Danach folgen wir den Eierbergweg
nach rechts und bei der anschließenden Gabelung hinter der alten Infotafel links den Hang hinauf.
Begleitet vom Wegezeichen des Staffelsteiner Brauereien-Weg 1 gewinnen wir nach den letzten Häusern und hinter einer großen S-Kurve an Höhenmetern und können die Aussicht genießen. Nach einem Marterl und einem an die Flurbereinigung aus dem Jahre 1958–1968 erinnernden Granitstein erreichen wir ein Waldeck. Dort an der Infotafel rechts ab und in den Wald hinein – rechts ab ist unser Eierbergweg
.
Wir ignorieren die handgemalten Wegezeichen (Stand:1/2017) und halten uns bis hinein nach Staffelstein an das „Bierkrug-Logo 1“ – immer wieder ergänzt durch die Ausschilderung des Keltenweges C. Stets ohne Abzweig den breiten Forstweg im Mischwald entlang, schlendern wir an zahlreichen offenen und geschlossenen Jägerständen vorbei. Blicke auf die andere Talseite eröffnen sich auf diesem Teilstück.
Angenehm abwärts, lichtet sich links der Baumbestand. Geradewegs über eine Kreuzung geht es auf einen vor uns frei stehenden Hochsitz zu. Wir vertrauen den Wegezeichen und den an den Baumstämmen aufgesprühten Richtungspfeilen. Direkt am Jägerstand vorbei, geht es auf einem schmalen Wurzelpfad abwärts. Gesichert durch Seile und Holzgeländer durch die kleine, verwilderte Schlucht und wieder aufwärts bis zu einem Querweg – Orientierung an der Wandertafel 2671 (Eierberg Ost). Wenn wir davor stehen, weist uns der Pfeil nach links Richtung Nedensdorf (2,2, km), unser nächstes Etappenziel.
Abwärts, dann durch eine im Herbst laubüberzogene Senke und wieder nach oben. Der Wald öffnet sich. Über freies Gelände durch die Wiesen, liegt „das Dreigestirn“ der Region am Obermain – der markante Staffelberg, die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen und auf einem Bergsporn Kloster Banz – vor uns.