergab ins Tal der Schwallbach.
Der Abstieg, ca. 400 m, kann je nach Jahreszeit manchmal sehr verwuchert sein – Vorsicht mit kurzen Wanderhosen! Im Talgrund treffen wir auf einen Querweg (hier sind die Markierungen leider verblasst oder nicht mehr vorhanden), in den wir nach rechts einschwenken.
An einem kleinen Weiher rechter Hand vorbei, führt der markierte Weg rechts weiter. Wir biegen jedoch ohne Markierung in den Querweg nach links, überqueren nach ca. 80 m den Bachlauf und biegen dahinter rechter Hand ab. Im Talgrund wandern wir geradewegs bis nach Weiler. Der mit markierte Weg stößt kurz vor der Ortschaft von rechts wieder zu uns.
Nach Pferdekoppeln und dem Dorfweiher setzen wir in der Ortsmitte unsere Wanderung bei der „Sun Valley Ranch“ auf der Asphaltstraße nach rechts fort – bleibt das Wegezeichen. Nach etwa 500 m zweigt unser Weg vor einer Rechtskurve nach links ab (Beschilderung: Am Schwallbach). An der Kläranlage vorbei führt das Sträßchen in den Wald. Unsere Markierung verläuft jetzt bis Roßtal auf dem „Drei-Gründles-Weg“.
Nach dem Wald geht es im Mühlbachtal aufwärts bis nach Buchschwabach. Bei der Trafostation geradeaus weiter kommen wir auf dem Mühlbachweg zur B 14. Vor uns die St. Maria-Magdalena Kirche aus dem frühen 14. Jahrhundert. An einem kleinen Brunnen wenden wir nach rechts und überqueren nach etwa 160 m vorsichtig die Straße beim Landgasthof.
Oberhalb des Gasthauses schwenken wir linker Hand in einen weiten Wiesengrund ein. Der Weg verläuft nach einem Biotop malerisch und kurvenreich bis Trettendorf. Hier nach der Pferdekoppel mit den Markierungen / links ab und unter der Freileitung nun geradeaus bis fast zum Wald. Dort zweigt sich der Weg – wir gehen nach rechts (am Waldrand Markierung erkennbar).
Das letzte Teilstück unserer Tour ist weiter gut markiert und führt erst durch den Wald, dann über Felder geradewegs vor Roßtal. Nach links in die Buchschwabacher, dann in die Wegbrücken-Straße (vorbei am Friedhof.) Wir erreichen abwärts den Bahnhof Roßtal – Wegbrücke S4. Der Zugang zum Bahnsteig Richtung Nürnberg liegt rechts vor, Richtung Ansbach links hinter der Brücke.
Nehmen Sie sich die Zeit oder überbrücken Sie die Wartezeit für einen kurzen Rundgang um die Pfarrkirche St. Laurentius, deren Turm immerhin 52 m hochragt. Dazu folgen wir nach der Brücke über die Bahnstrecke geradeaus die Schulstraße. Der Eingang zu Friedhof und Kirche befindet sich in einem kleinen Torbogen zwischen dem ersten ev.-luth. Pfarrhaus und der ehemaligen Schule, davor ein Brunnenhaus (runder Steintrog mit Fachwerküberbau) aus dem 17. Jhd.
Das mächtige Bauwerk der Pfarrkirche zeigt verschiedene Stilepochen und ist einen Besuch wert. Im Kern die romanische Anlage mit Hallenkrypta (11. Jhd.) und dem eingezogenen Chor aus der Hälfte des 15. Jhd.
Den Friedhof verlassen wir hinter dem Gotteshaus durch das Torhaus in der Kirchhofbefestigung. Sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser schließen sich an. Rechts neben dem Rathaus das ehemalige Schloss. Über die Schulstraße führt der kleine Rundgang im Linksbogen zurück zum Bahnhof S4.
Mehr Infos zu Roßtal sind auch unter www.rosstal.de abrufbar.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Solide Tour. Auf dem Hennenberg teilweise 'Suchspiel' in Sachen Wegzeichen. Einmal 4 Zeichen hintereinander - dann wieder suchen.
Für wärmere Tage kann man nach dem Abstieg Hennenberg und dem Weiher der Markierung blau Andreaskreuz weiter folgen. Er führt paralell zur Wegstrecke im Wald entlang nach Weiler. Am Anfang teilweise recht verwuchert und nicht so gut markiert.
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