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Die S2 bringt uns zu dem 376 m über NN liegenden Bahnhof Hartmannshof. Von hier aus bieten sich zwei Varianten an:
Wanderweg 1 (10 km | ca. 2,5 Std): Rundwanderung auf den Hochberg zur Akropolis der Kelten. Hartmannshof – Waizenfeld – Mittelburg – Hochberg – Stallbaum – Hartmannshof
Wanderweg 2 (24 km | ca. 6 Std.): Tagestour über den Hochberg, durchs Schottental und zur Burgruine Lichtenegg. Hartmannshof – Mittelburg – Aicha – Schottental – Lichtenegg – Waizenfeld – Hartmannshof
Vom Bahnhof Hartmannshof S2 aus geht es in der Bahnhofstraße zur B 14. Hier überqueren wir die Bundesstraße und treffen auf die Wegekarte des Fränkischen Albverein. Wir zweigen rechts ab und orientieren uns nur kurz an der Markierung , die uns bis Waizenfeld begleitet. An der Kirche biegen wir ohne Markierung links ab und gehen am Gotteshaus rechts vorbei aufwärts. Bei der folgenden Wegkreuzung halten wir uns rechts. Dann gleich halblinks den Berg hinauf. Über Treppenstufen kommen wir schließlich in die Guntersriether Straße.
Bergauf, vorbei an den alten Felsenkellern, biegen wir mit dem in die Waizenfelder Straße ein. Der Weg führt an der Sängerhalle und dem Schützenhaus vorbei durch eine Allee betagter Laubbäume auf die Hochebene hinaus.
Der Feldweg, der einen schönen Blick zurück bietet, führt rechts am Eckenbühl (506 m ü. NN) und einem einzelnen Gehöft vorbei und endet an der Kreisstraße von Hartmannshof nach Thalheim. Wir folgen der Teerstraße ein kurzes Stück und schwenken anschließend rechts ins Dorf Waizenfeld ein.
Ab jetzt ist der unser neues Wegezeichen. Er führt uns durch den Ort hindurch, dann im Rechtsbogen auf einem Feldweg Richtung Aicha und schließlich hinaus auf die Felder. Der ansteigende Weg verläuft durch ein Waldstück. Kurz vor dem Ende des Anstiegs müssen wir den abzweigenden Weg mit dem rechts einschlagen, der weiter durch den Wald, dann über eine Lichtung, bergab direkt nach Mittelburg führt. In der Ortsmitte empfängt uns ein Rastplatz und eine große Informationstafel mit einem Plan der vorgeschichtlichen Anlagen auf dem Hochberg.
Ab der Infotafel ist der Wegeverlauf mit speziellen Wegweisern „Archäologischer Rundweg“ ausgeschildert. Nach dem Ortsende führt uns zusätzlich der auf einen befestigten Weg, stetig ansteigend Richtung Norden und passiert nach einigen hundert Metern eine reizvolle Felsgruppe, die als „Steinerne Brücke“ bezeichnet wird (580 m ü. NN).
Auf der Hochfläche angekommen, steht rechts am Waldrand die zweite Informationstafel und der erste Wegweiser des Archäologischen Rundwegs. Wir biegen hinter dem freien Platz neben dem Hochbehälter der Wasserversorgung links in den Waldweg ein, der dann, wenn wir der linken Variante (A) folgen, geradeaus auf den Hochberg führt.
Achtung! Nach der Infotafel „Kelten auf der Hochburg“ biegen wir nach 25 m scharf nach links ab (rechter Hand an einer Fichte zeigt der Pfeil uns den Weg) und umrunden die kleine Schonung im Uhrzeigersinn. Dann schräg hoch auf das Felsmassiv (Infotafel).
Der ca. 1,5 km lange Archäologische Rundweg führt über den Hochberg und erläutert an fünf Tafeln die kulturelle Bedeutung des geschichtsträchtigen Berges. Er führt durch ein Stück herrlicher urwüchsiger Landschaft und lässt die tiefe Verehrung unserer Vorfahren zur Natur erahnen. Er verläuft nach dem Abstieg von der „Akropolis der Kelten“ auf einem alten Wanderweg zurück Richtung Ausgangspunkt (Hochbehälter der Wasserversorgung).
