In der Straße „Am Gottvaterberg“ rechts an der Kirche vorbei, bald rechts ab und über Treppenstufen aufwärts bis zu einem kurz vor der Jahrtausendwende auf einer natürlich vorhandenen Hangterrasse angelegten Labyrinth. Ein schöner Blick über Plech eröffnet sich. Noch kurz weiter nach oben, heißt es gleich rechts ab. Über einen schönen Pfad, dann im Linksknick steil nach oben, wir erreichen mit einem Schwenk nach links die Platte am 506 m hohen Gottvaterberg. Gleich rechts – oder von der Platte her kommend geradeaus, geht es nach wenigen Metern in einer Linkskehre abwärts, danach im spitzen Winkel rechts ab und weiter nach unten an einem Rastplatz vorbei.
Nun über eine freie Wiese bis vor zum Waldrand, dort rechts und unterhalb der kleinen Hangkante auf dem Wiesenweg später im Rechtsbogen auf den Durchlass der schon sichtbaren Autobahn zu. Gleich nach der Unterführung rechts hoch, verläuft der grob geschotterte Weg ein Stück an der A 9 entlang. Krasser Gegensatz: links die freigelegten Dolomitfelsen, rechts der vorbeidonnernde Autobahnverkehr. Nach dem kurzen Teerstück
geht es links steil nach oben. Mit jedem Meter übertönt das Rascheln des reichlich am Boden liegenden Laubes den Motorenlärm.
Der Fränkische Gebirgsweg macht hier in der Nördlichen Frankenalb seinem Namen alle Ehre. Das Wegezeichen sorgt bis zum Marktplatz in Betzenstein stets für klare Verhältnisse. Optimal ausgewiesen geht es nun durch dieses mit kleinen und großen, mit Moos überzogenen Felsbrocken durchsetzte Waldabteil auf dem Würzigberg. Naturgemäß dann auch nach geraumer Zeit: wieder abwärts und hinaus in die freie Flur.
Nur einmal heißt es wachsam sein, denn wo der Weg wieder geteert ist, wenden wir uns am Waldeck scharf nach links – die Hinweistafeln sind erst spät einsehbar. Ausgewiesene 4,6 km sind es noch zu unserem Zielort, zunächst am Waldrand des 499 m hohen Schützenberges entlang und allmählich wieder talwärts bis zu einer Straße. Hier links an der Scheune vorbei und nach rund 200 m gewohnt gut ausgeschildert rechts in den Wald hinein. Erneut steigt der Waldweg an und führt weiter oben, immerhin auf 505 m Höhe, wieder in freies Gelände. Ein Stück geradeaus, dann rechts, kurvt der Wiesenweg wieder abwärts. Bei der folgenden Straße erneut rechts. Nur gut 300 m bleiben wir auf Asphalt, dann verlässt der Gebirgsweg wieder nach links das Sträßchen. Dort hoch über die Wiese und links in den Mischwald hinein. Gewohnt zielsicher folgen wir der Ausschilderung durch Wald und Wiese mal auf, dann wieder abwärts durch die Betzensteiner Kuppenalb bis zu einer Scheune, gleich danach eine Feldkreuzung. Nach rechts, bis Betzenstein sind noch 2,4 km angesagt. Also auf geht’s, gleich bei der nächsten Gabelung links: den schon etwas in Mitleidenschaft gezogenen Wanderzeichen nach in den Talgrund. Unten dann rechter Hand an der schon sichtbaren Scheune vorbei. Auf grasigem Untergrund am Waldrand entlang links halten und noch einmal hinauf durch das nächste Waldstück, bis die ersten Häuser von Betzenstein auftauchen.
Am Ortseingang rechts ab und an einer Koppel entlang talwärts. Unten im Rechtsknick dann zur Straße, die wir vorsichtig überqueren.
„Herzlich willkommen“ heißt uns Frankens kleinste Stadt an der großen Ortstafel. Daneben rechts über die Stufen nach oben. Vor der DAV-Hütte der Sektion Lauf jetzt links und auf der Straße an der Häuserzeile entlang. Dort, wo die Straße links nach unten führt, gehen wir geradeaus weiter, rechts an der hölzernen Garage vorbei und weiter an den Gartenzäunen entlang. Ein letztes Mal geht es dann aufwärts. Rechts, anfangs über Stufen, dann auf dem schmalen Pfad bis zum freien Platz unterhalb des Turmes. Auf der Rastbank bleibt noch Zeit für eine Verschnaufpause, bevor es nun endgültig zum letzten Anstieg hinauf zum neuen Aussichtsturm auf dem 541 m hohen Schmidberg, dem höchsten Punkt der Wanderung, geht. Der Blick reicht hinüber bis zum Fernmeldeturm nach Spies, über den Marktplatz mit der Stadtpfarrkirche, hin zu den beiden Burgen (Privatbesitz) und bei guter Sicht in nördlicher Richtung bis zu den Ausläufern des Fichtelgebirges.