Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Wanderung

Thema Bierwanderung, Schlösser und Burgen
Region Haßberge
Linien 1152 1159
Länge ca. 17 km
Dauer ca. 4,5 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(2)
(2)
Landschaft
(2)
(2)
Gastronomie
An­spruch / Kondition
(2)
(2)
Weg­be­schrei­bung
(2)
(2)
Bewertungen sind nur möglich, wenn Sie funktionale Cookies erlauben.

Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Weinhorizonte und Fachwerkromantik im Naturpark Hassberge

Prospekt-Download

Zum Download
Oder Prospekt bestellen:
jetzt bestellen
GPS
Informationen zur Wanderung

GPS-Track Download

GPX / Garmin Tourdaten.gpx
Google Earth Tourdaten.kml

Vorwort

Vorwort

Von Fachwerkstädtchen zu Fachwerkstädtchen. Dazwischen Streu­obst­wie­sen, Weinberghänge und Panoramapunkte satt. Diese Tour mitten im Naturpark Haßberge wartet auf mit einer geballten Ladung feinster Naturschönheit und Fachwerk-Romantik in den his­to­rischen Orten Zeil a. Main und Königsberg i. Bay. Zeit mitbringen ist hier ein Muss – für den Rundum-Genuss. Am besten beginnt man die Tour mit einem leckeren Frühstück im traumhaften Königsberg und lässt sie in Zeil a. Main, wo die Tour endet und sich Bier- und Weinfranken treffen, ku­li­na­risch gemütlich und genussvoll ausklingen.

High­lights der Tour sind u.a.:

  • Fachwerkliebe in Zeil am Main und Königsberg i. Bay.
  • Aussichtspunkt Wachthügel
  • Bier- und Weingenuss
Aussicht auf die Burgruine Lichtenstein (22.04.2022, Andrea Gaspar-Klein © VGN)

Dank der guten An­bin­dung an Nürn­berg oder Bam­berg mit dem RE, der RB und dem Burgenwinkel-Express 1159 (1.5.–1.11., an Sonn- und Fei­er­tagen) sowie der guten An­bin­dung an Werk­tagen ist die Route im ganzen Jahr wanderbar.

Karte

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Königsberg i. Bay. Regiomontanusstraße
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Unsere Tour startet an der Haltestelle Regiomontanusstraße au­ßer­halb der his­to­rischen Alt­stadt von Königsberg i. Bay., nur 12 Busmi­nu­ten von Bahn­hof Haßfurt entfernt. Den Markt­platz mit seinen his­to­rischen Fachwerkfassaden erreichen wir direkt über die Eduard-Lingel-Straße sowie die Königsgasse.

Königsberg in Bayern

Von der Blütezeit der Stadt zeugen noch heute die ma­le­rischen trauf- und giebelständigen Fach­werk­häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie umrahmen die alten Pflasterstraßen und den his­to­rischen Salzmarkt. Hier steht das Geburtshaus des berühmten Astronomen und Mathematikers Regiomontanus. Das Haus wurde im 19. Jahrhundert umfassend renoviert und die bis dahin ein­fache Fachwerkfassade durch kunstvolle hölzerne Verstrebungen ersetzt. Eines der schönsten Fachwerkgebäude Frankens lässt sich in der Marienstraße 36 finden: Das Uhrmacherhaus von 1733 ist kunstreich verziert mit einer imposanten Holzfassade, Balustern und plastischem Holzschmuck. Auch die rundum wieder hergestellten Ringmauern der Stauferburg auf dem Schlossberg zeugen von der großen Vergangenheit dieser Stadt. Aus dem 15. Jahrhundert stammt die spätgotische Marienkirche. Se­hens­wert ist auch der „Kunsthandwerkerhof“ im ehemaligen Brauhaus.

Quelle: Haßberge Tourismus

Un­ter­wegs in Königsberg (22.04.2022, Andrea Gaspar-Klein © VGN)

Vom Markt­platz aus laufen wir den Salzmarkt in Rich­tung Burg Königsberg hoch. Direkt nach der Linkskurve biegen wir rechts in den kleinen Weg ab, um steil hinauf zur Burg hochzulaufen (Fußweg zum Schlossberg). Oben angekommen, lohnt sich ein Besuch der schönen Burg­an­lage mit einem wunderbaren Panoramablick.

