Steckbrief

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Informationen zur Radtour

Region Naturpark Altmühltal
Linien RB 62
Länge ca. 32 km
Dauer 2 - 3 Std.

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Ge­samteindruck
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Landschaft
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Gastronomie
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An­spruch / Kondition
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Weg­be­schrei­bung
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Meister rAdelbar

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Vorwort

Vorwort

Mit dem Storch un­ter­wegs im Altmühltal

Das mittlere Altmühltal weist neben dem Vorkommen im Aischgrund die meisten Storchenpaare in ganz Bayern auf. Min­des­tens 12 Storchenpaare brüten hier mit großer Regelmäßigkeit und begeistern Jung und Alt, Ein­hei­mische wie Urlauber.

Die LBV-Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see hat daher einen innovativen Radweg ins Leben gerufen, der an diesen Storchenhorsten ent­langführt. Er verläuft auf drei un­ter­schied­lich an­spruchsvollen Rundstrecken, die bar­ri­e­re­frei befahrbar sind und an den Horsten vorbeiführen. Auf ins­ge­samt 10 Infotafeln und mittels ver­schie­dener interaktiver Elemente er­fah­ren die Radler allerhand In­te­res­santes und Wis­sens­wertes zum Weißstorch und zu wichtigen Schutzmaßnahmen. Und ganz nebenbei lassen sich die herrliche Natur des Altmühltals und die hübschen mittelalterlichen Orte ent­lang des Wegs genießen!

Karte 1

Karte 1

Fahrradkarte "Meister rAdelbar" 1 – Muhr am See - Merkendorf - Weidenbach - Ornbau

Karte 2

Karte 2

Fahrradkarte "Meister rAdelbar" 2 – Muhr am See - Gun­zen­hau­sen

Karte 3

Karte 3

Fahrradkarte "Meister rAdelbar" 3 – Gun­zen­hau­sen - Trommetsheim

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Route 1

Grüne Beschilderung: geringe Stei­gungen, ein­fach Start: Bahn­hof Muhr am See oder Triesdorf (ca. 29 km, ca. 2,5 Std.)

Muhr a. See Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Tour

Diese ab­wechs­lungs­reiche Tour startet an der LBV-Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see in Muhr am See, die wir über die Bahn­hof- und Schloßstr. in den Ort hinein erreichen. Hier lädt die interaktive Dau­er­aus­stel­lung Lebensraum Alt­mühl­see – Faszination Vogelzug zum Besuch ein. Außerdem können Familien oder Schulklassen einen Begleitrucksack mit vielen weiteren Infos, Materialien und Spielen zu Meister Adebar ausleihen.

Los geht es nach links die Stadelner Straße ent­lang bis an die Kreu­zung zur B 13. Dort biegen wir nach links ab Rich­tung Ans­bach. Am Beginn des Mönchswaldes geht es rechts weg und wir durchqueren den Mönchswald. Nach rund 5 km haben wir die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwischen Heglau und Mitteleschenbach erreicht, wo wir nach links abfahren. Am Weiler Dürrnhof geht es rechts weg und wir fahren an einem idyl­lischen Weiher vorbei in Rich­tung Merkendorf.

Schon von Weitem kündigt sich die so genannte Krautstadt mit dem markanten Turm der evangelischen Stadtkirche Unserer lieben Frau an. Immer ge­ra­de­aus geht es in die Stadt hinein, bis wir bereits vor dem Mittleren Tor nach links abbiegen (der Weg ist für Pkw und Motorräder gesperrt).

Am Wassergraben geht es nach rechts ab, der Weg führt uns nun an der ma­le­rischen Stadtmauer aus dem 14. Jh. vorbei. Durchs Untere Tor gelangen wir rechter Hand auf den Markt­platz. Auf dem Rathausdach warten schon die Merkendorfer Störche auf neugierige Radler. Die Hauptstraße führt nun leicht bergan aufs Obere Tor zu, wo es nach links abgeht. Nun führt uns der Weg wieder hinaus aus dem Ort auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße nach Willendorf. Am Abzweig zum Naturfreibad (Weißbachmühle) geht es nach rechts. Wer nicht ein Bad im kühlen Nass genießen möchte, muss vor dem Freibad links abbiegen und den Schotterweg hinauffahren. Oben an der Straßengabelung angelangt, geht es nach links weg bis nach Willendorf.

