Am Nürnberger Hauptbahnhof nehmen wir die
-Bahn oder S2 nach Roth. Von dort aus geht es mit dem Brombachsee-Express 609 weiter nach Spalt.
Bereits die Busfahrt bietet uns bald Aussichten in das Spalter Hopfenhügelland mit seinen typischen sanft geschwungenen Anhöhen und Hopfengärten. Es geht den Massendorfer Berg hinauf, der für Rennrad-Freunde ein beliebter Trainingsberg in der Region ist. Wir erklimmen die Anhöhe indes ganz entspannt und steigen anschließend in Spalt an der Haltestelle
„Altes Rathaus“ aus.
Die an der Hopfenkultur und -geschichte Interessierten sollten hier zunächst einen Abstecher in das Museum HopfenBierGut unternehmen. Dazu verlassen wir die Bushaltestelle Richtung Süden und biegen an der Stadt-Apotheke, die in einem der typischen hochgiebligen, für die Hopfentrocknung mit zahlreichen Böden ausgestatteten Häuser untergebracht ist, links in die Stiftsgasse ab. Wir umrunden die Stiftskirche St. Nikolaus linkerseits, die um 1320 erbaut und ab 1767 nach Plänen des fürstbischöflichen Hofbaumeisters Moritz Pedetti als Sakralbau im Stil des Rokoko mit einer Doppelturmfassade neu errichtet wurde. Wir werfen noch einen Blick in den herrlichen Nikolausgarten und betrachten das Spalatin-Denkmal, des Ehrenbürgers Spalt. Auf dem Gabrieliplatz angekommen, gehen wir auf diesem nach schräg rechts bis zum Museum HopfenBierGut.
Wir verlassen das Museum und wenden uns nach rechts. Der Höllgasse folgen wir bis zum Kreisverkehr und biegen rechts in die Albrecht-Achilles-Straße ab. Vorbei am Hotel „Bayerischer Hof“ halten wir uns dann rechts und biegen ein in die Hans-Gruber-Straße, die bald zum Hans-Gruber-Keller wird.