Steckbrief

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Informationen zur Wanderung

Thema Touren am Wasser, Felsen und Höhlen, Täler und Schluchten, Schlösser und Burgen, Wiesen und Wälder, Aussichtspunkte, Gruppenausflug, Mehrtagestour
Region Fränkische Schweiz, Städteregion Nürnberg
Linien 222 223 262 264 RB 22 RB 26 RE 14 RE 19 RE 20 S1
Länge ca. 7,5 km
Dauer ca. 2 Std.
Stufe Top Tour, viele Einkehrmöglichkeiten

Bewertungen

Ge­samteindruck
Landschaft
Gastronomie
An­spruch / Kondition
Weg­be­schrei­bung
(2)
(2)
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Höhenprofil

Höhe in Metern, Wegstrecke in km
Ent­lang der Wiesent (Etappe 7)

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Vorwort

Vorwort

Haltestelle Bahn­hof Wiesenthau RB 22 (74,7 km) – Haltestelle Forch­heim-Reuth Abzw. Rotbrunnenstraße 222 223 262 264 – Bahn­hof Forch­heim S-Bahn R-Bahn (81 km) – Wiesentmündung in die Regnitz, bzw. in den Rhein-Main-Donau-Kanal (82,2 km)

Karte

Karte

Wan­der­kar­te – Etappe 7 von Wiesenthau bis Forch­heim (21.02.2020)

Weg­be­schrei­bung

Weg­be­schrei­bung

Wiesenthau Bahn­hof
Aus­gangs­punkt der Wan­de­rung

Vom Bahn­hof Wiesenthau laufen wir, mit den Schienen links von uns, ca. 150 m an der Straße ent­lang. Unmittelbar nach der HaltestelleBus­hal­te­stel­le Wiesenthau Bahn­hof Ost geht’s m. M. blauer Schrägstrich nach links über die Schienen ins Wiesenttal. Der schöne urwüchsige Wie­sen­weg führt mit mehreren Kurven auch mal durch hohes Schilfgras, immer der Markierung folgen. Kurz bevor wir zur Wiesent kommen, nehmen wir den linken doppelspurigen Pfad zur Straße (nicht den Trampelweg zur Wiesent rechts). Es geht in einer Schleife auf die andere Stra­ßen­sei­te, hier rechts halten und für ca. 250 m den geteerten Radweg laufen – wir haben einen schönen Blick zurück zum Walberla und auf Schloss Wiesenthau!

Die Wiesent hat hier zwei Arme und den Schwedengraben dazu. Wir gehen über zwei Brücken und unmittelbar nach dem linksseitigen Feuerwehrhaus mit Radwe­ge­zei­chen Forch­heim; 5,2 km nach links in den Weg „Am Mühlhof“. Nun sind wir in Forch­heim-Reuth angelangt.

Zunächst wandern wir noch im schönen Wiesen(t)grund weiter: Nach einem Kilometer bei einem Kreuz am Weg laufen wir im Rechtsbogen, danach über ein Bachbrücklein, die 2. Brücke führt über die Wiesent. Nach der Wiesentbrücke geht unser Weiterweg sofort nach links. Für 600 m geht es nun leider an die stark befahrene B 470.

Wenn Sie deshalb lieber mit dem Bus zum Bahn­hof Forch­heim fahren wollen (es sind 2,75 km dahin – nach den 600 m an der B 470 wird es aber wieder ruhiger), dann gehen Sie nach der Wiesentbrücke rechts zur HaltestelleBus­hal­te­stel­le Forch­heim, Abzweig Rotbrunnenstraße 222 223 262 264.

Unser Weiterweg führt nach links und an der B 470 ent­lang. Ohne Markierung biegen wir nach ca. 600 m (nach den Einkaufs märkten und vor der rechtsseitigen Postagentur, mit großem gelben Standbriefkasten) nach links in die Straße „Handwerkerhof“ ein. An der Schreinerei Hölzlein mit einer Rechtskurve vorbei (Rad-/Fußweg), nach dem Metallzaun sofort links in den kleinen Rad-/Fußweg – Rechtskurve: wunderbar stiller, idyl­lischer Promenadenweg! Mit kleinen, hölzernen Fluss terrassen samt Sitzgelegenheiten führt der Weg immer ge­ra­de­aus. Für 1,5 km haben wir das Vergnügen, nochmal am Fluss ent­langzuwandern, bevor es nach dem großen roten Ziegelbau nach rechts über die Konrad-Ott-Straße zur B 470 geht. Nach links sind es noch 180 m zum Haltestelle Bahn­hof Forch­heim, mit Durchgang zur In­nen­stadt, den wir gleich nutzen.