Am Willendorfer Weiher biegen wir nach rechts ab und fahren für rund anderthalb Kilometer ge­ra­de­aus parallel zur Bahnstrecke. An der Ein­mün­dung vor den Bahn­glei­sen geht es nach links ab und wir über­que­ren die Gleise, um direkt im An­schluss nach links abzubiegen. Nun geht es zur Un­ter­füh­rung an der B 13. Weiter geht es auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Rich­tung Hirschlach/Triesdorf West und bald darauf rechts auf den Radweg Rich­tung Triesdorf. Kurz hinter dem Ortsschild geht es links weg an einem Gebäude der FH Weihenstephan, Abteilung Triesdorf, vorbei.

Nach rund 200 m zweigt unser Weg nach rechts ab, an der Villa Sandrina des letzten Markgrafen Carl Friedrich Alexander vorbei. Nicht vergessen, an den Land­wirt­schaft­lichen Lehranstalten einen Abstecher zu den dortigen Storchenhorsten einzulegen! Zurück auf dem Weg geht es zum Kreisverkehr und in den Ort hinein die Markgrafenstraße und Triesdorfer Straße hinunter. In der Kurve, in der die Vorfahrtstraße nach rechts abknickt, biegen wir links ab Rich­tung Ornbau, vorbei an der Sammeth Bräu-Gaststätte. Immer ge­ra­de­aus führt uns der Weg auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Rich­tung Ornbau.

In diesem hübschen mittelalterlichen Städtchen mit geschlossener Stadtmauer, Stadttürmen und Basteien angelangt, fahren wir ge­ra­de­aus bis zur Oberndorfer Straße, wo es links abgeht, weiter Rich­tung Orts­mit­te. Auf dem Hausdach neben der Grundschule (An der Stadtmauer 7) thront nun der Ornbauer Storchenhorst! Weiter geht’s durch das Untere Tor und rechts auf den Radweg. Nach bereits 200 m biegen wir links ab zur Zufahrt der Straße nach Gern. Hinter dem Kiosk in Gern führt uns der Weg nach rechts auf den Altmühltalradweg am Altmühlzuleiter und schließ­lich am Nordufer des Alt­mühl­sees ent­lang. Erst an der Brücke des Nesselbachzuleiters kurz vor Muhr am See zweigen wir nach rechts nach Muhr ab.

Fast unmittelbar nach der Altmühlbrücke zweigt der Weg links in die Schlossstraße ab und wir sind nach rund 28 km wieder am Aus­gangs­punkt angelangt. Vorab lohnt noch ein kleiner Abstecher zum Pfarrhaus von Altenmuhr.

Route 2

Orange Beschilderung: ohne Stei­gungen, ein­fach – Start: Bahn­hof Muhr am See oder Bahn­hof Gun­zen­hau­sen (ca. 23 km, ca. 2 Std.)

Auch die zweite Tour startet an der LBV-Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see, diesmal geht es jedoch großräumig und auf abgeschiedenen Wegen um den Alt­mühl­see. Nach einem Besuch der Dau­er­aus­stel­lung Lebensraum Alt­mühl­see – Faszination Vogelzug starten wir nach rechts in die Schlossstraße. Dabei den Blick aufs Pfarrhausdach von Altenmuhr nicht vergessen – vielleicht zeigt sich ja Meister Adebar! Weiter geht es nach rechts über die Kirchenstraße hinaus aus dem Ort. Nachdem wir Muhr am See ver­las­sen haben, biegen wir an der Brücke über den Nesselbach nach links ein und fahren für rund 4 km am 1985 fertiggestellten Alt­mühl­see und dem Zuleiter ent­lang. Auf der Höhe von Wald biegen wir nach rechts in den Ort ein. Nach etwa 300 m geht es erneut nach rechts, vorbei am hübschen Schloss von Wald aus dem 18. Jh. Wir durchfahren die kleine Ortschaft am Alt­mühl­see und über­que­ren die Hauptstraße in Rich­tung Cronheim/-Unterhambach.