Nun biegen wir links ab. Am Waldrand entlang folgen wir dem stets abwärts bis nach Stallbaum (Abbiegung rechts nach ca. 600 Metern nicht verpassen!). In Stallbaum erreichen zunächst die Verbindungsstraße nach Arzlohe. Dort nach rechts. Über die erste Straße linker Hand kommen wir dann zur Ortsmitte.
Wir verlassen Stallbaum abwärts, biegen links mit in die alte Verbindungsstraße nach Hartmannshof ab und erreichen stetig bergab bald die Stallbaumer Straße von Hartmannshof. Über die Friedhofstraße gehen wir rechts, nach der kleinen Friedhofskirche dann links hinunter (Feilenbrunnenstraße) zur Bundesstraße. Rechts abbiegen. Nur knapp 100 Metern weiter links in den Mühlweg. Wir überqueren den Högenbach und folgen diesen dann unterhalb der Gleise zurück zum Bahnhof (Einkehrmöglichkeit).
Tagestour über den Hochberg, durchs Schottental und zur Burgruine Lichtenegg: 24 km | ca. 6 Std.
Vom Bahnhof aus folgen wir rechter Hand über die wenigen Treppen der Markierung in die Bahnhofstraße bis vor zur B 14. Dort rechts abbiegen und auf der Höhe der Kirche die Straße vorsichtig überqueren. Am Gehsteig der Hersbrucker Straße geht es geradeaus in den Ort, vorüber am Blumenladen und dem Frischemarkt bis zur Pilsbar. Hier mit dem nach links abzweigen, dann gleich wieder rechts und im Gänsemarsch durch einen schmalen Durchlass zwischen den Gärten. Auf der folgenden Straße geht es erneut aufwärts und nach der Friedhofskapelle dann rechts. Am Ende der leicht abfallenden Friedhofsstraße nun links hoch und mit dem in den Wald Richtung Stallbaum (2 km).
Es geht immer noch aufwärts und auf dem Hauptweg weiter hoch, bis der Weg nach dem Wald allmählich flacher wird. Die ersten Häuser von Stallbaum sind erkennbar. Vor uns ist bereits unser erstes Etappenziel, der 619,3 m hohe Hochberg, sichtbar. Im Ort folgen wir noch kurz dem nach rechts bis zum Dorfgasthaus.
Dort links und nach ca. 25 m erneut linker Hand, vorbei an einem Holzsilo, führt unsere Tour entlang einer Obstbaumallee wieder vor zur Hauptstraße, hier wieder rechts abbiegen. Nach dem Feuerwehrhaus und dem Haus Nr. 51 übernimmt der die Wegeführung und weist auf der linken Seite in den Wald. Stetig aufwärts endet der Waldpfad in einem Querweg, den wir nach links folgen.
Nach dem Waldaustritt erkennen wir an einem Baumstamm den Hinweis „Mittelburg 1,5 km“ und steuern am Waldrand entlang auf die vor uns liegende neue Holzscheune zu. Links zwischen den Bäumen die erste Hinweistafel und ein Wegweiser „Archäologischer Rundweg“, die hinauf zum Hochberg deuten. Hier ist der Ausgangspunkt des Rundweges. Rechts über den freien Platz vor der Scheune und vorbei an dem Hochwasserbehälter beginnt die Schleife hinauf zur „Akropolis der Kelten“. (Dieser 1,5 km lange Archäologische Rundweg ist in Variante A eingehend beschrieben)
Zurück am Ausgangspunkt geht es links neben der Scheune auf Pflastersteinen abwärts. An der Felsformation „Steinerne Brücke“ vorbei weiter bergab bis Mittelburg, mit einem angenehmen Rastplatz aus Holzbänken und großem Holztisch im Dorfmittelpunkt.
