Steckbrief
Höhenprofil
Über das Bayreuther Haus nach Warmensteinach
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Durch nahezu unberührte Natur entlang der alten Bahntrasse Neusorg – Fichtelberg nähern wir uns Schritt für Schritt über Mehlmeisel den schon von weiten sichtbaren Klausenhang. Begleitet von herrlichen fernsichten wartet im Bayreuther Haus dann eine deftige Brotzeit. Gut gestärkt erfordert der Aufstieg zum Klausenturm schon etwas Kondition. Oben wartet eine Rundsicht zu den drei höchsten Bergen des Fichtelgebirges auf den Wanderer. Angenehm die Stille des Waldes auf den langgezogenen Weg hinunter nach Warmensteinach.
Vom Busbahnhof in Fichtelberg 329, 369 aus starten wir unsere Wanderung direkt vor den beiden höchsten Bergen Nordbayerns, Schneeberg und Ochsenkopf.
Auf mit Kopfsteinen gepflasterter Weg vorbei am alten Bahnhofsgebäude*, jetzt Sport- und Wanderheim des ESV Ansbach-Eyb, speichern wir schon mal die ersten Wegezeichen, den und das blaue Symbol des Steinzeitweges ab. Auf der Höhe des Freigeländes AMF Automobil Museum Fichtelberg (www.amf-museum.de) führt uns der Nagler-Weg am Museumseingang vorbei und aus Fichtelberg hinaus. Bei der ersten Kreuzung in Richtung Mehlmeisel rechts ab, das , zusammen mit den Radwegsymbolen, als neue Markierung. Der Weg schlängelt sich zwischen den Tierweiden dann an einer Birkenallee entlang und mündet in einem Waldstück vor einer größeren Kreuzung. Aus den zahlreichen Schildern entscheiden wir uns für den nächsten Abschnitt für den schräg nach links führenden Jakobsweg (Rad- und Fußweg/Fichtelnaab-Radweg). Der Weg auf der alten Bahntrasse verläuft angenehm abwärts durch die reizvolle Landschaft.
Bis 1976 verkehrten auf der 14,7 km langen und 1890 durch die Bayersiche Staatsbahn eröffneten Strecke Fichtelberg – Neusorg (Anschluss an die DB-Strecke Nürnberg – Cheb) Personen-, bis 1984 Güterzüge.
Im Linksbogen zuerst leicht ansteigend, dann abwärts an den ersten Häusern von Mitterlind und einem Kruzifix mit Ruhebank vorbei kreuzt im Bärenschlag ein grob und gebrochen geteerter Weg. Hier kurz rechts nach unten auf eine Holzgarage von Haus Nur. 4 zu. Dann links und schon taucht das verloren geglaubte taucht. Auf dem Weg vor zur Staatsstraße 2181, die wir bei der Bushaltestelle vorsichtig überqueren, tuen sich nach dem Brücklein über die Fichtelnaab die ersten Blicke hinüber zum Klausenhang und Klausenturm auf.
Der zweispurig geschotterte Weg schlängelt sich durch die Wiesen und Felder – rechter Hand rücken nach und nach die Gipfel von Ochsenkopf und Schneeberg zusammen mit dem dominanten Kirchturm von Mehlmeisel in den Mittelpunkt. Am Schulgebäude entlang begleiten uns das und der (Jakobsweg) in der Mühlgasse vor zur Neugrüner Straße/Kirchensteig. Das leitet uns an einem frei stehenden Kirchturm vorbei geradeaus weiter und erneut über die Fichtelnaab zum Rathausplatz, der Jakobsweg macht einen kleinen Umweg über die Pfarrkirche St. Johannes. Am Haus des Gastes vorbei gehen wir zusätzlich gut markiert mit der Trompete des Echowaldweges und wieder mit der gelben Jakobsmuschel schräg nach rechts in die Schaafgasse. Allmählich geht es aufwärts, in der querenden Liftstraße dann links (Fichtelseesteig) und Meter für Meter mit einem schon jetzt herrlichen Panorama den Berg hinauf. Viele Wege führen nach oben zu dem 820 m hoch gelegenen Bayreuther Haus, unserem ersten Etappenziel.
Am Waldrand angekommen - die Klausenstraße verläuft linker Hand weiter - entscheiden wir uns für das nächste Stück für den Jakobsweg nach rechts in den Wald hinein. Nach nur ca. 50 m geht es leicht ansteigend auf einem Forstweg erneut nach rechts. Nach weiteren 300 m heißt es nun links nach oben bis zum Hinweisschild 1 Brunnenweg. Hier kurz links und nach erneut rund 50 m weiter mit der 1 nach rechts in den Pfad durch den Wald weiter (Trimmpfad) hinauf bis zu einem Querweg. Dort nach links, bald über die Piste und letztlich in der Lifttrasse hinauf Bayreuther Haus, wo uns ein herrlicher Ausblick fülr den Anstieg belohnt.
