Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Wiesen und Wälder
Region Fränkisches Seenland
Linien RB 16 RE 16 RE 60
Länge ca. 13 km
Dauer ca. 3,5 Std.

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Seen, Sand, Wälder und Fluren

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Vorwort

Vorwort

Bei dieser Tour am Rande des Brombachsees geht es zwar auf und ab, aber ohne größere Stei­gungen durch das Spalter Hügelland. Vorbei an kleinen und größeren Seen oder Bachläufen im leicht gewellten Gelände, laden eigentlich immer zum richtigen Zeitpunkt un­ter­schied­lichste Ein­kehr­mög­lich­keiten zum Ver­wei­len ein.

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Pleinfeld - Infozentrum Seenland - Hohenweiler - Stirn - Unterbreitenlohe - Mühlstetten

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Pleinfeld Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Bahn­steig R-Bahn aus ver­las­sen wir das Bahngelände durch die Un­ter­füh­rung der Gleisanlagen (Ausgang Brombachsee/Sportzentrum) auf der ge­gen­über­lie­genden Bahn­hofseite. Danach die zwei Treppen hoch und rechts ab, nur kurz den Wanderzeichen folgen. Ohne diese nach links weisenden Aus­schil­de­rungen dann ge­ra­de­aus weiter parallel zum Nordring. Beim Rechtsknick an dessen Ende nun schwungvoll geradewegs runter zur Stirner Straße, dort links. Nach rund 200 m wechseln wir über eine kleine Verkehrsinsel vorsichtig die Stra­ßen­sei­te. Drüben links ab und danach die Straße „Am Espan“ über­que­ren. Bei der folgenden Kreu­zung rechts ab und nach einem Wendehammer geradewegs in einen befestigten Weg, bald am Hörbachweiher ent­lang, wieder vor zum Nordring. Dort links ab, tauchen vor der Staatsstraße WUG 18 auf der anderen Stra­ßen­sei­te unsere ersten We­ge­zei­chen auf.

In erster Linie ist das Logo vom Seenländer, teilweise auch begleitet von den Hinweisen auf den Pleinfelder Sandbockelweg, unser We­ge­zei­chen bis vor der Überquerung des Brombaches bei der Mandlesmühle.

Fast schnurgerade zwischen den Feldern und an einem Wald­stück links des Weges vorbei, taucht der Weg oben schräg nach links in den Wald ein. Nach einer Abwärtspassage in einer Art Hohlweg schwenken wir unten vorbei an einer eingezäunten Sumpfzone auf den Querweg vor dem Heiligenwaldsee, nun links. Wir erhaschen erste Einblicke in den hier immer noch stattfindenden Sandabbau (km 2,0).

Der Heiligenwaldsee
Der 830 m lange, fischreiche Baggersee entstand 1978 durch Sandabbau und ist durch etliche Ver­bin­dungen mit dem Mandlesweiher und dem Brombach verbunden. Auf der Ostseite des Sees liegt eine etwas über einen Hektar große Insel, die über zwei Dämme mit dem Nordufer verbunden ist. Im Osten und Süden des Sees wird Sand abgebaut, im Norden befinden sich mehrere Absetzbecken der Sandwäsche. Indem man die aufgewühlten Schwebstoffe sich hier absetzen lässt, werden der Heiligenwaldsee, der Brombach und die Schwäbische Rezat nicht von ihnen eingetrübt. Quelle: wikipedia.de

Seenländer leitet uns weiter in Rich­tung Mandlesmühle (Infozentrum Seenland), zunächst noch ein Stück am Baggersee und an einigen Sta­ti­onen des Pleinfelder Kinderwan­der­weges ent­lang. Beim „Goldenen Schuss“ kann man seine Geschicklichkeit ausprobieren. Nach einer Freifläche dann schräg rechts in den Wald und bald auf den Verkehr achtend über die Staatsstraße. Auf der Zufahrtsstraße zum Seezentrum ein Stück weiter, dann rechts ab und über den Wanderpark­platz hinunter zu einem Quersträßchen.

Hier verlässt uns vorerst die Seenländer-Aus­schil­de­rung nach links. Das We­ge­zei­chen des Main-Donau- Weges MD weiß blau über­nimmt ab sofort die Führungsarbeit! Nach nur wenigen Metern geht es über den Brombach, dann vorbei an der Kneippanlage und dem alten Mühlengebäude hin zum Infozentrum.

