Geänderte Li­ni­en­füh­rung der S-Bahn-Bahnen

Bitte beachten Sie, dass die geänderten Li­ni­en­füh­rungen (ab 10.12.) in der Karte noch nicht berück­sichtigt sind. Wir überarbeiten derzeit alle betreffenden Karten und stellen sie dann online. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Winterwanderung
Region Städteregion Nürnberg
Linien 602 603 610 S1 S3
Länge ca. 12 km
Dauer ca. 3 Std.

Bewertungen

Ge­samteindruck
(4)
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Landschaft
(3)
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Gastronomie
(5)
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Winter im Südlichen Reichswald

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Vorwort

Vorwort

Feucht, der Aus­gangs­punkt dieser Wan­de­rung, ist durch seine zwei S-Bahn-Linien optimal aus dem Bal­lungs­raum erreichbar. Während der ge­samten Tour geht es nahezu ohne Stei­gungen zunächst am Jägersee und an einem Teil der Krugsweiher ent­lang. Über einen kleinen Abschnitt des Frän­kischen Dünenweges erreichen wir den Ortsrand von Röthenbach bei St. Wolfgang am Alten Ludwigskanal. Danach folgen wir dem Lauf der Schwarzach bis vor den kleinen Weiler Nerreth. Der nächste Abschnitt führt aus­schließ­lich durch dichten Waldbestand. Gerade im Winter bei guter Schneelage beileibe nicht langweilig. Nach zahl­reichen Rich­tungswechseln auf festen Waldwegen, aber auch stillen Pfaden – stets gut ausgeschildert – bieten sich in Raubersried sowie auch danach im Orts­kern von Wendelstein etliche Ein­kehr­mög­lich­keiten.

Ausstieg in Feucht (23.03.2018, VGN © VGN GmbH)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Feucht - Jägersee - Nerreth - Röthenbach b. St. Wolfgang - Raubersried - Wendelstein

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Feucht Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Nach dem Ver­las­sen der S-Bahn gleich hinunter in die Un­ter­füh­rung und auf der Seite des Bahn­hofs­ge­bäu­des wieder nach oben. Dort halten wir uns rechts und steuern nach dem Wendekreis, ent­lang der Bauzäune, ohne Aus­schil­de­rung auf die gewaltige Brücke der A9 zu. Davor im Linksknick nach unten, rechts hinüber und auf dem Gehsteig durch die Un­ter­füh­rung.

Der Grünstrich wartet zunächst verblasst an der Betonwand, wenig später an einem Laternenpfahl als erstes We­ge­zei­chen auf uns. Bis kurz nach der bald vor uns auftauchenden ICE-Trassen-Brücke, die wir unterqueren, bleiben wir noch auf dem Gehsteig. Unmittelbar dahinter heißt es aber, auch ohne erkennbares We­ge­zei­chen, links ab und auf den breiten Forst­weg in den Wald hinein. Auch bei der ersten Wegekreu­zung weiter ohne erkennbare Aus­schil­de­rung nach links, helfen uns beim ersten Abzweig nach rechts die Rich­tungspfeile des Lauf- & Walking-Parcours Feucht.

Schnurgerade wandern wir weiter über die an­schlie­ßende Kreu­zung und halten uns bei der Hinweistafel des Bay­e­rischen Staatsforstes dann links. Anfangs oberhalb des ersten der beiden Seen, mit Blick auf eine kleine Insel, halten wir uns bei der folgenden Linkskurve rechts und passieren durch eine Mulde den Zuweg nach rechts, der die beiden Gewässer trennt. Geradewegs weiter, halten wir uns an den oberen Weg (nicht den schmalen Pfad!).

Jägersee (23.03.2018, VGN © VGN GmbH)

Nach einem Rechtsbogen führt uns – nun ausgeschildert mit den We­ge­zei­chen des Frän­kischen Dünenweges Fränkischer Dünenweg und der Ja­kobs­mu­schel Strahlenmuschel– ein idyl­lischer Fußweg am Seeufer ent­lang. Immer wieder kann man schöne Ausblicke zum See erhaschen. Eine Rastbank lädt zum kurzen Ver­wei­len ein.