Nach einer wohlverdienten Rast kann man sich am Gipfelplateau noch ein wenig umsehen. Das Infozentrum Waldhaus, Waldmuseum und Gehege für Rot- und Schwarzwild (www.waldhaus-mehlmeisel.de) warten auf interessierte Wanderer. Eine Infotafel links hinter dem Gasthaus erläutert die Standorte.
Wir steuern vom Gasthaus aus gesehen nach rechts - bleiben auf breiten Weg hinter der Piste - den Klausenturm an, den wir nach einem Linksknick schon vor uns sehen.
Der 46 m hohe Turm wurde in den Jahren 1969/70 als Fernsehumsetzer errichtet. Die über 177 Stufen weit über den Baumwipfeln liegende Aussichtsplattform bietet eine herrliche Rundumsicht auf die drei höchsten Berge des Fichtelgebirges - Ochsenkopf, Schneeberg und Kösseine.
Der Turm ist bis auf Weiteres aus Sicherheitsgründen gesperrt (4.7.2017)
Auf dem breiten, leicht ansteigenden Forstweg halten wir uns zunächst an die lokalen Wegezeichen 1 , 2 , 3 und 4 bald auch rechter Hand das etwas verblasste S des Südweges des Fichtelgebirgs Vereins. Nach einer Kuppe wieder angenehm abwärts verlassen uns im Rechtsbogen die Wege 2 und 4 - wir halten uns an die 1, den Brunnenweg nach rechts. An der folgende Wegekreuzung gibt links vor uns der S – Hinweis gerade aus - Warmensteinach 5,3 km - wieder die nötige Sicherheit, auch bis zum Ziel unserer Wanderung. Beim nächsten Querweg rechts geht’s langsam abwärts und ohne abzuzweigen stets am Hauptweg weiter.
Links taucht vor uns eine größere Lichtung mit sonderbaren Masten und Pfosten auf. Die Erklärung im folgt bei der nächsten Linkskurve, rechts eine rote Ratsbank. Wir befinden uns bei der Waldklimastation der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft am Kreuzsteig (838m). Links neben der Bank nimmt uns ein schmaler Pfad auf, der sich gut begehbar abwärts schlängelt und in einem niedrigen Hohlweg übergeht, dann wieder grasiger wird.
Der Südweg führt uns Schritt für Schritt Richtung Warmensteinach/Reisigbachtalnach unten, Wurzeln, Tannenzapfen, Buchecken und Tretsteine wechseln sich am Boden ab. Nach einem steileren Abschnitt (Hohlweg) geradeaus über die Kreuzung im Schotterweg weiter. Bei der anschließenden Kreuzung rechts, finden wir die Bestätigung S – Warmensteinach erst nach rund 40 m rechter Hand an einem Baumstamm.
Weiter nach unten achten wir auf beide Wegesränder. Kurz nachdem uns auf der linken Seite die Hinweisschilder S –Bayreuther Haus und Rundwanderweg 6 entgegen kommen zweigt unser Weg im spitzen Winkel nach rechts ab. Nach einem Linkbogen die ersten Häusern von Warmensteinach. Nach einer befestigten Holzgarage treffen wir auf den Reisigbachweg – Ausblick über Warmensteinach.
Spitzkehre nach links und in der Rechtskurve asphaltiert abwärts (Haus Nr. 8), dann geradeaus auf dem Gehweg nahtlos der Übergang in die Obere Alte Poststraße und bis zur Sudetenstraße. Dort wo der Berliner Weg von links unter herauf kommt, links ab, gleich aber wieder rechts in den Durchlass zwischen den Anwesen.Dahinter über eine Wiese und im Rechtsschwenk oberhalb des Sportgeländes auf den davor liegenden Parkplatz zu.
Zwei in etwa gleich lange Wege bieten sich je nach Zeitlage zu den Bushaltestellen der Linie 369 an:
Bitte informiere Dich in Deinem eigenen Interesse vorab über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetage. Korrekturen können an freizeit@vgn.de gemailt werden.
VGN-TagesTickets gelten, wenn sie am Samstag gekauft werden, auch am Sonntag. Bei einer Übernachtung von Sa. auf So. braucht man also nur ein Ticket kaufen.
Laut Hinweisschild ist der Klausenturm aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. (2.4.2017)
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