Übergang (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Brombach und Infozentrum
Von seiner Quelle bei Gräfensteinberg aus mündet der ca. 17 km lange Bachlauf an der Mäusleinsmühle bei Pleinfeld in die Schwäbische Rezat.

Der Mittellauf des Brombachs, die von ihm dort zumeist durchflossenen großen Stauseen sowie der Unterlauf des Baches dienen der Donau-Main-Überleitung, für die über den Altmühlüberleiter Wasser vom Oberlauf der viel wasserreicheren Altmühl in sein Bachsystem überführt wird. Der Brombach fließt unter anderem durch den Großen Brombachsee.

Öffn­ungs­zeiten Infozentrum Seenland:
Mai bis Ende Sep­tem­ber: täglich von 10–16 Uhr. In den Monaten Ok­to­ber bis einschl. April sind Filmvorführungen für Bus- und Wandergruppen, Schulklassen etc. nach Voranfrage möglich. Auskunft: Seemeisterstelle Brombachsee, Tel. 09144 92110

Nach einem Rund­gang durch die in­te­res­santen Anlagen finden wir bei der Herz-Jesu-Kapelle neben den Main-Donau-Zeichen MD weiß blau auch die Aus­schil­de­rung Nr. 82 der Pleinfelder Wan­der­wege. Beiden folgen wir über ein Brücklein und nach einem Durchlass in das angrenzende Waldabteil nach oben (km 3,6).

Gleich nach dem Waldaustritt führt uns ein Waldweg nach rechts (Schranke) durch das Unterholz. Nach einer kleinen Freifläche rechts des Weges heißt es gut 80 m vor einer schon sichtbaren Lichtung vor uns aufgepasst! Der im Mit­tel­strei­fen bemooste Weg nach rechts ist auch ohne erkennbare Aus­schil­de­rung (Stand: 3/17) der richtige, was bereits nach rund weiteren 100 m be­stä­tigt wird!

Wir passieren die Lichtung, vorbei an einem großen Strommasten (5573 / 2), fädeln bald in ein altes Teer-sträßchen ein und treffen wieder auf die bereits vorher gequerte Straße.

Bleiben Sie aber hier noch ca. 30 m nach links auf dem grasigen Seitenstreifen und wechseln erst dann vorsichtig die Stra­ßen­sei­te. Von der Main-Donau-Markierung MD weiß blau schon erwartet, schlendern wir ent­lang eines Heidekrautfeldes, dann kurz rechts (Hochsitz) und gleich wieder links. Bald erreichen wir stets gut ausgeschildert hinter einem Wildgehege die Dreifaltigkeitskapelle, ein weiterer Bestandteil des Pleinfelder Ka­pel­len­weges.

Hinauf nach Hohenweiler (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Fast schnurgerade nach oben, rückt das Dörflein Hohenweiler, das wir bald erreichen, in den Blickpunkt. Im Ort rechts und zwischen Wan­der­ta­fel und einer weiteren Herz-Jesu-Kapelle gleich wieder links ab. Die kleine Straße windet sich zwischen den Häusern und alten Bier­kel­lern zum Ortsende und dann wie mit einer Linie gezogen den Hang hinauf.  Am Scheitelpunkt angelangt, ist bei guter Sicht zurück die Wülzburg oberhalb von Wei­ßen­burg erkennbar. Links ab führt uns ein Schotterweg an einem Holzdepot und Pferdekoppeln ent­lang an den Rand des fast 400 m hoch gelegenen Pleinfelder Ortsteils Stirn.

Geradewegs an einer großen Scheune vorbei – die dominante Pfarrkirche Mariä Heimsuchung im Fokus – nun stetig abwärts. Nach einem Links­bo­gen dann in der Pleinfelder Straße rechts und am Straßenrand vor bis zu einer großen Kreu­zung (km 7,1).

In Stirn bieten sich zwei nette Ein­kehr­mög­lich­keiten an: Gleich direkt links neben der Kreu­zung: Landgast­haus zur Linde oder ge­ra­de­aus weiter, wie es  auch unser Wan­der­weg vorsieht, auf der Hauptstraße bis zum Gasthof & Metzgerei Schwarzer Adler.