Wir ver­las­sen die Burg über die Burgbrücke am Gefallenen-Denk­mal vorbei und folgen dabei dem Frän­kischen Marienweg hinab zur Straße Schlossberg. Bei deren Mündung in die Coburger Straße biegen wir links ab und gelangen nach ca. 150 Metern zur Wanderinfo-Tafel. Wir wandern auf dem parallel zur Straße verlaufenden „Natour“-Erlebnispfad Königsberg mit seinen vielen naturkundlichen Infotafeln und Entdeckungspunkten. Nach 400 Metern auf dem „Natour“-Erlebnispfad biegen wir rechts ab auf den Plattenweg und folgen diesem unmarkiert bis zur Aus­schil­de­rung „Aussichtspunkt Wart“. Von dort aus folgen wir dem Burgen- und Schlösserwan­der­weg grüner Turm bis zum Aussichtspunkt Wart. Hier biegen wir rechts ab (Markierung: Lauftour KÖN3) und gelangen wenig später zum Aussichtspunkt Wart.

Hier lohnt sich ein Panorama-Stopp mit wunderschönem Ausblick auf den Schlossberg Königsberg. Vom Aussichtspunkt Wart gehen wir zurück zum Weg­wei­ser am Wasserhochbehälter. Von dort aus folgen wir durchgängig dem Burgen-und Schlösserwan­der­weg grüner Turm und wandern so hangabwärts zum Weinort Prappach.

Auf der Löwenthalstraße (22.04.2022, Andrea Gaspar-Klein © VGN)

Von hier aus gelangen wir über die Straße Löwenthal und an­schlie­ßend hangaufwärts ca. 400 Meter durch einen his­to­rischen Hohlweg zum Aussichtspunkt Prappacher Wachthügel. Wie der Name sagt, wurden von hier die rings umliegenden Weinberge bewacht. Der Diebstahl von Weintrauben wurde früher hart bestraft. Durch die strategische Lage und den weiten Blick in das Maintal konnten anrückende Feinde von Süden und Westen recht­zei­tig erkannt werden.

Wir gehen den Burgen- und Schlösserweg grüner Turm weiter und stoßen auf eine Straße, der wir nur kurz für 300 m folgen. Wir nehmen die zweite Abzweigung auf einen Feldweg und folgen auch hier durchgängig dem Burgen- und Schlösserwan­der­weg, bis wir auf die Erlebnistour „Rund um die Hohe Wann“ stoßen. Dieser Erlebnistour folgend, umwandern wir zunächst die „Hohe Wann“ und dann die „Kleine Hohe Wann“ mit faszinierenden Weitblicken und vielfältigen Lebensräumen im gleichnamigen Na­tur­schutz­ge­biet.

Ein Pfad über einen blütenreichen Magerrasen führt steil den Südhang der Kleinen Hohen Wann hinauf zum Aussichtspunkt und weiter zum Gipfel. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt lohnt sich. Das Maintal, der nördliche Rand des Steigerwalds und die Stadt Haßfurt sind von hier zu sehen.

Nach weiteren 4 km erreichen wir, durchgängig dem Burgen- und Schlösserwan­der­weg grüner Turm folgend, unser Ziel: Zeil am Main.

Das mittelalterliche Fachwerkstädtchen mit dem einzigartigen Markt­platz, den schmalen Seitengassen, ma­le­rischen Winkeln und Resten der Stadtbefestigung wird vom Kapellenberg mit dem Wallfahrtsziel Zeiler Käppele überragt. Eine andere Art der Se­hens­wür­dig­keit findet sich im his­to­rischen Stadtturm Zeils. Denn Zeil am Main war im 17. Jahrhundert als Richtstätte des Hochstifts Bam­berg Schauplatz großer Hexenverfolgungen. Das Dokumentationszentrum Zeiler Hexenturm informiert über die düsteren Tage dieser geschichtsträchtigen Kleinstadt – im damaligen Schatten des Bistums der heutigen Weltkulturerbe-Stadt Bam­berg.

