Steckbrief

Steckbrief

Informationen zur Städtetour

Region Fichtelgebirge
Linien RB 34
Dauer ca. 1 Tag
Weidenberg

Prospekt-Download

Vorwort

Vorwort

Ge­mein­den
Herzlich willkommen in Weidenberg

Eine erste urkundliche Erwähnung Weidenbergs findet sich 1153 in einer Kaufurkunde, die im Staatsarchiv Bam­berg liegt und folgenden Inhalt hat: „Der Abt von Kloster Langheim hat an das Kloster Michelfeld ein unbewirtschaftetes Grundstück in Burkersdorf verkauft und für den Erlös von Othnand von Widenberg (Weidenberg) ein günstiger gelegenes Gut erworben“.

Eine weitere urkundliche Erwähnung Weidenbergs findet sich dann 1223 in einer Urkunde des Ebhardo de Widenberg (Eberhard von Weidenberg), der als Ministeriale des Reiches und Träger von Vogteien der übergeordneten Staatsgewalt verpflichtet war. Spätere Schriften weisen auf einen häufigen Wechsel der Herrschaft zwischen ver­schie­denen Adelsfamilien im Nürn­berger und Weidenberger Raum hin. Spätestens 1386 erhielt Weidenberg das Marktrecht.

Die großen Ereignisse der folgenden Jahrhunderte hinterließen auch in Weidenberg ihre Spuren. Zu nennen sind hier der Hussiteneinfall des Jahres 1430, der Markgräflerkrieg von 1541 bis 1553 und nicht zuletzt der Dreißigjährige Krieg. Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte für das Marktgebiet eine wesentliche Veränderung. Mehr als 1000 Heimatvertriebene, vorwiegend aus Schlesien und dem Sudetenland, fanden in Weidenberg eine neue Heimat und siedelten vorwiegend in der Gablonzer Werksiedlung.

Das Unterzentrum Weidenberg zählt mittlerweile mit seinen 52 Ortsteilen 6.400 Einwohner. Die Flächenge­mein­de hat ca. 70 Qua­drat­ki­lo­me­ter.

Weidenberg Bahn­hof
Mit dem VGN nach Weidenberg

Stadt­plan

Stadt­plan

Karte Weidenberg
Weidenberger Museumweg

Weidenberg

Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Weidenberg

Rathausplatz 1
95466 Weidenberg
Tel: 09278 977-0

Se­hens­wür­dig­keiten

Se­hens­wür­dig­keiten

His­to­rische Führungen

Die Führung beginnt am Rathausplatz  R  im alten his­to­rischen Zentrum des Oberen Marktes, weiter über die ehemaligen Fleischbänke, vorbei am alten Rathaus, hinauf zum oberen Gurtstein.

Hier betrachten Sie zwei vorbildlich renovierte Bürgerhäuser! Von der St.-Michaels-Kirche aus geht es über die Brauttreppe in die Kirchgasse und weiter in die Kantorsgasse vorbei an dem ehem. Distriktskran­ken­haus (1870–1930). Der Weg führt an den renovierten Scheunen vorbei, hinauf zum oberen Schloss. Dieses ist das einzige noch be­ste­hende Schloss von ehemals drei adeligen Ansitzen am Oberen Markt. Es ist das jüngste und wurde um 1510/20 erbaut.

Zum Ab­schluss kann noch einer der schönsten Weidenberger Keller in der alten Wildmeisterei (ist die Bezeichnung für Forstamt zur Markgrafenzeit) besichtigt werden. Über 40 steile Stufen sind zu überwinden – hinab in die alte Kelleranlage.

Die his­to­rischen Führungen finden statt:
Mai–Sept. an jedem 1. So. im Monat
Beginn: 10.45 Uhr
Treffpunkt: Rathausplatz, Oberer Markt

His­to­rischer Obermarkt

Die Errich­tung des his­to­rischen Obermarkts geht zurück in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Nach einer verheerenden Brandkatastrophe wurden die Gebäude in Sandsteinausführung errichtet. Herzstück ist die Markgrafenkirche St. Michael das Wahrzeichen von Weidenberg.

Weidenberger Museumsweg

Weidenberg – der Ort der Museen. Das Glas-Knopf-Museum erinnert an das Handwerk der Gablonzer Glaswerker. Viele Sudetendeutsche haben auf Grund der Wirren des 2. Weltkrieges und der damit zu­sam­men­hän­genden Vertreibung eine zweite Heimat in Weidenberg gefunden.