Unser neues Wegezeichen, den nach Aicha (1 km), erkennen wir auf einer Wandertafel an einem Drahtzaun hinter dem Rastplatz. Vor dem Trafohäuschen rechts hoch steigt der Weg nur kurz an und zweigt nach dem Holzhaus links ab. Das asphaltierte Sträßchen führt nach Aicha, dort in der Dorfmitte Richtung Heldmannsberg (2 km) – jetzt mit dem – links einschwenken.
Ein schöner Panoramaweg – mit Ausblicken auf die gegenüberliegenden Hügelketten und zurück zur Felsformation „Hohler Fels“ auf der Houbirg – mündet in einem Waldstück. Hier befindet sich rechts der Straße eine kleine unscheinbare vorgeschichtliche Grabhügelgruppe. Am Ende dieses Wäldchens steht eine Infotafel, die das nahe archäologische Gräberfeld und die dazugehörende Siedlung inmitten des keltischen Kernlandes beschreibt.
Weiter auf dem Sträßchen bleibend erreichen wir Heldmannsberg und gehen in den Ort hinein. Wenn wir nicht Einkehren wollen, heißt es ca. 20 m vor der großen Hinweistafel zum Gasthaus ab sofort mit dem nach rechts – vorbei am Feuerwehrhaus – abbiegen.
Variante: Wenn Sie die Tour hier abbrechen möchten, besteht werktags die Möglichkeit, nach Thalheim (Linie 321) weiterzuwandern (Markierung: ) und mit dem Bus nach Hersbruck zurückzufahren.
Bekannt ist Heldmannsberg durch seine Wallfahrt an Maria Himmelfahrt, deren Anfänge zwischen 1688 und 1699 liegen. In der Wallfahrtskirche wurde am 25.3.1677 die erste heilige Messe gelesen.
Nach der Abzweigung geht es nach einer Kuppe abwärts bis zu einem Wegweiser, der nach links ins Schottental deutet. Den , unsere neue Markierung, erkennen wir auf dem zunächst quer zum Hang verlaufenden Weg erst kurze Zeit später. Wieder eröffnet sich ein herrliches Panorama auf die umliegenden Bergrücken, z. B. den Ameisenberg, bis wir vorbei am Bärenfels den Talgrund erreichen.
Am Talbach entlang kommen wir zu einem Gatter, das wir problemlos öffnen und unsere Wanderung über den Bach auf der Wiese fortsetzen können. Nach dem zweiten Gatter, auf einem nun verwachsenen Pfad, jetzt weiter mit Blick hoch hinauf auf Heldmannsberg, führt der Weg am Ende des Tals nach rechts in den Wald hinein, weiter als Wegezeichen. Zunächst eben, dann rechter Hand schräg hoch, kommen wir zu einer Lichtung. Dort halten wir uns links, bleiben zunächst am Waldrand, bis der Weg zwischen den Feldern hinunter zum Weiler Wüllersdorf führt.
Im Ort links abwärts wartet der als neues Wegezeichen auf uns und führt uns über die Straße. Bei einem allein stehenden Haus – mit den Hinweis nach Lichtenegg – geht es hinaus auf die Felder. Wir bleiben auf dem Flurbereinigungsweg, der langsam – mal auf Betonplatten, mal geschottert – ansteigt.
Nach mehreren Kurven zwischen Wald und Feldern kommen wir nach einem Hochplateau bergab aus dem Wald hinaus, die Burgruine Lichtenegg liegt vor uns.
Ein Besuch der Gastwirtschaft oder der restaurierten Burganlage lohnt allemal. Danach wieder zurück zur Straße, der führt uns auf einem Sträßchen ca. 300 m abwärts bis zu einer Hecke. Dahinter geht es auf der linken Seite mit dem in den Wald hinein. Mal im Wald, mal am Waldrand, mal bergauf, dann wieder bergab – der bleibt auf dem schmäler werdenden Pfad unser Wegezeichen bis Waizenfeld.
Nur noch einmal steigt der Weg an und führt hoch auf den 585 m hohen Lanzenberg. Am Scheitelpunkt geradeaus weiter und gleich wieder abwärts sehen wir nach dem Austritt aus dem Wald den Ort Waizenfeld vor uns.
