Steckbrief
Höhenprofil
Ins Ahorntal und Ailsbachtal
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Informationen zur Wanderung
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GPX / Garmin | Tourdaten.gpx |
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Google Earth | Tourdaten.kml |
Herrliche Weitblicke wechseln sich mit imposanten Felsformationen ab und verleihen dieser Tour in der Fränkischen Schweiz die Note „besonders wertvoll“. In kurzen Abständen verändert sich das Landschaftsbild und begeistert den Wanderer auf Schritt und Tritt. Bei genauem Studieren des Fahrplans lässt sich die Wanderung auch Montag bis Freitag mit der Buslinie 396 – dann allerdings ab Bayreuth bis/ab Kirchahorn – in zwei Etappen aufteilen.
Unsere Wanderung beginnt an der Bushaltestelle Waischenfeld Plärrer.
Der und der sind unsere ersten Wegezeichen, zunächst in die Seitenstraße „Buchberg“ bis vor Hannberg (2 km). Nach oben führt der Weg uns nach Haus Nr. 8 an einem Trafohäuschen vorbei stetig aufwärts in den Wald hinein. Auch beim ersten Abzweig geradeaus – beide Markierungen links an einem Baum – steigen wir im großen Rechtsbogen nach oben. Nach einer ebenen Passage tauchen in einem Linksbogen eine Mariensäule und ein Kruzifix auf. Gleich verlassen wir weiter nach oben den Wald und entscheiden uns für einen Abstecher nach rechts zum Aussichtspunkt „Hohe Warte“(0,25 km), den wir nach einem Solarpark rechts ab erreichen.
Wie gekommen, so zurück zum Hauptweg, schwenken wir dort nach rechts – Hannberg: 1,5 km bzw. Kirchahorn: 5 km – nach wie vor sind und die Wegezeichen. Der abwechslungsreiche Weg führt eben über die Hochfläche und eröffnet Ausblicke über die sanften Bergrücken, aber auch Felsformationen der Fränkischen Schweiz. Hinter einer kleinen Kapelle fädeln wir nach 400 m in ein Sträßchen ein, das uns direkt nach Hannberg bringt (km 2,5).
Dort machen wir einen kleinen Umweg, biegen in die erste Straße nach links ab und kommen zur St.-Johannes-Kapelle, die einen kurzen Besuch wert ist.
Die Innenausstattung der Kirche, die 1927 eingeweiht wurde, ist von einfacher Schönheit. Als besondere Kostbarkeit birgt die Kapelle ein holzgeschnitztes Wandkreuz aus dem 16. Jahrhundert, das aus der alten Kapelle entnommen wurde.
Weiter auf dem Dorfsträßchen schwenken wir bei Haus Nr. 7 nach rechts und kommen so wieder vor zur Hauptstraße (Ränscherallee) – dort nach links zum Ortsausgang. Nach Eichig (1,5 km) ist zunächst rechts unsere Richtung, nach wie vor mit dem und dem gekennzeichnet. Es folgt eine Gabelung vor einem landwirtschaftlichen Anwesen, links ist unser Weg bis zum nächsten Abzweig. Nur noch der begleitet uns Richtung Kirchahorn geradeaus auf einem Schotterweg. Weiter geht es am Waldrand entlang bis hin zu weiteren Hinweisschildern am Waldeck (km 4,4).
Rechts, im großen Bogen wandern wir entspannt weiter (Wasserschutzgebiet). Nach einem kurzen Stück durch freies Feld begleitet uns nun Fichtenwald auf der rechten Wegesseite, wo die Bäume wie an einer Schnur gezogen hintereinanderstehen. Bald taucht der Weg in den Wald ein, der stößt von links zu uns. Auf der abwechslungsreichen Strecke verlässt uns bald der , mit Holzwegweisern gekennzeichnet, nach rechts. Der führt uns nun in einem kleinen Hohlweg abwärts, dann im Rechtsbogen über eine Kreuzung hinaus ins Freie. Gleich links eine Rastmöglichkeit mit schönem Ausblick hinunter nach Kirchahorn, Wander- und Infotafeln geben Auskunft.
