Steckbrief
Höhenprofil
Höhenwege und Weinberge im Oberen Aischtal
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Manchen Wander- und Weinfreunden vielleicht schon bekannt, nun auch als VGN-Freizeittipp übernommen, bietet diese Tour mit einer längeren (ab Neustadt a. d. Aisch) und einer verkürzten Route (ab Dietersheim), vor allem Neueinsteigern „für beide Geschmacksrichtungen“ genau den richtigen Start zum Wandern mit dem VGN. Na dann, wohl bekomms...
Vom Bahnhof in Neustadt an der Aisch /S6 aus starten wir unsere Wanderung zu den Weinlagen rund um die Burg Hoheneck nach rechts in die abwärts führende Straße.
Bereits vor der Einmündung in die B 470 – bei den drei Infotafeln der Stadt Neustadt an der Aisch – heißt es erneut rechts ab und durch die Bahnhunterführung. Dahinter links folgen wir dem unserer bis zur Burg Hoheneck durchgängigen Markierung. Zunächst durch die Straße „Am Hutsberg“ am Bahndamm entlang. Nach dem Firmengelände des ehemaligen Fränkischen Metallhüttenwerkes stoßen der und das örtliche Wegezeichen N8 zu uns und weisen nach rechts in den Beerbacher Weg Richtung Burg Hoheneck. Immer dem Sträßchen weiter den 306 m hohen Hutsberg hinauf, führt dann ein Schotterweg im Rechtsbogen aufs freie Feld hinaus. Bereits hier öffnen sich durch die Baumreihen weite Blicke über Neustadt a. d. Aisch hinaus ins Untere, an der bald folgenden Gabelung dann auch ins Obere Aischtal.
Nach links ist unsere Laufrichtung zunächst an der Hangkante entlang, bis es bei einer Bank rechts in einem Pfad in einem geschützten Landschaftsbestandteil nach unten geht (km 1,8). In, oder je weiter es abwärts geht, auch neben der Heckenreihe dann im Tal geradewegs über ein Sträßchen (N8 zweigt hier nach links ab) und eine ein Baumreihe zu. Ein Steg bringt uns, fall erforderlich, über den Bachlauf nach dem wir auch die anschließende Straße geradewegs überqueren.
Hinter einem freistehenden Haus (Nr. 42) führt ein Wiesenweg dann rechter Hand auf das eingesäumte Bachbett zu. Ihm folgen wir nach links, bald an einer Brücke vorbei, weiter unter einer Hochspannungsleitung hindurch und dann wieder in den Wald hinein. Der breite Weg windet sich durch den Forst, steigt mäßig an und erreicht nach einem Rastplatz wieder die freie Flur (km 3,8). Nach einem langgezogenen Linksbogen – im Blickfeld ein großer Hochspannungsmast – geben die an den Leitplanken an gebrachten Wanderzeichen der links nach Beerbach führenden Straße die Richtung vor. Bis zum Waldrand hoch müssen wir den Asphalt in Kauf nehmen, dann zweigt nach ca. 170 m ein unscheinbarer Weg schräg nach rechts in den Wald hinein – der Gelbstrich an einem Straßenpfosten. Nach 30 m eine Ruhebank vor einer Eiche als weiterer Anhaltspunkt. Der schmale, stellenweise grasige Pfad schlängelt sich nach oben und mündet nach Verlassen des Waldes in der Kurve eines Querweges – die Wegezeichen hier im Rücken an einem Baum. Hier nun nach rechts stets am Waldrand entlang, geht es je nach Jahreszeit auch manchmal auf dem mit Gras überzogenen Weg weiter, drei große Windanlagen links am Hang.