Nach dem Durchgang kommen wir am Bahn­hofsvorplatz mit dem großen Bus­bahn­hof heraus und laufen, mit dem Bahn­hof im Rücken, nach rechts und mit einer Linkskurve vor zur Ampel. Die stark befahrene Straße queren, an der St.-Johannis- Kirche vorbei. An der Kreu­zung (Ampel) über die Querstraße hinüber und außerdem auf die rechte Stra­ßen­sei­te wechseln (Sparkasse). Nach 50 m mit einer Linkskurve in die Ei­sen­bahnstraße und an der linksseitigen Grünanlage vorbei. Es geht etwas bergab, an der rechtsseitigen Klosterapotheke vorbei, danach am Verzweig rechts. Wir sind in der Wiesentstraße (Schild schwer zu sehen) mit kleinen Fachwerkhäuschen, idyl­lisch geht’s weiter: Am nächsten Abzweig nach links (gelbes Schild: Stadtmitte) in die Fuchsenstraße.

Wir sind wieder an der Wiesent! Direkt vom Balkon aus hinein­stei­gen könnten die, die da wohnen. Zur Linken dreht sich ein kleines Wasserrad und auf dem Schildchen vor dem gelb-orangen Haus steht:

Schönes Wiesent Flüsslein / Wo gehst du hin? / Wo kommst du her? / Ich entspringe bei Steinfeld zwischen Bayreuth und Bam­berg und fließe durch das schöne Wiesenttal. / Hier in Forch­heim gehe ich in die Regnitz, dann in den Main und von dort in den Rhein. / Der führt dich dann heim.

Fach­werk­häuser an der Wiesent (14.09.2019, S. Dassler © VGN GmbH)

Wir durften sie von der Quelle an begleiten, schön isses immer wieder, an ihr ent­langzuwandern, zu flanieren, zu spazieren … Viel haben wir gesehen, wir werden noch 1,2 Kilometer gehen, um sie zu verabschieden.

Nicht über die Brücke, nur gucken, so schön hier … Vor der Brücke nach rechts weiter in das Lohmühlgässchen mit seinen altertümlichen Häusern. Aus Brandschutzgründen wurden sie damals nicht zusammengebaut, eine uralte Einfahrt mit efeuberanktem Holztor fällt ins Auge, danach kann man in der „Lohmühl“ zur Rechten, einem zweigeschossigen Traufseithaus aus dem frühen 18. Jahrhundert, bei Bier und Brotzeit schön sitzen.

Danach stoßen wir an der „Hundsbrücke“ direkt auf die alten Fischerkästen, die den Forch­heimer Fischhändlern seit Jahrhunderten zur Aufbewahrung ihrer Fische dienen.

Nicht über die Brücke, sondern rechts versetzt ge­ra­de­aus weiter, wieder in die Wiesentstraße. Zur Linken der Synagogengedenkstein, danach das „schrägste Haus“ Forch­heims: die Kammerersmühle, die bis 1910 als Wassermühle in Betrieb war. Das Satteldachhaus von 1698 mit Zierfachwerk-Obergeschoss ist ein wahrer Blickfang, hat es sich doch im Laufe der Jahrhunderte einseitig zur Wiesent hin geneigt.

Ge­ra­de­aus auf die Kirche des Katharinenspitals zu. In der Kirche wird eine Holzskulptur von 1330 aufbewahrt, eine der ältesten in ganz Oberfranken. Nach links über die Brücke, danach rechts: Jetzt sieht man auch die beeindruckenden Auskragungen des Spitalbaus von 1611, die weit über die Wiesent ragen.

Vor dem Parkcafé links in die Spitalstraße. Der gepfl asterte Weg macht eine Linkskurve. Wir sind nun im „Krottental“, einem alten Forch­heimer Scheunenviertel. Nach der Linkskurve kommen wir zum fürstbischöflichen Salzmagazin (links), das bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts als Salzspeicher diente, hier rechts.

Wohin führt die schmale Nedergasse? Am Salzmagazin könnte man neugierig einen Abstecher ge­ra­de­aus durch die schmale Nedergasse machen und dann (falls man es nicht weiß) erstaunt auf dem großen Markplatz stehen …

Für unseren Weiterweg geht’s (mit dem Salzmagazin im Rücken) ge­ra­de­aus, WW Kaiserpfalz, 3 Min. Am Ende der Straße stoßen wir schon auf das stattliche Gebäude mit dem Glasaufzug am Eck (zum Eingang käme man nach links). Unser Weg geht aber nach rechts weiter am Saltorturm vorbei, Teil der gewaltigen mittelalterlichen Forch­heimer Festungsanlagen, die die Stadt damals so gut schützten.