Am Ende des großen Sees leiten uns beide We­ge­zei­chen links zu den ersten der Krugsweiher. Am Wald­rand gegenüber (Infotafel über die heimischen Vögel) nun rechts am Gauchsbach ent­lang, genießen wir die schöne, außergewöhnliche Landschaft. Mit etwas Glück auch mit Blick auf den einen oder anderen gefi ederten Gast oder Bewohner hier im Land­schafts­schutz­ge­biet. Unser Weg führt uns bald linker Hand über eine Brücke, dann rechts und lang gezogen an einem Schilfgürtel ent­lang bis zu einer weiteren Brücke, die wir der Aus­schil­de­rung nach queren. Links am Damm des Entwässerungsgrabens ent­lang geht es weiter, an dessen Ende danach im Linksknick runter zum Durchlass unter der A73. Zusammen mit dem Gauchsbach geht es durch die Un­ter­füh­rung, danach rechts unterhalb des Autobahnzu­brin­gers ent­lang eines weiteren Feuchtbiotopes.

Nach dem Links­bo­gen nun kurz aufwärts, dann nach rechts und über eine alte Sandsteinbrücke. Nun links, bald vorbei am Röthenbacher Friedhof und weiter bis zur Ein­mün­dung in die Nibelungenstraße. Hier halten wir uns links und über­que­ren geradewegs auf einer weiteren, aber weitaus größeren alten Sandsteinbrücke Vorsicht Autoverkehr – den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Noch ein kurzes Stück geradewegs weiter, ver­las­sen wir ohne We­ge­zei­chen (Anlieger frei) das Sträßchen abwärts in den Talgrund. Linker Hand spitzt das Schloss Kugelhammer durch die im Winter lichten Bäume. Im Rechtsbogen nun auf dem breiten Feldweg abwärts, passieren wir eine Rastbank und fädeln danach unten in ein Teersträßchen nach links ein. Ein letztes Mal geht es über den Gauchsbach. Im Wald nähern wir uns hinter einer Kuppe Schritt für Schritt der Schwarzach und steuern auf die rechts vor uns schon sichtbare Brücke zu.

Am anderen Ufer halten wir uns erneut rechts und schwenken nach einem kleinen Anstieg links ab. Das Blaukreuz über­nimmt nun konsequent auf dem folgenden, idyl­lischen Schwarzachtal-Weg oberhalb des immer in Sichtweite der unter uns fließenden Schwarzach die Führungsarbeit. An einer Wegegabelung führt unser Zeichen nach links. Im weiteren Verlauf gerät der Flusslauf unter uns außer Sichtweite, der Weg steigt leicht an und wir erreichen eine Kreu­zung. Hier links, das Blaukreuz verlässt uns noch vor den Häusern nach links. Wir gehen ge­ra­de­aus in den Weiler Nerreth hinein.

Die weiße 3 auf rotem Grund weiße drei gepunktet auf rot ist ab sofort bis nach Raubersried (5 km laut Wan­der­ta­fel), ab und zu ergänzt durch weitere We­ge­zei­chen, unser stetiger Begleiter.

Also geradewegs vorbei an schmucken, alten Fach­werk­häusern durch den Wendelsteiner Ortsteil und nach dem Ortsausgang geradewegs unter der Stromtrasse hindurch in den Wald hinein. Trotz etlicher Rich­tungswechsel bedarf der folgende Abschnitt – erst mal bis zum Über­schrei­ten der Ver­bin­dungs­stra­ße Röthenbach– Sperberslohe – keine detailliertere Beschreibung. Zielsicher, bei jedem Abzweig optimal mit Rich­tungspfeilen zu­sätz­lich ausgeschildert, führt uns die weiße drei gepunktet auf rot durch den südlichen Reichswald.

