Die 150 m auf gleichem Weg zurück, bleibt es beim . Richtung Wallerwarte, unser nächstes Etappenziel, geht es auf einem schmalen Waldpfad anfangs steiler, dann quer zum Hang abwärts. Der Weg wird aufwärts breiter, fädelt in einen von links kommenden Weg ein und zweigt dann rechts ab (Hinweis gleich danach: Pretzfeld, 8 km).
Ein Stück am Wald-/Feldrand entlang, halten wir uns an die neue Wanderwegverlegung, bleiben also geradeaus auf dem von einigen Felsbrocken flankierten Weg und treffen bald auf eine Straße. Ein allein im Feld stehendes Exemplar fällt sofort ins Auge. Nun vorsichtig wenige Meter nach links, schon leiten uns die gelben Schilder vor der Bushaltestelle rechts. Nach ca. 100 m auf dem Sträßchen kann man sich entscheiden:
A) Für die 2,0 km lange, sehr sportliche Variante (siehe Höhenprofil und GPS-Track) – dann rechts ab.
B) Für die 2,5 km lange Variante: Zunächst durch den Ort und dann auf einem wenig befahrenen Sträßchen abwärts.
Beide Routen treffen hinter Wohlmuthshüll wieder zusammen.
A) Sportliche Variante (2 km)
Rechts ab auf den schon beschriebenen Felsen zu, danach vor der alten Abwasseranlage links und im Rechtsbogen um diese herum, geht es im Wiesenpfad links an der Baumreihe entlang bis zu einem breiten Forstweg. Links hinauf (Wallerwarte: 2 km), nach dem Bogen dann aber gleich erneut links. Auf dem steilen Pfad kann man nur auf einer Querpassage in der Hälfte des Anstieges kurz durchschnaufen, danach heißt es, im linken Abzweig noch einmal die Kräfte zu mobilisieren. Kurz links, dann rechts, wir erreichen unterhalb der verschiedensten Felsformationen allmählich den Waldrand. Kurz davor ist der eigentliche Pfad (schräg nach rechts) ziemlich verwachsen, deshalb geradewegs aus dem Wald und dann rechts ohne erkennbaren abwärts.
Zwischen der Blumenwiese und den Feldern, entlang der einzelnen, frei stehenden Bäumen abwärts, heißt es unten auf einem Teersträßchen, nun wieder mit ausgewiesen, links ab. Nach dem Waldspielplatz treffen beide Varianten wieder zusammen.
B) Gemütliche Variante (2,5 km)
Sie führt uns fast geradeaus in der Wohlmuthshüller Straße durch das Örtchen und an dessen Ende rechts in die Straße „Zur Wallerwarte“ hinaus auf die freie Flur. Schnurgerade leicht abwärts, stößt dann die Variante A von rechts kommend wieder zu uns.
Ab hier sportliche Variante A) und gemütliche Variante B) zusammen...
Wieder vereint, schlendern wir auf dem Teersträßchen nach unten, passieren im großen S-Bogen zwei Scheunen und schwenken am Waldeck nach rechts. Auf dem nun wieder geschotterten Untergrund laufend, ist der große Fernmeldemast unser Anhaltspunkt. Gemütlich am Waldrand entlang, steuern wir auf das mit roten Dachziegeln gedeckte, kleine Häuschen zu. Die davorstehende, leider etwas verwitterte Rastmöglichkeit dient als „Anlaufstelle“ für hier ggf. wartende Wanderer, die nicht zum Aussichtsturm hinauf wollen.
Alle Wege schräg nach rechts in den Wald, vorbei an den Fernmeldehäuschen, führen zum steinernen, stets frei zugänglichen, 1931 errichteten Aussichtsturm auf dem 512 m hohen Kreuzberg. Er ist für alle, die mit 52 Holztreppen kein Problem haben, ein Muss. Noch weiter reicht hier die Fernsicht: hinein ins Leinleitertal mit der Burg Greifenstein am Horizont, das Walberla und bei klarster Sicht sogar das Fichtelgebirge – bis hin zum Ochsenkopf.
Ebenso sollte man sich den relativ eben verlaufenden, 350 m weiten Abstecher zum ehemaligen Burgstall Schlüsselstein auf dem Felssporn des auf der Westseite 499 m hohen Kreuzberges nicht entgehen lassen. Also: Auf geht’s, geradewegs zu dem Ort, wo vermutlich einst eine hochmittelalterliche Adelsburg stand! Nach 250 m folgt eine große, umfangreich beschilderte Kreuzung, von dort sind es nur noch 100 m. Schwungvoll durch eine Mulde, vorbei an einer Infotafel und vor zum schön gelegenen, kreuzgekrönten Aussichtspunkt: mit Rastbank auf der Felsenkanzel. Neue Perspektiven ins untere Wiesenttal – weit über Forchheim hinaus – eröffnen sich.