Zeil am Main

Bereits im 14. Jahrhundert war Zeil für seine her­vor­ra­genden Weinlagen – auch am Bam­berger Kaiserhofe – bekannt. Aus dieser Hochzeit der Stadt stammt der noch heute er­hal­tene Markt­platz, die „Gute Stube Zeils“. Er vereint Bauten aus Spätgotik, Barock und Klassizismus. Verwinkelte Gässchen, gesäumt mit ma­le­rischem Fachwerk und umgeben von einer noch fast voll­stän­digen Stadtmauer, machen die Stadt zu einem se­hens­werten Kleinod, das seine Be­su­cher zurück in die Zeit des Mittelalters versetzt. Ein­drucks­volle Bauten finden sich vor allem in der Speyersgasse – wie die Alte Freyung – oder in der Oberen Torstraße. Hier stehen der dreiflügelige Bau des ehemaligen fürstbischöflichen Jagdschlosses und der von Leonhard Dietzenhofer erbaute Propstenhof. Die Vorderseite des imposanten Barockbaus schmücken eine dreiteilige Portalanlage, Frontgiebel und zwölf Fensterachsen, während die Rückseite in ländlichem Fachwerk zur Gartenanlage zeigt. Hoch über der Stadt thront die kleine Bergkapelle, die als Zeiler Käppele bekannt ist. Von hier aus bietet sich ein atem­be­rau­bender Blick in die his­to­rische Fachwerkstadt.

Quelle: Haßberge Tourismus

Zeil (Main) Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Einkehren

Einkehren

Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Königsberg i. Bay.

Café Eiring Herrenschenke

Marienstr. 3
97486 Königsberg i. Bay.
Tel: 09525 92320

Café Marktplätzchen

Marienstr. 2
97486 Königsberg i. Bay.
Tel: 0171 2638153

Gaststätte „Zum Schwarzer Adler“

Zehntstr. 2
97486 Königsberg i. Bay.
Tel: 09525 303

Schlossberg Gaststätte

Schlossberg 14
97486 Königsberg i. Bay.
Tel: 09525 981944

ZwergRiese
Cafe mit Naturkost- und Regionalladen

Salzmarkt 3
97486 Königsberg i. Bay.
Tel: 09525 9828058

Zeil am Main

Brauerei-Gaststätte Göller

Speiersgasse 21
97475 Zeil am Main
Tel: 09524 9554

He­cken­wirt­schaft & Weinbau Pottler-Zink

Lange Gasse 6
97475 Zeil am Main
Tel: 09524 9797

Hotel-Restaurant Kolb

Krumer Straße 1
97475 Zeil am Main
Tel: 09524 9011

Naturfreundehaus Warme Sonne

Warme Sonne 1
97475 Zeil am Main
Tel: 0160 5109606

Kommentare

Kommentare

23. April 2023 19:51 Uhr, Buschenwanderer, Coburg

Schöne Tour - erinnert an Teil drei der VGN Wanderung '3 Tage Haßberge: Burgruinen, Wald und Weite'.
Bei der 'Kleinen Hohen Wann' gibts zwei unterschiedliche Wegevarianten. Im Text geht es mit dem Burgen- und Schlösserweg weiter Richtung Zeil. Der GPX Track führt aber über den Gipfel der Wann nach Zeil.
Nach dem Natour-Erlebnispfad Königsberg kann man einen Abstecher zum 'Queckbrünnlein' machen. Wunderschöner Rastplatz.

Kommentar verfassen

freiwillige Angaben

(wird nicht veröffentlicht)

Der Code ist nicht korrekt.Bitte übertragen Sie die Zeichen in das Feld.
grafischer Zugangscode
Anderen Sicherheitscode anfordern.

Der Frei­zeittipp in Bildern

Cookie-Einstellungen

Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
 
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
 
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.

Notwendige Cookies