Gerade wenn alles mit Schnee überzuckert ist, bieten sich immer wieder schön anzusehende Gebilde am We­ges­rand. Nach der Straßenquerung nur kurz links, lotst uns die weiße drei gepunktet auf rot gleich wieder rechts in den Wald hinein.

Fortsetzung folgt: Zunächst stets ge­ra­de­aus, nach einem langen Rechtsbogen sind es noch ca. 300 m bis zu einer Waldkreu­zung. Hier links bis zu den nächsten Verzweigungen (Wan­der­ta­fel 1917 – östliche Rich­tung).

Abzweig (23.03.2018, VGN © VGN GmbH)

Nur kurz Nachdenken – dann rechts ab, unterstützt uns die •schwarze neun auf gelb• auf unserem Weg Rich­tung Raubersried (2,4 km). Nach guten 250 m heißt es dennoch kurz aufgepasst: Unvermittelt leiten hier die beiden We­ge­zei­chen nach links. Ein schmaler, gut begehbarer Pfad nimmt uns auf und führt angenehm durch das Unterholz bis zu einer, wie könnte es anders sein, erneuten Kreu­zung. Weiter noch mit beiden We­ge­zei­chen in leichten Bögen, ändert sich das Bild doch noch einmal bei der an­schlie­ßenden Gabelung.

Gelbstrichschwarze neun auf gelbweiße drei gepunktet auf rot „Ein Dreigestirn“ begleitet uns nach rechts auf den nächsten 1,8 km auf dem Parzifal-Weg. Zunächst geht es über einen Querweg und dann nach einer Schonung aus dem Wald­stück hinaus Rich­tung Raubersried, das wir auf einem geteerten Sträßchen mit Blick auf Wendelstein erreichen. Im Orts­kern dann rechts, wartet „Beim Dorstewitz“ eine willkommene Ein­kehr­mög­lich­keit, egal ob in der alten Gaststube oder im gerade, u. a. für Wandergruppen, toll eingerichteten, umgebauten „Kuhstall“.

Bus­ver­bin­dungen ab Raubersried be­ste­hen mit der Bus­linie 603 nur von Mon­tag bis Frei­tag!

RotkreuzWeiter nach Wendelstein

A) Direkter Weg
Dann folgen wir dem Fuß- und Radweg neben der Straße (Äußere Further Straße) Rich­tung Wendelstein bis zur Kreu­zung Leerstetter Straße/Querstraße. Die Bus­hal­te­stel­le der Bus­linien 602, 603, 610 Rich­tung Nürn­berg-Langwasser befindet sich rechts ca. 50 m in der Querstraße.

Wendelstein Querstraße
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Rück­fahr­mög­lich­keit mit den Bus­linien 602 und 610 nach Langwasser Mitte zur U-Bahn U1.

B) Hinein in den Orts­kern
Dazu folgen wir dem Rotkreuz vom Orts­kern aus kurz ge­ra­de­aus, dann rechts ab Rich­tung Sorg. Nach rund 350 m geht es rechts auf Wendelstein zu. Dort kurz nach links und dann rechts in den Primelweg und vor zur Leerstetter Straße. Auch hier kurz rechts und gleich wieder links leitet uns das Rotkreuz  hinab in den Talgrund und ein letztes Mal über die Schwarzach. Im Altort dann rechts hoch zum Markt­platz mit etlichen Cafés und Ein­kehr­mög­lich­keiten und der Bus­hal­te­stel­le Altes Rathaus.

Wendelstein Altes Rathaus
Rück­fahr­mög­lich­keiten

Mehr zu Wendelstein:
Markt Wendelstein
Tel. 09129 401-0
Fax 09129 401-206
E-Mail: info@wendelstein.de
Internet: www.wendelstein.de

Einkehren

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Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffn­ungs­zeiten und Ruhe­tage. Korrekturen können an frei­zeit@vgn.de gemailt werden.

Raubersried

Gast­haus Dorstewitz

Raubersrieder Hauptstr. 3
90530 Raubersried
Tel: 09129 2324
Ruhe­tage: Mo und Di

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