Nach dem dritten freistehenden Jägerstand dann durch ein Waldstück bis zu einer Straße. Dort rechts und an zwei Weihern vorbei hoch bis zum Scheitelpunkt des nach Dietersheim führenden Sträßchens. Nach links setzen wir unsere Tour auf dem geschotterten Flurweg fort. Leicht abwärts geht es weiter bis zu einem Teersträßchen – rechts an einem Baum ein Hinweis: Neustadt 5 km. Nur rund 100 m auf geteerten Untergrund nach links, dann wieder gut gekennzeichnet nach rechts vorbei an einem Sperrzeichen für Auto und Motorräder. Die anschießende Abzweigung nach rechts ignorieren wir – und bleiben unsere Wegezeichen. Nach weiteren 300 m stoßen wir auf einen Querweg (km 5,8).
Hier ist der Einfädelpunkt für die vom Bf Dietersheim hoch kommende verkürzte Variante!
Vom Bahnhof Dietersheim aus gehen wir in Fahrtrichtung bis zum Bahnsteigende, queren durch den Durchlass die Gleise und fädeln nach rechts an der Bahntrasse entlang in die Beerbacher Straße ein. Nach 200 m beim beschrankten Bahnübergang dann links hoch in die Weinbergstraße und weiteren 200 m (hinter der Sparkasse) rechts leicht ansteigend in die Schützenstraße.
Vorbei an einer Panoramatafel und den zahlreichen Hinweisen „Sport- und Festhalle“, „Schützenhaus“ und „Waldsportanlage“ bleiben wir auf dem Weg nach oben weiter im Linksbogen in der Schützenstraße, die bald zur Spielstraße wird und bald darauf die Bezeichnung „Waldsiedlung“ bekommt. Weiter auf den Waldrand zu, dort nach rechts bis zum zweiten, schmäleren Schaltkasten.
Hier wieder nach links und nach einem kurzen Stück am Waldrand entlang geradewegs in den Wald hinein. Wieder nach gut 200 m treffen wir bei einer großen Eiche auf die von Neustadt a. d. Aisch ausgehende Variante der Tour und auf die ersten für uns relevanten Wegezeichen (km 1,4).
und leiten uns bei der mächtigen Eiche von Neustadt aus kommend nach links, von Dietersheim ausgehend geradeaus Richtung Burg Hoheneck (4,8 km). Der oftmals etwas verwachsene Weg führt zum Schweinebach, den wir auf einem Steg überqueren.
Auf dem geschotterten Sträßchen dann nach rechts ohne Wegzeichen hinaus aufs freie Feld. Erst in den zweiten Abzweig, bei einem freistehenden Bäumchen, schwenken wir ohne Markierung nach links, gehen auf den Wald zu und geradewegs hinein ( und nun wieder u. a. am Sperrschild und nach 100 m rechts an einem Baum). Auf dem breiten Weg in den Mischwald hinein folgt eine schöne Passage, die nach einigen Bögen bei der geteerten Verbindungsstraße Dottenheim – Walddachsbach, dahinter ein großer Weiher, endet. Schräg nach rechts über die Straße, kurz danach rechts halten und auf den nahezu parallel zu ihr verlaufenden Weg weiter durch einen Eichenhain. Bei der nächsten Einmündung (Gabelung mit Rastplatz und dem Hinweis Burg Hoheneck 5 km) folgen wir ein ganzes Stück dem geteerten Sträßchen unterhalb der Weinhänge rechts des Weges.
Ab dem ersten Anstieg wechselt der Bodenbelag, leicht geschottert geht es hoch bis zu einer 3-fach Gabelung mit zwei Ruhebänken. Hier verlassen wir steil nach links aufwärts die Weinberge (km 9,8 – ab Dietersheim km 4,0). Kurz vor der Anhöhe deuten unsere Wegezeichen und sowie der Hinweis Burg Hoheneck 3 km nach rechts (Schild durchgebrochen; Stand 13.10.2012). Auf den ersten Metern auf den von Brombeerhecken und anderen Sträuchern gesäumten Weg, danach dann noch einmal kurz ansteigend öffnet sich der Blick links des Weges. Kurz abwärts, wieder durch den Wald, erreichen wir eine Hochfläche, wo wir Schritt für Schritt den herrlichen Weitblick über das Windsheimer Becken genießen können. Weiter immer am Waldrand entlang, aber stets mit freier Sicht zu den Ausläufern des Steigerwaldes und der Frankenhöhe, wird auch bald recht vor uns die Burg Hoheneck sichtbar. Die Burg selbst kann leider nicht mehr besichtigt werden - es werden auch keine Führungen angeboten. Termine zu denen die Burg im Rahmen von Veranstaltungen besichtigt werden kann, hängen am Tor oder sind unter der Homepage www.burg-hoheneck.de zu entnehmen. Bei einem Rundgang um den Burggraben kann man aber viele Eindrücke sammeln und die weit reichende Aussicht genießen.
