Typisch Spalt: Die Hopfenböden
Fast jedes Bürgerhaus hatte früher einen Hopfengarten und dazu einen Dachboden speziell zum Trocknen der Hopfendolden.
Bis heute sind Lüftungsluken in den Dächern der alten Stadthäuser zu sehen. Hopfen muss sehr schnell getrocknet werden, weil er zu rund 95 Prozent aus Wasser besteht - sonst schimmelt er. Dazu hat man in früher rund zwei Wochen lang als Schutz gegen Sonne und Feuchtigkeit auf Platten im Schatten getrocknet.
Ab dem frühen 20. Jahrhundert baute man dann Trockenhäuser, die von Öfen beheizt wurden.
Quelle: spalterhopfenpflanzer.de