Steckbrief
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Seen, Sand, Wälder und Fluren
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Bei dieser Tour am Rande des Brombachsees geht es zwar auf und ab, aber ohne größere Steigungen durch das Spalter Hügelland. Vorbei an kleinen und größeren Seen oder Bachläufen im leicht gewellten Gelände, laden eigentlich immer zum richtigen Zeitpunkt unterschiedlichste Einkehrmöglichkeiten zum Verweilen ein.
Vom Bahnsteig aus verlassen wir das Bahngelände durch die Unterführung der Gleisanlagen (Ausgang Brombachsee/Sportzentrum) auf der gegenüberliegenden Bahnhofseite. Danach die zwei Treppen hoch und rechts ab, nur kurz den Wanderzeichen folgen. Ohne diese nach links weisenden Ausschilderungen dann geradeaus weiter parallel zum Nordring. Beim Rechtsknick an dessen Ende nun schwungvoll geradewegs runter zur Stirner Straße, dort links. Nach rund 200 m wechseln wir über eine kleine Verkehrsinsel vorsichtig die Straßenseite. Drüben links ab und danach die Straße „Am Espan“ überqueren. Bei der folgenden Kreuzung rechts ab und nach einem Wendehammer geradewegs in einen befestigten Weg, bald am Hörbachweiher entlang, wieder vor zum Nordring. Dort links ab, tauchen vor der Staatsstraße WUG 18 auf der anderen Straßenseite unsere ersten Wegezeichen auf.
In erster Linie ist das Logo vom , teilweise auch begleitet von den Hinweisen auf den Pleinfelder Sandbockelweg, unser Wegezeichen bis vor der Überquerung des Brombaches bei der Mandlesmühle.
Fast schnurgerade zwischen den Feldern und an einem Waldstück links des Weges vorbei, taucht der Weg oben schräg nach links in den Wald ein. Nach einer Abwärtspassage in einer Art Hohlweg schwenken wir unten vorbei an einer eingezäunten Sumpfzone auf den Querweg vor dem Heiligenwaldsee, nun links. Wir erhaschen erste Einblicke in den hier immer noch stattfindenden Sandabbau (km 2,0).
Der Heiligenwaldsee
Der 830 m lange, fischreiche Baggersee entstand 1978 durch Sandabbau und ist durch etliche Verbindungen mit dem Mandlesweiher und dem Brombach verbunden. Auf der Ostseite des Sees liegt eine etwas über einen Hektar große Insel, die über zwei Dämme mit dem Nordufer verbunden ist. Im Osten und Süden des Sees wird Sand abgebaut, im Norden befinden sich mehrere Absetzbecken der Sandwäsche. Indem man die aufgewühlten Schwebstoffe sich hier absetzen lässt, werden der Heiligenwaldsee, der Brombach und die Schwäbische Rezat nicht von ihnen eingetrübt. Quelle: wikipedia.de
leitet uns weiter in Richtung Mandlesmühle (Infozentrum Seenland), zunächst noch ein Stück am Baggersee und an einigen Stationen des Pleinfelder Kinderwanderweges entlang. Beim „Goldenen Schuss“ kann man seine Geschicklichkeit ausprobieren. Nach einer Freifläche dann schräg rechts in den Wald und bald auf den Verkehr achtend über die Staatsstraße. Auf der Zufahrtsstraße zum Seezentrum ein Stück weiter, dann rechts ab und über den Wanderparkplatz hinunter zu einem Quersträßchen.
Hier verlässt uns vorerst die -Ausschilderung nach links. Das Wegezeichen des Main-Donau- Weges übernimmt ab sofort die Führungsarbeit! Nach nur wenigen Metern geht es über den Brombach, dann vorbei an der Kneippanlage und dem alten Mühlengebäude hin zum Infozentrum.
Brombach und Infozentrum
Von seiner Quelle bei Gräfensteinberg aus mündet der ca. 17 km lange Bachlauf an der Mäusleinsmühle bei Pleinfeld in die Schwäbische Rezat.
Der Mittellauf des Brombachs, die von ihm dort zumeist durchflossenen großen Stauseen sowie der Unterlauf des Baches dienen der Donau-Main-Überleitung, für die über den Altmühlüberleiter Wasser vom Oberlauf der viel wasserreicheren Altmühl in sein Bachsystem überführt wird. Der Brombach fließt unter anderem durch den Großen Brombachsee.
Öffnungszeiten Infozentrum Seenland:
Mai bis Ende September: täglich von 10–16 Uhr. In den Monaten Oktober bis einschl. April sind Filmvorführungen für Bus- und Wandergruppen, Schulklassen etc. nach Voranfrage möglich. Auskunft: Seemeisterstelle Brombachsee, Tel. 09144 92110
Nach einem Rundgang durch die interessanten Anlagen finden wir bei der Herz-Jesu-Kapelle neben den Main-Donau-Zeichen auch die Ausschilderung Nr. 82 der Pleinfelder Wanderwege. Beiden folgen wir über ein Brücklein und nach einem Durchlass in das angrenzende Waldabteil nach oben (km 3,6).