Nach dem Gasthof Schwarzer Adler, ggf. mit einem Abstecher hoch zur Pfarrkirche, bleiben wir im denk­mal­ge­schützten Orts­kern weiter in der Hauptstraße und bewundern in zwei Kurven die oft hübsch geschmückten, alten Sandsteinhäuser.

Stirn Sandsteinhaus (09.02.2018, VGN © VGN GmbH)

Vor dem Ortsende dann links ab in die Hirtenstraße, vertrauen wir noch ein Stück auf die blau-weiße Aus­schil­de­rung des Main-Donau-Weges. Die Nr. 86 der Pleinfelder Wan­der­wege ist Schritt für Schritt abwärts aus dem Ort hinaus unsere neue Aus­schil­de­rung bis nach Oberbreitenlohe. Draußen vor einer größeren Scheune links ab und auf dem kleinen Asphaltsträßchen gemächlich stets am Wald­rand ent­lang in den Talgrund. Dort gabelt sich der Weg, MD weiß blau verlässt uns nach links. Also rechts ab und der „86“ folgen.

Noch ein Stück auf einem älteren Teerbelag, dann angenehmer auf einem Waldweg am Waldessaum ent­lang des kleinen Seitentals bis hinein nach Unterbreitenlohe. Hier rechts und nach wenigen Metern wieder links ab, zieht sich ein mit Verbundsteinen gepflasterter Weg den Hang hinauf. Oben angekommen, rechts ab und ohne Rich­tungswechsel flankiert von manch schönen Anwesen stets geradewegs über die Kreu­zung und aus dem Ort hinaus.

Ohne es zu bemerken, hat uns Seenländer wieder eingeholt. Er leitet uns in die freie Flur, bei einer roten Bank (Zeit für eine kleine Rast) im Rechtsknick hinunter und durch eine Senke und am anderen Ende auf halber Höhe vor der Schonung links ab.

Schnurgerade die Anhöhe ent­lang, geht es im folgenden Abschnitt durch den Wald noch einmal leicht bergauf und an­schlie­ßend abwärts auf die Bahn­tras­se zu. Im folgenden Querweg rechts ab, unterhalb eines frei stehenden Hauses die Naturtreppen abwärts. Hinter einem Tunnel bis kurz vor die hinein nach Mühlstetten führende Straße. Davor über die rechts auf­wärts­füh­renden 16 Treppenstufen umgehen wir den Weg ent­lang der Straße und gehen lieber wenige Meter oben am Bahnkörper ent­lang. Gleich wieder auf einem unbefestigten Weg zurück nach unten und rechts in den Ort hinein.

Am ehemaligen Gasthof Liegel vorbei, wartet zum gemütlichen Ab­schluss eine originelle Ein­kehr­mög­lich­keit auf die Wanderer.

Die knapp 300 m im Rechts­schwenk hoch in der Bahn­hof­stra­ße – und Rich­tung Nürn­berg noch vor der Un­ter­füh­rung gleich links hoch – sollten zum Ab­schluss kein Problem mehr sein. Genauso wie die Heimfahrt im Stun­den­takt mit dem Regional-Express R-Bahn.

Mühlstetten Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Mühlstetten

Die kleine Kneipe

Pleinfelder Str. 6
91187 Mühlstetten
Tel: 09172 6668234
Geöffnet: Di.–Do. und So. von 17–23 Uhr, Fr. und Sa. von 17–24 Uhr; Ruhetag: Mon­tag Warme Küche: täglich bis 22:30 Uhr

Stirn (Markt Pleinfeld)

Gasthof & Metzgerei Schwarzer Adler
Thomas Schiele

Hauptstr. 21
91785 Stirn (Markt Pleinfeld)
Tel: 09144 338
Fax: 09144 926338
Ruhetag: Diens­tag

Landgast­haus zur Linde
Familie Maurer

Spalter Str. 2
91785 Stirn (Markt Pleinfeld)
Tel: 09144 254
Fax: 09144 93003
Ruhe­tage: Mon­tag und Diens­tag, Küchenzeiten: Mitt­woch bis Sonn­tag: 11.30–14 und 17–20.30 Uhr

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