Auf der Straße nun rechts einschwenken, bleibt unsere Markierung bis Hartmannshof. Nach der Abwasseranlage auf der linken Seite setzen wir unsere Tour geradewegs in einem Feldweg fort – auf ein allein stehendes Haus (Nr. 11) zu. Zwischen den Feldern der Hochebene geht es anschließend im Linksbogen abwärts wieder in den Wald hinein. Vorüber an der Sängerhalle, dann weiter bis zur Waizenfelder Straße. Hier links bergab und nach ca. 25 m ohne Markierung rechter Hand – vor einem Jägerzaun – weiter abwärts.
Zwischen den Grundstücken und anschließend an der Kirche vorbei kommen wir hinunter zur B 14 (Hersbrucker Straße).
Der direkte Weg zum Bahnhof führt nach rechts an der B 14 entlang, dann linker Hand über die Bahnhofsstraße zum Bahnhof S2, dem Endpunkt unserer abwechslungsreichen Tour.
Mit 619,3 m ü. NN ist der Hochberg die zweithöchste Erhebung im östlichen Mittelfranken. Zentraler Mittelpunkt bildet eine imposante Formation aus gewaltigen Felstürmen und Blöcken, die Platz für ein kleines Gipfelplateau bietet. Während nach Westen und Osten das felsige Gelände steil abfällt, umziehen nach Norden und Süden bogenförmig felsgesäumte Terrassen stufenförmig den Berg. Landschaftsbedingte Besonderheiten sind mehrere Höhlen, Apris und Felsvorsprünge, des zum Karstgebiet der Frankenalb gehörenden Bergstockes.
Im Gegensatz zur 4 km süd-westlich liegenden vorgeschichtlichen Höhensiedlung auf der Houbirg, bei Happurg, die auf eine über 160-jährige Forschungstätigkeit zurückblicken kann, wurde die Bedeutung des Hochberges und seiner Wallanlagen erst spät erkannt. Heute wird der Hochberg bei Mittelburg zu den wichtigsten vorgeschichtlichen Höhensiedlungen im Süddeutschen Raum gerechnet.
Vor etwa 2800 v. Chr. treten in weiten Teilen Mitteleuropas und darüber hinaus die – nach ihrer mit Schnüren verzierten Keramik benannten – Schnurkeramischen Kulturen auf. Ihr Verbreitungsgebiet reichte vom Elsaß im Westen bis zur Ukraine im Osten und von der Schweiz im Süden bis nach Norwegen im Norden. Eine mittlerweile beachtliche Kollektion schnurkeramischer Scherben und Steinwerkzeuge liefern den Beleg, dass hier eine der wenigen bis heute in Bayern bekannten Höhensiedlungen dieser jungsteinzeitlichen Kulturgruppen vorliegt.
Ein herausragendes Fundstück unter den Werkzeugen stellt ein partiell überschliffenes Steinbeil dar. Es besteht aus nordischem Flint und ist damit als eindeutiges Importstück ausgewiesen, denn das nahe liegendste Rohmaterialvorkommen ist der letztglaziale Moränenschutt im Mitteldeutschen Raum. Die Besonderheit des Fundes vom Hochberg wird noch dadurch unterstrichen, dass aus Bayern erst zwei weitere derartige Beile bekannt sind.
Ganz im Sinne schnurkeramischer Tradtition sind geschliffene Äxte und Beile aus grünem Felsgestein (Amphibolith). Die natürlichen Lagerstätten liegen im Fichtelgebirge und Bayerischen Wald. Zahlreiche Abfallstücke zeigen, dass die Beile auf dem Hochberg gefertigt wurden.
Die außergewöhnliche Bedeutung der schnurkeramischen Besiedlung des Hochberges liegt einmal in der geographischen Lage, füllt er doch eine Lücke zwischen dem böhmischen Gebiet und dem westlichen Teil der Schnurkeramikkultur. Zum anderen wird erstmals der Nachweis erbracht, dass die vermeintlich unbesiedelbare Hersbrucker Alb von dem Phänomen des frühen Einheitshorizont nicht unberührt blieb.