Vom Rastplatz aus geradewegs über den aus dem Wald kommenden Weg ( nach Brünnberg/Kirchahorn). Ein Sträßchen führt bald im Linksbogen zunächst an zwei Scheunen vorbei in den Weiler Dentlein. In der Ortsmitte bei einem roten Hydranten dann rechts und auf Verbundpflastersteinen weiter den Berg hinunter an den Ortsrand von Kirchahorn. In der Straße Hirtenanger begleiten uns zahlreiche Wanderzeichen auf dem Weg nach unten zur Staatsstraße 2185 – direkt auf den Gasthof „Fränkische Schweiz“ zu (km 6,1).
Mehr unter www.ahorntal.de.
Nach einer gemütlichen Einkehr nur kurz nach rechts, Richtung Christanz, geht es am Sportplatz vorbei, über die Ailsbachbrücke (Infotafel über das Ahorntal) bis zu einem Querweg. Von den zahlreichen Wegezeichen entscheiden wir uns für das bis nach Oberailsfeld, das kurz nach rechts, dann gleich wieder links den Hang hinaufweist.
Zweispurig auf Verbundsteinen steigen wir nach oben und bleiben nach dem Rechtsbogen quer zum Hang dem treu. U. a. verlässt uns der Fränkische Gebirgsweg links hoch.
Oberhalb des Tales genießen wir auf dem fein geschotterten Weg, der dann am Waldrand entlang zum Wiesenweg wird, die schöne Aussicht. Der Weg wird schmäler, wird zum Pfad, taucht in den Wald ein, wird dann aber wieder breiter und verlässt das Waldstück. Gepflastert nur wenige Meter nach oben, dann rechts und weiter abwärts bis zur Felsgruppe mit Rastbank, danach über ein kleines Sträßchen. Der anschließende Pfad führt an einem Felsen vorbei bis zu einem Abzweig. Nach links steigen wir serpentinenartig, zwischendurch auch über Treppen, in die Höhe. Ab sofort konzentrieren wir uns nur noch auf den schönen Höhenweg, auf dem sich immer wieder Ausblicke auf die andere Talseite eröffnen (km 9,6).
Mit dem weiter als Begleiter kommen wir zum Schneiderloch mit herrlichem Blick hoch zur Burg Rabenstein. Hinter dem Durchlass über die Treppen abwärts – nur kurz Orientierungsprobleme bei einem Abzweig. Das ersetzte hier das vermisste und lenkt uns geradewegs oberhalb des Bachlaufes bis vor zu einem Parkplatz. Dahinter vorsichtig über die Straße und gleich über eine Holzbrücke und den Ailsbach.
Nur kurz am Bach entlang, der Weg steigt an, führt an einem Kletterfelsen vorbei und hinter einem Durchlass weiter nach oben. Ca. 200 m nach dem Felsentor ist vor allem im Herbst wegen des Laubbefalls Aufmerksamkeit geboten, denn das weist an dieser Stelle etwas zu weit nach rechts. Wir steigen im lichten Wald geradeaus nach oben und stoßen dann nach gut 50 m wieder auf die Sicherheit bringende -Markierung. Nach dem Scheitelpunkt verengt sich der hier teilweise verwachsene Weg, wird bald aber breiter und verläuft angenehm bergab. Auf den letzten Metern werden wir durch einen wunderschönen Blick in den mit Wachholderbüschen und Felsen durchsetzten Hang belohnt. Den Fokus auf den Kirchturm gerichtet, passieren wir die ersten Häuser von Oberailsfeld und kommen zum Brauereigasthof Held Bräu und somit gleichzeitig zur Bushaltestelle unmittelbar davor.
Je nach Zeitlage ist die Einkehr eine willkommene Gelegenheit, den hoffentlich auch für Sie lohnenswerten Ausflug ausklingen zu lassen.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
In Verbindung mit der 3-Täler Wanderung aus dem Prospekt 'Freizeitlinie 343 - Bier-, Brotzeit und Burgen-Express' war es für uns eine schöne Tagesrundtour.
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