Nach dem Saltorturm kommen wir an alten herrschaftlichen Villen vorbei, am Abzweig mit der großen Sommerlinde und dem Wegkreuz halten wir uns rechts und laufen die Merowingerstraße, nun gesäumt von neuzeit­lichen Reihenhäusern, ent­lang. Nach 250 m leicht rechts versetzt ge­ra­de­aus in den Fuß-/Radweg, noch 100 m vor und ein letztes Mal über eine Wiesentbrücke aus Holz, dann nach links …

Voilà, wir haben es geschafft, sind der ganzen Wiesent gefolgt. Wir entlassen sie nun, gänzlich unromantisch, vielleicht aber doch ein bisschen wehmütig – unter dem Frankenschnellweg hindurch – in die Regnitz, in den Rhein-Main-Donau-Kanal für ihre weitere Reise ins weite Meer!

Für den Rückweg zum Bahn­hof stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl:

1. Auf dem gleichen Weg zurück in die In­nen­stadt und zum Bahn­hof.

2. Mit dem Bus zum Bahn­an­schluss:
Wenn Sie nicht zum Bahn­hof Forch­heim durch die Stadt zurücklaufen wollen: Die Hal­te­stel­len HaltestelleBügstraße und HaltestelleBam­berger Straße sind nur ein paar hundert Meter entfernt. Fast alle Bus­linien bringen Sie von dort zum Bahn­hof.

3. Zum schönen Ab­schluss zum Auslaufen:
Weiterweg durch den Le-Perreux-Park und am alten Schleusenwärterhäuschen vorbei zum Bahn­hof. Nachdem wir die Wiesent end­gül­tig verabschiedet haben, laufen wir auf dem Weg unter der Adenauerbrücke/-allee hindurch (nicht unter dem Frankenschnellweg hindurch – das allenfalls als vorsichtigen Abstecher machen, es ist kein offizieller Weg, um die Wiesent auch auf den letzten Metern zu begleiten). Der Rechtsbogen nach Unterquerung der Adenauerallee führt an einem Spielplatz vorbei und ge­ra­de­aus an der Straße ent­lang. An der Kreu­zung mit der Ampel steht das alte Schleusenwärterhäuschen des ehemaligen Ludwig-Donau-Main-Kanales etwas ver­las­sen und auf höherem Niveau da. Wir biegen rechts in die Bam­berger Straße ab. Nach 250 m, vor der großen Stadtmauer, führt der Weg nach links hinunter in den Park. Im Rechtsbogen schlendern wir an der mächtigen Mauer vorbei und dann immer ge­ra­de­aus bis zum Ende des Parks. Linker Hand mit einigen Stufen nach oben zur Birkenfelderstraße, dort rechts. Nach 500 m erreichen wir mit einem Rechtsbogen wieder die St.-Johannis-Kirche und kommen auf bekanntem Weg zum Bahn­hof: Vor der Kirche links abbiegen, ge­ra­de­aus vor zur Ampel und über den Bus­bahn­hof zu den Gleisen R-Bahn/S1.

VGN-Städtetour Forch­heim
Die Kaiserpfalz, die ehemalige örtliche Residenz der Bam­berger Bischöfe, erbaut um 1380, beherbergt heutzutage in­te­res­sante frühgeschichtliche und heimatkundliche Samm­lungen, wobei auch vieles über das Walberla zu er­fah­ren ist. Sie lohnt einen Besuch ebenso wie die zahl­reichen anderen Se­hens­wür­dig­keiten. Kommen Sie doch ein­fach nochmal nach Forch­heim für einen schönen Tag mit Schauen und Einkehren, hier in der Alt­stadt oder hoch oben im Kellerwald. Ausführliche Infos hierzu (inklusive Stadt­plan) und auch einen Kellerplan der 24 zünftigen Bier­kel­ler im Kellerwald haben wir für Sie in der VGN-Städtetour Forch­heim zu­sam­men­ge­stellt.

Forch­heim
Se­hens­wür­dig­keiten & Stadt­plan der Königstadt
Markt­platz Forch­heim (14.09.2019, S. Dassler © VGN GmbH)
Forch­heim Bahn­hof
Rück­fahr­mög­lich­keiten

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