An der Bus­hal­te­stel­le Steinabühl geht es nach links weg. Für gut 4 km geht es nun auf ruhigen Wegen und Straßen bis nach Unterwurmbach (Abzweig nach links rund 1,5 km hinter Steinabühl). Hier verlief vor etwa 2000 Jahren der obergermanisch-rätische Limes, der ehemalige Grenzwall des Römerreichs und heutiges UNESCO-Weltkulturerbe. Ca. 200 m hinter dem Ortseingang von Unterwurmbach geht es nach links und bald darauf rechts weg. Schließ­lich über­que­ren wir die Hauptstraße und biegen gleich darauf rechts ab Rich­tung Siedlung/Schützenhaus.

Nun geht es nach links auf den Radweg Rich­tung Gun­zen­hau­sen. Etwa 400 m hinter der Ortstafel Gun­zen­hau­sen biegen wir bei der Fa. Elterlein rechts ab und fahren am Storchenbiotop der Stadt Gun­zen­hau­sen vorbei. Dieses Biotop kommt natürlich nicht nur Meister Adebar, sondern auch vielen anderen Tieren und Pflanzen zugute. Nach rund 600 m über­que­ren wir die Altmühl und fahren links ab: auf den Radweg die Altmühlpromenade ent­lang. Hier befindet sich auf dem ehemaligen Mälzereischlot beim Gast­haus Lehner „Zum Storchennest“ der nächste Storchenhorst. Zudem ist hier ein Abstecher nach Aha möglich.

Nun führt uns der Weg fast schnurstracks weiter die Altmühl ent­lang, vorbei an der ein­drucks­vollen Silhouette Gun­zen­hau­sens unter der Bahn­tras­se hindurch bis nach Schlungenhof. Dort ver­las­sen wir den Radweg am Gasthof Jungmeier und biegen nach rechts Rich­tung Laubenzedel ab.

Mit etwas Glück zeigen sich dort die gefiederten Untermieter auf dem Dach eines Privathauses gegenüber der Kirche in der Orts­mit­te. Hier geht es auch nach links weg, an der Kreu­zung bei der Raiffeisenbank biegen wir schließ­lich nach rechts ab. Nun geht es aus Laubenzedel hinaus und unser Weg führt uns auf ruhigen Feldwegen auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Büchenberg nach Muhr zu.

Für etwa 1 km geht es auf dieser verkehrsarmen Straße ent­lang, wobei wir schon erste Blicke auf den Storchenhorst auf dem Muhrer Kirchturm von St. Jakobus genießen können. Kurz vor der B 13 biegen wir rechts ab, um durch die Un­ter­füh­rung der B 13 hindurch nach Muhr am See zu gelangen. Auf dem Dach der St. Jakobuskirche befindet sich einer von zwei Muhrer Storchenhorsten – Muhr am See ist damit eines der wenigen Dörfer Bayerns, in dem es schon länger zwei Storchennester gibt. Nun führt uns der Weg aber weiter Rich­tung Orts­mit­te und durch das Fachwerktorhaus hindurch, bis wir wieder an der LBV-Umweltsta­ti­on angelangt sind.

Route 3

Rote Beschilderung: mit Stei­gungen, mittlere Schwierigkeit Start: Bahn­hof Gun­zen­hau­sen (ca. 32 km, ca. 3 Std.)

Am Bahn­hofsplatz können wir uns in einer der rechten Info-Vitrinen am Stadt­plan unsere Strecke durch die se­hens­werte, alte In­nen­stadt Gun­zen­hau­sens bereits genau anschauen. Zuerst fahren wir nach rechts vor zur Bahn­hof­stra­ße und halten uns dort links. An der zweiten Ampel führt unser Weg über die Gerberstraße nach rechts und an­schlie­ßend im Links­bo­gen direkt über den Rathaus- und Markt­platz. Immer ge­ra­de­aus weiter, an Rathaus und Glockenturm vorbei, kommen wird zu dem aus dem 14. Jahrhundert stammenden Färberturm.

