Auf der Weiterfahrt über Rappoldshofen und Gerhardshofen bis nach Dachsbach bleiben wir auf gut ausgebauten Nebenstraßen und Wirtschaftswegen meist in Sichtweite des Flusses. Schon weit vor Dachsbach sehen wir den imposanten Wohnturm des Wasserschlosses, der uns den Weg weist. Auch das Ensemble der Häuser rund um den Kirchplatz ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert.
Nach links weiter über die Bamberger Straße, wir überqueren am Ortsende wieder (vorsichtig!) die B 470 und treffen auf der anderen Straßenseite erneut auf die direkt verlaufende Südvariante, der wir nun ebenfalls weiter nach links entlang der B 470 nach Demantsfürth folgen. (Die geradeaus ebenfalls beschilderte Variante, die mit einem zusätzlichen großen Bogen nach Demantsfürth verläuft, ignorieren wir!)
Hier kurz nach der Einmündung des Radwegs nach rechts in den Ort weist die Beschilderung nach links in Richtung Uehlfeld. Wir fahren indes weiter nach rechts durch den Ort und folgen unserer Fahrtrichtung. Nach einem Rechts-links-Schwenk sehen wir bereits Voggendorf und den dortigen Kellerberg vor uns. Bei gutem Wetter und der passenden Zeit ist der Keller der Brauerei Prechtel in der Sommersaison geöffnet und auf jeden Fall einen Einkehrschwung wert. Ein herrlicher Blick über die Felder und die zahlreichen Weiher rund um den Weiler Gottesgab lädt zum Sinnieren über die Schönheit unserer heimatlichen Landschaft ein.
Gestärkt und mit neuem Elan radeln wir weiter über Weidendorf, vorbei an der Wallfahrtskirche Antoniuskapelle und dem Gasthof Lauberberg, nach Sterpersdorf. An der sehr schön restaurierten Sterpersdorfer Mühle geht es nach links zum Flussufer und hier weiter bis zum Ortsende. Geradeaus durchfahren wir Greiendorf, danach vorbei an der Greiendorfer Mühle und weiter bis zur Einmündung in die B 470 kurz vor Höchstadt / A. Stadteinwärts müssen wir nun leider bis zum folgenden Kreisverkehr ein Stück an der B 470 ohne regulären Radweg fahren (Vorsicht!).
Hier muss nun jeder selbst entscheiden, wie ausführlich die Sehenswürdigkeiten der Kreisstadt Höchstadt in einem Zwischenstopp besichtigt werden sollten.
Wer die Innenstadt von Höchstadt / A. mit ihren Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, fährt über die alte Aischbrücke mit Radwegbeschilderung weiter in Richtung Stadtzentrum. Hier gibt es Wegweiser zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Danach führt die Beschilderung des Aischtal-Radwegs weiter über die Große Bauerngasse zum Industriegebiet Aischtalpark und nach Medbach.
Wir verzichten heute auf eine Besichtigung der Höchstadter Innenstadt. Daher biegen wir nach dem Kreisverkehr direkt nach rechts in östlicher Richtung in den Wiesengrund ab, um auf autofreien Wegen die Innenstadt zu umfahren. Vor uns liegen die Aischwiesen, der Höchstadter Festplatz. Wir folgen weiter dem Flusslauf und fahren in östlicher Richtung auf einem betonierten Flurweg durch den Wiesengrund. An der nächsten Abzweigung halten wir uns nach links (Radwegschilder mit Richtungspfeilen). Nach der Überquerung der Aisch auf einem Holzsteg folgen wir dem Weg und biegen an der nächsten Einmündung nach rechts ab. Weiter geht es auf dem betonierten Weg in östlicher Richtung, bis uns ein Radsymbol in Höhe der Gaststätte „Aischblick“ nach links ebenfalls bis zur Großen Bauerngasse weist. Hier nach rechts und durch das Industriegebiet, später unter der A 3 hindurch nach Medbach.
Von Höchstadt / A. bis zur Mündung der Aisch bei Trailsdorf
Am Ortsende von Medbach weist die Beschilderung halbrechts an der Deponie vorbei wieder in den Aischgrund. Direkt nach der Aischbrücke fahren wir (vor dem Ortseingang von Nainsdorf) nach links. Die Radwegbeschilderung führt uns durch den Wiesengrund nach Aisch. Adelsdorf liegt rechts unseres Wegs. Erneut überqueren wir den Fluss und fahren an der folgenden Einmündung nach rechts in Richtung Lauf. Dieser wenig befahrenen Kreisstraße folgen wir im Wesentlichen weiter über Willersdorf bis nach Hallerndorf (eindeutige Beschilderung). Als Wegweiser dient uns künftig der weithin sichtbare Schornstein des Porotonwerks in Neuses. Auf diesem Teilstück gibt es zahlreiche empfehlenswerte Einkehrmöglichkeiten. Insbesondere die im Sommer geöffneten Keller sind eine Rast wert.