Noch heute im Gelände sichtbare Wallkörper sind Zeugnisse einer zweiten bedeutsamen Kulturgruppe: der Kelten. Es sind die Relikte ehemaliger Steinmauern, die den Berg umzogen. Der topographische Plan zeigt eine dreiteilige Befestigungsanlage mit zwei Unterburgen und einer Akropolis (Oberburg), die als Mittelpunkt am höchsten Punkt (619,3 m ü. NN) auf dem gewaltigen Felsmassiv liegt.
Naturphänomene und auffällige Geländeeigenheiten bildeten für den Menschen der Vorzeit natürliche Orientierungs- und Anziehungspunkte und sind als Ort von ungewöhnlicher Bedeutung dazu prädestiniert, als Opferplätze zu dienen und besondere Verehrung zu erfahren. Schon in keltischer Frühzeit, also während des 6.-4. Jahrhundert v. Chr. haben vor allem in den Jurahochzügen von Ostfrankreich über die Schwäbische Alb bis hinein in unsere Frankenalb die zahlreichen Schacht- und Spalthöhlen zu Kulthandlungen aller Art angeregt.
Ein weiterer Zusammenhang mit Opferritualen äußert sich im Erscheinungsbild der Brandopferplätze, die vor allem in den Alpen und im nördlichen Alpenvorland verbreitet sind. Kennzeichnend sind Spuren massiver Feuereinwirkung an Funden und Knochen. Vom Hochberg sind in diesem Zusammenhang zwei Fundplätze besonders aussagekräftig.
Das Fundmaterial besteht aus Scherben und zahlreichen Knochen, die zumeist durch Feuereinwirkung verbrannt sind. Beim ersten Fundplatz ist die Zusammensetzung der Gefäße besonders interessant. Es handelt sich um mindestens 20 Gefäße, einem Tontrichter und einer tellerartigen Tonplatte mit tordierter Randausbildung. Am Abschnittswall „Im Walde Brand“ am Schambachtal bei Eichstätt wurden zwei solche Platten zusammen mit großen Wirtschaftsgefäßen mit gleicher Randzier als Ritualgefäße der Hallstattzeit gefunden.
Die zahlreich gefundenen Knochen stammen überwiegend vom Hausschwein und Hausrind. Zu den geopferten Tieren gehören aber auch ein Wolf (Canis lupus) oder Hund (Canis lupus familiaris) und ein Rotfuchs (Vulpes vulpes).
Wenn man auch von keiner allgemeinen Regel in der Standortwahl ausgehen kann, stechen Brandopferplätze, wie auch am Hochberg, in geographisch exponierter Lage besonders ins Auge. Zu klären ist die Frage, inwieweit die Befestigungsanlage allein dem Schutz einer Kultstätte diente oder ob sich eine solche im Bereich einer befestigten Höhensiedlung befand.
Vergleicht man das vom Hochberg vorliegende Fundmaterial mit dem der nur 4 km entfernt liegenden Houbirg, wird man feststellen, dass es versiegt, als die keltische Hochkonjunktur auf der Houbirg beginnt. Es könnte bedeuten, dass ein alter Kultplatz auf den Höhen des Hochberges aufgegeben oder zuminderst eingeschränkt wurde, als die Houbirg mit ihrer überregional großen Befestigung zum wirtschaftlichen und politischen Zentrum wurde.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Bei der längeren Tour (24km) verläuft Wegemarkierung 'Gelb-Kreuz' ab Waizenfeld nicht auf der Straße, sondern biegt kurz vor der Straße rechts in einen Feldweg ab. Dieser führt oberhalb der Straße bis zur Straße nach Guntersrieth. Dort dann rechts hinunter zum Haus Nr. 11.
Kurze Version:
Schöne Tour, auch für Kinder geeignet.
Recht gute Wegbeschreibung, nur nach der "Akropolis der Kelten" ist darauf zu achten, dass man den gekennzeichneten Wanderweg nach rechts einschlägt. Die Markierung ist hier nicht ganz deutlich.
Wie waren an einem Dienstag unterwegs, und da gab es nur sehr beschränkt Einkehrmöglichkeiten.
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