Weiter aufwärts. Am Ortsausgang steht die Hunneneiche, von der niemand weiß, ob sie schon 400 oder erst 200 Jahre alt ist. Von hier aus ist unsere letzte große Herausforderung zu erkennen: die beiden schon bekannten Windräder.
An Bauminsel und Rastdreieck vorbei. Mit den fast zum Greifen nahen Windrädern vor Augen müssen wir leider noch einmal hinabtauchen.
Am kleinen Weiher unten rechts. Nun in Serpentinen hochschrauben auf 450 m über Normalnull. Der Obere Berg macht seinem Namen alle Ehre. Panoramaschieben. Mit einem grandiosen Ausblick, der uns für die ganze Plackerei entschädigt. Itzgrund ade!
An der Gabelung oben rechts. Und dann: Windrad, Stop und Ausblick pur! Geschafft in jeder Hinsicht. Rast, die niemals enden sollte.
Am ersten Windrad schließlich rechts nach Fierst und zum zweiten. Vor dem links, am Waldrand rechts. Noch mal ein allerletzter Panoramaweg, ein letztes Stückchen Wald und wir sind wieder an der Straße, die Ebern und Untermerzbach verbindet. Die überqueren wir, um wieder bei den Radwegzeichen oberhalb von Fierst zu stehen. Diesen Punkt haben wir Stunden vorher frohgemut gen Lichtensteiner Wald verlassen. Vertrautes Terrain also.
Umso lieber lassen wir uns hinunterrollen nach Fierst und weiter nach Ebern (km 43) und dem Bahnhof RB 26, wo uns der Zug zurück in die Heimat aufnimmt.
Vor der Heimfahrt sollte man zumindest noch den Marktplatz zwischen Kirche und Grauturm entlangschlendern, gleich daneben sind die historischen Kellerhäuser. Das Abhängen stellt sich von alleine ein.