Der Weg mündet in das Sträßchen Bühlberg – Ipsheim dem wir geradeaus bis vor Bühlberg folgen (km 11,9 – ab Dieterheim 7,5). Bei einer Koppel in der sich Alpakas tummeln, dann rechts und vor zum Wanderparkplatz mit einen großen Holzwegweiser. Links ist unser Weg an der Infotafel der Ipsheimer Weinwanderwege vorbei, dann rechts durch das Eisentor abwärts bis zu einem Querweg. Hier links eröffnen sich neue, weitreichende Aussichten. Rechts grüßt die Burg Hoheneck, unterhalb der Weinort Ipsheim im Aischtal, Ziel unserer Wanderung.
Das Wahrzeichen der Ipsheimer Weinanlage und ihr Namensgeber ist die Burg Hoheneck. Erste Dokumente gehen auf das Jahr 1132 zurück. Die Burg durchlebte eine wechselvolle Geschichte, in der sich die Hohenloher, Hohenzollern und Wittelsbacher als Burgherrn ablösten. Seit 1953 ist die Stadt Nürnberg Eigentümerin der Burg Hoheneck und stellt sie ihrem Kreisjugendring als Bildungsstätte zur Verfügung (Quelle: Wikipedia).
Nach dem Rechtsbogen führt ein Geländer gesicherter Steig weiter nach unten, dort wenige Meter links und gleich wieder rechts ab direkt Richtung Bewirtungshaus des Weinbauvereins Ipsheim (Weinnest).
Viele Wege führen nach unten in den Weinort. Wir entscheiden uns vom Bewirtungshaus aus gesehen – mit Blick nach oben – für den linken Weg. Erführt im Linksbogen abwärts an der 2010 erbauten Kapelle am Weinberg vorbei, danach weiter linker Hand nach unten. Rund 200 m vor dem Quersträßchen bietet es sich bei trockenem Wetter an geradeaus an der Heckenreihe auf den Wiesenpfad entlang und zwischen den Felder weiter bis einer kleinen Brücke zu laufen, dahinter links und erst hier vor zum Fuß- und Radweg. Dort dann rechts und in der Waldstraße am Friedhof vorbei, über den Bahnübergang rechts zum Bahnhof RB 81 oder geradewegs in den Ort hinein wo man in einer der zahlreichen Gasthöfen und Heckenwirtschaften den Tag ruhig ausklingen lassen kann.
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
Eine sehr gut beschriebene Tour, dem Autor ein großes Lob. Die beschriebene Bank am Anfang ist mittlerweile braun und nicht mehr blau. Wir hatten selber Picknick mitdabei und konnten dadurch die schönen Rastplätze sinnvoll nutzen. Es war ein toller Tag, vielen Dank für die gute Wanderung
Eine super Tour. Leider sind die GPS-Daten erst ab Dietersheim. Aber der Weg ist sehr gut markiert (Abzweiger an der blauen Bank ist direkt rechts davon!), sonst war die Tour problemlos zu laufen. Vielen Dank für diese Tour. Großer Spaß mit tollen Ausblicken - geniale Laubfärbung in den Weinbergen und Sonne. Was will man mehr.
Sehr schöne Landschaft, erstklassige Beschreibung. Gastronomie in Ipsheim: leider alles geschlossen
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