Geradeaus vor zur Hauptstraße führt unser ab hier mit dem
gekennzeichnete Weg nach der Trubachbrücke nach links. Unterhalb des Pretzfelder Schlosses, im Jahr 1182 erstmals erwähnt, geht es in der Walter-Schottky-Straße weiter am Bachlauf entlang.
Hintereinander überqueren wir die Bahnstrecke von/nach Ebermannstadt, gleich danach die aus der Fränkischen Schweiz kommende Wiesent. Von deren Brücke aus ist linker Hand die Einmündung der bis hierhin 19 km langen Trubach erkennbar.
Unmittelbar danach weist uns der
nach rechts in den Talgrund hinein (Wiesenbrütergebiet). Links grüßt die weiße Fixierkapelle, rechts am Berg oben die Burg Feuerstein. Der Untergrund wird grasiger, der Weg schlängelt sich durch Wiesen und Felder neben der Wiesent und führt dann linker Hand vom Fluss weg. Beim folgenden Querweg rechts, gleich bei der nächsten Abzweigung dann links einschwenken.
Vor dem Ebermannstädter Ortsteil Rüssenbach überqueren wir die B 470 vorsichtig und laufen geradeaus in das Dorf hinein. Wir folgen der Straße „Tiefen Graben“ nicht nach links, wo unser Blick von einem Laternenmast mit etlichen anderen Markierungen angezogen wird, sondern schwenken immer noch mit dem vor uns an einem
Jägerzaun angebrachten nach rechts. Nach wenigen Metern, unmittelbar vor einer Wandertafel, geht es nach links zwischen Baumreihen in großen Bögen die Anhöhe hoch.
Rüssenbach - Niedermirsberg
An einer Kapelle und einem Marterl mit Ruhebank vorbei, wandern wir weiter aufwärts. Nach rund 200 m, unterhalb einer Vereinshütte, bietet sich ein herrlicher Ausblick über Kirschgärten hinweg bis zum Walberla (2,2 km). Kurz danach, bei einem Querweg treffen wir auf unser neues Wegezeichen, die
, die zusammen mit dem
von rechts kommend zu uns stößt.
Stets quer zum Hang laufend, kommen wir zu einer Abzweigung, bei der an einem Holzpfosten zahlreiche, überwiegend gelbe Richtungswegweiser die Ziele angeben (z. B. Niedermirsberg, Flughafen: 2,5 km). Die
am Entlüftungsrohr einer Wasserstelle als zusätzlicher Hinweis ist nicht zu übersehen. Weiter nun ca.100 m abwärts, heißt es beim Strommast im spitzen Winkel rechts abbiegen – die schwarzen Richtungspfeile sind hier mit Filzstift auf das Wegezeichen gemalt.
Oberhalb der Einzäunung eines Wildgehege setzen wir unseren Weg am (Elektro-)Zaun entlang in einer Linkskurve stetig ansteigend fort. Je nach Jahreszeit zieren ebenfalls
eingezäunte Beerensträucher auf der linken Seite den schönen Höhenweg, von dem aus rückblickend auch wieder das Walberla zu erkennen ist.
Oberhalb von Niedermirsberg nun links hinunter, dann aber gleich unmarkiert in das erste Sträßchen rechts (Kreuzstein), denn ein Abstecher zur eigenwillig anmutenden St. Jakobuskirche lohnt sich. Kurz links, dann erneut rechts und am Friedhof entlang, geht es rechter Hand ein paar Stufen hinauf. An der Kirche entlang und schon stehen wir vor der Pforte der alten aus dem Jahr 1440 stammenden Kirche. Die neue Kirche – erbaut 1936/37 – schließt sich links direkt an den alten Bau an (4 km). Unterhalb der Kirchen nun geradewegs abwärts (Niedermirsberger Straße 12,14–24). Leider sind die zwei alten Gasthöfe im Ort nicht mehr bewirtschaftet.
Auf der Dorfstraße angekommen, halten wir uns rechts und spazieren an etlichen Christuskreuzen, in Gärten oder an Hauswänden angebracht, vorbei. Wir halten uns geradeaus und gehen vor bis zur Mühlbachgasse, die nach links abzweigt. Im folgenden Rechtsbogen (die Kalkgasse zweigt nach links ab) verlassen wir die Dorfstraße über einen in zwei Reihen gepflasterten Flurbereinigungsweg
geradeaus.
Niedermirsberg - Drosendorf
Linker Hand an einer Garage/Scheune vorbei (am Geländer eines Baches ist die
versteckt), gibt ein Hinweis „Zu den Wanderungen an der langen Meile“ die Richtung vor. Das Sperrschild für Auto und Motorrad und das Ortsende-Schild von Niedermirsberg als weitere Orientierung. Der steig ansteigende Weg windet sich an, vom Buschwerk teilweise verdeckten Felsabbrüchen auf der linken Seite des Weges weiter hoch und setzt sich rechter Hand fort. An einer Scheune vorbei bis zu einer Gabelung, bei der wir uns links halten.
Ein Rückblick über die rechts liegende Wiese gibt die eindrucksvolle Sicht ins Wiesenttal frei. Weiter bergauf wandern wir in einem fast 180° großen Linksbogen wieder an einer Wiese entlang. Auch hier eröffnen sich Ausblicke hinunter in die Täler und hoch zur Burg Feuerstein. Leider ist die Markierung
nur spärlich vorhanden. Im anschließenden Rechtsbogen verlassen wir den Flurbereinigungsweg und folgen geradeaus weiter der breiten, unbefestigten Waldstraße – unsere
taucht 40 m danach linker Hand an einem Baumstamm wieder auf.
Zwischen zwei eingezäunten Schonungen hindurch stets bergauf, schließt sich nach dem Waldstück eine Hochfläche an. Zunächst geht es am Waldrand entlang, im sichtbaren Abstand zum weißen Flachbau der 1999 gegründeten Sternwarte Feuerstein. Das Flugfeld der Fränkischen Fliegerschule liegt dahinter. Anschließend hinaus auf freies Feld und vor einer großen Feldscheune im Bogen links vor bis zum folgenden Querweg. Dort rechts abbiegen und kurz weiter zu einem Abzweig mit weiteren zahlreichen gelben Wegweisern und dem Radwegezeichen FO 3.