Das Freilichtmuseum Scherzenmühle bietet heute noch einen tiefen Einblick in die Arbeiten des Müllerhandwerks. Be­su­cher können immer am ersten Sonn­tag der Monate Mai bis Ok­to­ber dem Müller bei seinen Arbeiten über die Schulter blicken und die weiteren Museen wie das Militärhis­to­rische Museum, die Volkskundliche Samm­lung, die Mu­sik­in­stru­menten-Samm­lung und die Galerie am Bahn­hof besichtigen.

Weitere In­for­ma­ti­onen im Internet unter:
www.markt-weidenberg.de
www.militaermuseum-weidenberg.de
www.fichtelgebirgsverein-weidenberg.de

Weidenberg

Freilichtmuseum Scherzenmühle
Reinhard Müller

In der Au 20
Weidenberg
Tel: 09278 98439

Galerie Bahn­hof Weidenberg
Achim Sollik

Bahn­hofstr. 20
Weidenberg
Tel: 0921 7412630

Glas-Knopf-Museum
Heinz Schimek

Kristallstraße
95466 Weidenberg
Tel: 09278 308
Geöffnet: Apr.–Okt., So. von 14–16 Uhr. In einem ehemaligen Glaswarenbetrieb wird das Handwerk des kunstvollen Glas-, Schmuckwaren- und Lüsternbehang-Herstellens gezeigt. Um­fang­reiche Vitrinen veranschaulichen die Vielfalt von Knöpfen und Schmuck.

Museum für Militärtradition in Oberfranken
Götz Martin

Alte Bayreuther Straße 10
Weidenberg
Tel: 0921 3448674

Mu­sik­in­stru­menten-Samm­lung
Georg Will

Alte Bayreuther Str. 5
Weidenberg
Tel: 09278 1008

Volkskundliche Samm­lung
Reinhard Müller

Schulstr. 2
Weidenberg
Tel: 09278 98439

Tipps

Tipps

Tipps für Wanderer

Rundwan­der­weg Frankenpfalz und Jakobusweg (Gebiet der ILE Frankenpfalz im Fich­tel­ge­bir­ge) ein­schließ­lich des alten Handelsweges nach Prag (Ge­mein­de­ge­biet Seybothenreuth).

Weitere In­for­ma­ti­onen im Internet unter:
www.fgv.bayern-fich­tel­ge­bir­ge.de/Wan­der­wege/Rundwan­der­wege
www.ile-frankenpfalz.de

Ver­an­stal­tungshinweise

1. Sonn­tag im Mai:
Walpurgismarkt in Weidenberg (Untermarkt) direkt neben dem Bahn­hof

Am Wo­chen­en­de des 3. Sonn­tags im Juli:
Fr.: traditionelle Kellernacht am his­to­rischen Obermarkt
Sa. u. So.: traditionelles Bürgerfest am Obermarkt

1. Adventssonn­tag:

traditioneller Andreasmarkt (Weih­nachts­markt) am Rathausplatz mit Beteiligung unserer Partnerge­mein­den aus Smrzovka (früher: Morchenstern), Tschechien, Plouhinec (Bretagne), Frankreich, und Juchnowiec Koscieln, Polen

Bayreuth

agilis Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft mbH
Kundencenter Bayreuth

Bahn­hofstr. 2b
95444 Bayreuth
Geöffnet: Mo.–Fr. von 7–18 Uhr; Täglich im Stun­den­takt nach Weidenberg R32
Am südlichen Rand des Fich­tel­ge­bir­ges 2. Auflage
Friedrichsthal b. Bayreuth – Döhlau – Bocksleite – Speichersdorf – Kirchenlaibach
Frei­zeit­li­ni­en im Frankenwald, Fich­tel­ge­bir­ge und Oberpfälzer Wald
Radbusse und Frei­zeit­busse im Frankenwald, Fich­tel­ge­bir­ge und dem Steinwald sowei der Ober­pfalz.

Impressionen

Der Frei­zeittipp in Bildern

Cookie-Einstellungen

Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben verschiedene Funktionen.
 
Die Einwilligung in die Verwendung der nicht notwenigen Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu den von uns eingesetzten Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
 
Zur Teilnahme an Gewinnspielen müssen die notwendigen Cookies aktiviert sein. Weitere Informationen finden sie im Datenschutz.

Notwendige Cookies