Gleich nach dem Waldaustritt führt uns ein Waldweg nach rechts (Schranke) durch das Unterholz. Nach einer kleinen Freifläche rechts des Weges heißt es gut 80 m vor einer schon sichtbaren Lichtung vor uns aufgepasst! Der im Mittelstreifen bemooste Weg nach rechts ist auch ohne erkennbare Ausschilderung (Stand: 3/17) der richtige, was bereits nach rund weiteren 100 m bestätigt wird!
Wir passieren die Lichtung, vorbei an einem großen Strommasten (5573 / 2), fädeln bald in ein altes Teer-sträßchen ein und treffen wieder auf die bereits vorher gequerte Straße.
Bleiben Sie aber hier noch ca. 30 m nach links auf dem grasigen Seitenstreifen und wechseln erst dann vorsichtig die Straßenseite. Von der Main-Donau-Markierung schon erwartet, schlendern wir entlang eines Heidekrautfeldes, dann kurz rechts (Hochsitz) und gleich wieder links. Bald erreichen wir stets gut ausgeschildert hinter einem Wildgehege die Dreifaltigkeitskapelle, ein weiterer Bestandteil des Pleinfelder Kapellenweges.
Fast schnurgerade nach oben, rückt das Dörflein Hohenweiler, das wir bald erreichen, in den Blickpunkt. Im Ort rechts und zwischen Wandertafel und einer weiteren Herz-Jesu-Kapelle gleich wieder links ab. Die kleine Straße windet sich zwischen den Häusern und alten Bierkellern zum Ortsende und dann wie mit einer Linie gezogen den Hang hinauf. Am Scheitelpunkt angelangt, ist bei guter Sicht zurück die Wülzburg oberhalb von Weißenburg erkennbar. Links ab führt uns ein Schotterweg an einem Holzdepot und Pferdekoppeln entlang an den Rand des fast 400 m hoch gelegenen Pleinfelder Ortsteils Stirn.
Geradewegs an einer großen Scheune vorbei – die dominante Pfarrkirche Mariä Heimsuchung im Fokus – nun stetig abwärts. Nach einem Linksbogen dann in der Pleinfelder Straße rechts und am Straßenrand vor bis zu einer großen Kreuzung (km 7,1).
In Stirn bieten sich zwei nette Einkehrmöglichkeiten an: Gleich direkt links neben der Kreuzung: Landgasthaus zur Linde oder geradeaus weiter, wie es auch unser Wanderweg vorsieht, auf der Hauptstraße bis zum Gasthof & Metzgerei Schwarzer Adler.
Nach dem Gasthof Schwarzer Adler, ggf. mit einem Abstecher hoch zur Pfarrkirche, bleiben wir im denkmalgeschützten Ortskern weiter in der Hauptstraße und bewundern in zwei Kurven die oft hübsch geschmückten, alten Sandsteinhäuser.
Vor dem Ortsende dann links ab in die Hirtenstraße, vertrauen wir noch ein Stück auf die blau-weiße Ausschilderung des Main-Donau-Weges. Die Nr. 86 der Pleinfelder Wanderwege ist Schritt für Schritt abwärts aus dem Ort hinaus unsere neue Ausschilderung bis nach Oberbreitenlohe. Draußen vor einer größeren Scheune links ab und auf dem kleinen Asphaltsträßchen gemächlich stets am Waldrand entlang in den Talgrund. Dort gabelt sich der Weg, verlässt uns nach links. Also rechts ab und der „86“ folgen.
Noch ein Stück auf einem älteren Teerbelag, dann angenehmer auf einem Waldweg am Waldessaum entlang des kleinen Seitentals bis hinein nach Unterbreitenlohe. Hier rechts und nach wenigen Metern wieder links ab, zieht sich ein mit Verbundsteinen gepflasterter Weg den Hang hinauf. Oben angekommen, rechts ab und ohne Richtungswechsel flankiert von manch schönen Anwesen stets geradewegs über die Kreuzung und aus dem Ort hinaus.
Ohne es zu bemerken, hat uns wieder eingeholt. Er leitet uns in die freie Flur, bei einer roten Bank (Zeit für eine kleine Rast) im Rechtsknick hinunter und durch eine Senke und am anderen Ende auf halber Höhe vor der Schonung links ab.
Schnurgerade die Anhöhe entlang, geht es im folgenden Abschnitt durch den Wald noch einmal leicht bergauf und anschließend abwärts auf die Bahntrasse zu. Im folgenden Querweg rechts ab, unterhalb eines frei stehenden Hauses die Naturtreppen abwärts. Hinter einem Tunnel bis kurz vor die hinein nach Mühlstetten führende Straße. Davor über die rechts aufwärtsführenden 16 Treppenstufen umgehen wir den Weg entlang der Straße und gehen lieber wenige Meter oben am Bahnkörper entlang. Gleich wieder auf einem unbefestigten Weg zurück nach unten und rechts in den Ort hinein.
Am ehemaligen Gasthof Liegel vorbei, wartet zum gemütlichen Abschluss eine originelle Einkehrmöglichkeit auf die Wanderer.
Die knapp 300 m im Rechtsschwenk hoch in der Bahnhofstraße – und Richtung Nürnberg noch vor der Unterführung gleich links hoch – sollten zum Abschluss kein Problem mehr sein. Genauso wie die Heimfahrt im Stundentakt mit dem Regional-Express .
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