Danach, unmittelbar hinter der alten Stadtmauer, heißt es scharf rechts in die Straße „Zur Altmühl“ abbiegen. Wer mag, kann vorher noch einen kleinen Abstecher die Sonnenstraße hoch machen, dort gibt es auf dem Turm des „Storchenfischers“ einen neuen Horst. Nur ein Stück weiter nach links und am asiatischen Restaurant „Hanoi“ vorüber, wir radeln die Altmühl flussabwärts bis zur Stadthalle. Hier treffen wir auf die Weg­wei­ser für die Radwan­der­wege und können auch einen Blick auf die Über­sichts­kar­te des Storchenradweges werfen.

Nach einem kurzen Abstecher zum Gunzenhauser Storchenhorst auf dem ehemaligen Mälzereischlot bei der Gaststätte Lehner „Zum Storchenhorst“ kann es losgehen. Von der Beschilderung lassen wir uns am Park­platz vorbei Rich­tung FC-Sportgelände und schließ­lich ortsauswärts lotsen.

Hahnenkamm (VGN © VGN GmbH)

Weiter geht es aus Gun­zen­hau­sen hinaus nach Oberasbach, hierfür biegen wir am Kreisverkehr Rich­tung Wei­ßen­burg ab und nach einigen hundert Metern links auf den Radweg nach Oberasbach. Unser Weg führt uns bergan, bis wir in der Orts­mit­te nach rechts abbiegen. Nun ver­las­sen wir das Dörfchen wieder und fahren auf die idyl­lisch über dem Altmühltal gelegene Kirche St. Michael zu. Dort geht es links weg und auf Feldwegen, von denen aus wir immer wieder den wunderschönen Blick über das Altmühltal genießen können, hinunter bis Dornhausen. In Dornhausen angelangt, über­que­ren wir die B 13 Rich­tung Alesheim/Gundelsheim.

Nach rund 3 km haben wir Gundelsheim erreicht, wo nicht nur die ungewöhnliche Jugendstilkirche St. Bartholomäus zu einer kleinen Rast einlädt. Auch die Störche auf dem Dach eines Privathauses lohnen einen Abstecher (Abzweig Theilenhofen). Weiter geht es erneut auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße bis Alesheim. Dort zweigen wir gegenüber der Raiffeisenbank nach rechts Rich­tung Kirche ab und sehen dort den Storchenhorst auf dem Dach des Ge­mein­dehauses. Weiter geht‘s in den Altmühlweg. Auf gut geschotterten Feldwegen durchs land­schaft­lich ein­drucks­volle, breite Altmühltal geht es auf Trommetsheim zu. Kurz vor Trommetsheim treffen wir wieder auf die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße und folgen ihr in den Ort hinein.

In der Orts­mit­te neben der Raiffeisenbank warten auf dem Schlot der ehemaligen Molkerei schon die Trommetsheimer Störche auf uns. Weiter geht es rechts weg in Rich­tung Kirchplatz. Nun führt uns der Weg aus Trommetsheim hinaus und für gut 6 km auf Feldwegen und teils auf dem Altmühltalradweg bis Windsfeld. Dort angelangt, fahren wir geradewegs in den Ort hinein, um dem Horst auf dem Dach der Gaststätte „Schwarzer Adler“ einen kleinen Besuch abzustatten.

Kurz nach der Kirche geht es links weg und wieder aus der Ortschaft hinaus. Nach wenigen hundert Metern queren wir die Staatsstraße und fahren parallel zu den Bahn­glei­sen bis Aha, teils auf dem Altmühltalradweg. Dort angelangt, steuern wir die Kirche an, da auf dem Dach des benachbarten Pfarrhauses der nächste Storchenhorst wartet. Nach der Kirche geht es schließ­lich links weg auf dem Altmühltalradweg zurück nach Gun­zen­hau­sen und an den Aus­gangs­punkt: der Gunzenhauser Stadthalle bzw. dem Bahn­hof.

Gun­zen­hau­sen Bahn­hof
Ihre Rück­fahr­mög­lich­keiten

Ein Projekt des Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see

Bilder: Herr Sahliger, Herr Tunka, Herr von Lindeiner, Herr Krappel, LBV-Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see u. VGN

Muhr am See

Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V.
Umweltsta­ti­on Alt­mühl­see

Schlossstr. 2
91735 Muhr am See
Tel: 09831 4820
Fax: 09831 1882

Impressionen

Der Frei­zeittipp in Bildern

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